ich habe 90gr angegeben, da ich derzeit hauptsächlich Clairefontaine-Collegblöcke fürs Vergnügen verwende, im Büro ist es ein Format-X Collegeblock, auch nicht schlecht, aber da gibt es einige Tinten-Füllfeder-Kombinationen die durchsabbern und verlaufen. Dazu kolmmt dass auf dem grünen Papier nicht jede Tinte gut aussieht
Mit meiner Vorliebe für dünnes und leichtes Papier bilde ich anscheinend eine Minderheit. TomoeRiver ist da mein Favorit. Aber häufig reicht das 60 g Smart Paper von Clairefontaine auch aus.
Im Alltag nutze ich am liebsten das blanko Master Classic A4+ Notizbuch von Leuchtturm1917 mit 100er Grammatur. Das schreibt sich für mich mit nahezu jeder Tinte hervorragend. Für Briefe verwende ich ausschließlich handgeschöpftes Bütten von Römerturm, Rössler, Fabriano, Gohrsmühle oder Zerkall. Bei optimaler Verleimung ist das für mich Schreibgenuss pur, in der Regel mit 80er Grammatur. Rein weißes Papier ist mir hingegen ein Graus und je dünner dieses ist, um so weniger angenehm empfinde ich die Haptik. Das hat diesbezüglich vordergründig nichts mit der Qualität des Papiers und der Tintenfestigkeit zu tun, letzteres setze ich grundsätzlich voraus. Ich mag am Bütten einfach die Textur, das fast stoffartige, die glattsamtig zarte Oberflächenstruktur und den fein auslaufenden Rand ohne harte Schnittkanten, was sich geradezu in die Hand schmiegt. So wird der Brief noch mehr zu einem sensorischen Erlebnis.
Sonnige Grüße
Gerd
Blauer Hautausschlag, erhöhte Temperatur, Bewusstseinstrübungen - oh Gott, das muss Flexfieber sein!
NicolausPiscator hat geschrieben:Mit meiner Vorliebe für dünnes und leichtes Papier bilde ich anscheinend eine Minderheit. TomoeRiver ist da mein Favorit.
NicolausPiscator hat geschrieben:Mit meiner Vorliebe für dünnes und leichtes Papier bilde ich anscheinend eine Minderheit. TomoeRiver ist da mein Favorit.
Ich gehöre auch dazu. Mein Favorit
Auch mein Favorit.
Sind wir aber erst zu dritt,
machen auch die andern mit!
Iris
Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
Hihi! Wenn es um TomoeRiver Papier geht, da fallen mir spontan noch ein paar andere ein.
So sehr ich dickes Papier als Edel und Gediegen anerkenne, so sehr mag ich doch das dünne. Schon als Kind liebte ich das Luftpostpapier. Dazu gehörten ja auch die schönen Umschläge.