Hallo liebe Gemeinde,
Ich bin mal wieder beim BulletJournal in einem ganz klassischen Notizbuch angekommen. A5.
Irgendwie klappt das in einem Travelers Notebook/Dori nicht bei mir.
Viele verwenden ja die Leuchtturm-Bücher.
Bei Facebook bin ich auf "Basicos Mr" gestoßen, die über Amazon erhältlich sind und mit 300Blättern/600Seiten ausgestattet sind.
Kann aber nichts zu der Qualität sagen. Allerdings finde ich diese als BulletJournals sehr interessant, weil man langfristige Projekte, Listen etc. nicht so oft übertragen werden müssen, weil sie einfach lange halten.
Kennt ihr denn sonst noch so Notizbücher, die tintentauglich sind und viele Blätter (kariert oder dotted) haben?
Aktuell hab ich ein Nanami SevenSeas Crossfield am Wickel. 480 Seiten/240 Blätter ist auch schon ganz gut.
Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
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Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Von X47 gibts ein Buch für fünf Einlagenbücher à 64 Seiten plus Kalender. Sind immerhin 320 Seiten (A5, glaube ich) plus Kalender. Größere Notizbücher kenne ich nicht.
Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Ich verwende die Leuchtturm A5 in dotted und komme mit allen Füllern und Tinten gut damit klar. Allerdings schreibe ich eher mit schmalen Federn hinein und nicht mit BB.
Gruß patta
Gruß patta
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
A5 Papercut ..... mit dem Einlageblatt kariert ... und 346 Seiten bei wenig Gewicht ... da schleppt man nicht immer gleich ne Bibel mit rum ..... und TR ist ja nun erwiesen füllertauglich
Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Ich habe neulich in einem Kaufhaus ein kleines Notizbuch (A6) entdeckt, das ca 360 Seiten hat. Da das Papier recht dünn ist, ist es bedingt tintentauglich. Schwarze Tinte mit feiner Feder verträgt es gerade so. Fette, nasse Federn würden die Tinte wohl durchschlagen lassen. Ein Markenname ist leider nicht angegeben.
Das Problem bei dicken Notizbüchern ist, daß sie meist nicht mehr richtig flach aufzuschlagen sind, was das Schreiben erschwert. Außerdem kann man beim Schreiben die Hand nicht mehr aufstützen, weil man immer über den Rand kippt. Für kurze Notizen geht das, aber für längere Texte wird es schnell ermüdend.
Das Problem bei dicken Notizbüchern ist, daß sie meist nicht mehr richtig flach aufzuschlagen sind, was das Schreiben erschwert. Außerdem kann man beim Schreiben die Hand nicht mehr aufstützen, weil man immer über den Rand kippt. Für kurze Notizen geht das, aber für längere Texte wird es schnell ermüdend.
- NicolausPiscator
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Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Wenn 360 Seiten das Maß aller Dinge sein soll, dann wird es schwierig! Ich habe ein japanisches A5-Notizbuch von 365 mit über 300 Seiten geschenkt bekommen. Da das Papier sehr dünn ist, macht es mit vielen Tinten Probleme wegen des Durchscheinend und vor allem Durchschlages. Auch ist der Einband dünn und müsste für den täglichen Einsatz verstärkt werden. Ich schreibe am Schreibtisch Gedanken hinein, dafür ist es gut. Ich habe schnell eine Recherche durchgeführt und folgenden Herstellerlink gefunden:
http://www.365series.net/en/image/catalogdl/365カタログ.pdf
http://www.365series.net/en/image/catalogdl/365カタログ.pdf
- JulieParadise
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Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Wenn es nicht wahnsinnig billig sein muss, würde ich Dir eine Bestellung bei Holunderbeere empfehlen: Tomoe River-Papier, herrlicher Einband, stabil und langlebig. Zum Stammtisch am Freitag kann ich ja mein A5-Exemplar (480 Seiten) mal mitbringen.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Danke für eure Tipps!
Es muss keinesfalls billig sein! Aber die wundervollen Bücher von Holunderbeere sind mir beinahe zu schade, weil es ja noch in ein Ledercover kommt. Ich möchte mir das aber unbedingt anschauen, wäre toll, wenn du es mitbringst, Sina!
Aber ich wollte mir ja eh mal ein Buch selbst binden. Material dafür hab ich da. Es mangelt noch an dem bedrucken (würde Clairmail nehmen, aber randlos kann mein Drucker nicht).
Aktuell hab ich ja das Nanami, auch mit TR-Papier. Aber einige Tinten verschmieren da ja leider, wenn man Tage später nochmal drüber kommt
(hatte Robert Oster Fire & Ice in nem Nakaya mit B-Feder)
Das Papercut find ich toll. Aber als BulletJournal, wo man mal die Seiten wechselt/umblättert, finde ich es ohne Lineatur schwierig. Obwohl es natürlich am Ende viel schöner aussieht, wenn man keine Linien/Karos/Punkte hat.
Das 365 Notizbuch kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal anschauen.
Es muss keinesfalls billig sein! Aber die wundervollen Bücher von Holunderbeere sind mir beinahe zu schade, weil es ja noch in ein Ledercover kommt. Ich möchte mir das aber unbedingt anschauen, wäre toll, wenn du es mitbringst, Sina!
Aber ich wollte mir ja eh mal ein Buch selbst binden. Material dafür hab ich da. Es mangelt noch an dem bedrucken (würde Clairmail nehmen, aber randlos kann mein Drucker nicht).
Aktuell hab ich ja das Nanami, auch mit TR-Papier. Aber einige Tinten verschmieren da ja leider, wenn man Tage später nochmal drüber kommt

Das Papercut find ich toll. Aber als BulletJournal, wo man mal die Seiten wechselt/umblättert, finde ich es ohne Lineatur schwierig. Obwohl es natürlich am Ende viel schöner aussieht, wenn man keine Linien/Karos/Punkte hat.
Das 365 Notizbuch kannte ich noch gar nicht. Muss ich mir mal anschauen.
- NicolausPiscator
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Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Wenn Du von Clairmail ausgehst, dann ist die Erfahrung mit dem 365er Papier vielleicht ernüchternd. Es hat schon seinen Reiz, auf das superdünne und transparente Papier zu schreiben. Aber für mich ist es nicht alltagstauglich. Clairmail hingegen zu 100%.
- Strombomboli
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Re: Dicke Notizbücher mit ~ 300 Blättern/600 Seiten
Auch schön teuer, ledergebunden, viel zu schön zum Benutzen, mit 600 Seiten Tomoe River: Design Y LP Record.
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.