Hallo,
vielleicht interessiert es euch, wie ein sehr komplizierter Drehbleistift, bei dem durch Knopfdruck die Minenführung ins Gehäuse verschwindet, innen aussieht. Die markierten Stellen sind übrigens verlötet, das macht das Zerlegen nicht einfacher.
Die Silberhülle ist wie meist sehr dünn. Das Innengehäuse mit der Mechanik ist der schwerste Teil und noch weiter zerlegbar.
Leider sind noch einige Kopierminen in meinen Stiften drin. Die geben eine übel haftende lila Pampe. Sobald diese Minen draußen sind funktionieren die Stifte auch wieder einwandfrei! Daher bade ich sie gerade in heißem Wasser und erhitze sie gelegentlich mit einem Heisluftgebläse.
Drehbleistift von innen
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Re: Drehbleistift von innen
Alle Achtung, das ist wirklich Arbeit für einen Spezialisten! Da bleibe ich bei meinen Füllern, da muss ich nichts löten . . . Danke jedenfalls für die Einblicke, und weiterhin gutes Gelingen! Mein Pelikan Knickebein gestaltet sich da ein wenig simpler zum Glück.
Grüße von Klaus!