Qualitätsabfall Clairefontaine?

[DerSchreiber]

Hallo in die Runde!
Vor etwa 10, 15 Jahren war ich der größte Fan von Clairefontaine-Kladden. Das Schreiben war mit praktisch jedem Füller/jeder Feder und jeder Tinte ein Traum; die Tinte schattierte wunderbar. Als ich vor einiger Zeit wieder neue Kladden gekauft habe, war davon nicht mehr viel zu merken. Sämtliche meiner Füller schreiben praktisch eine Strichbreite geringer (z.B. eine M also wie eine F), die Oberfläche kommt mir rauer vor, und es gibt einen merklichen Unterschied zwischen Vorder- und Rückseite. Diese Erfahrung habe ich mit mehreren Kladden gemacht, es handelt sich also nicht nur um einen Ausreißer. Im direkten Vergleich mit einem Oxford-Heft kann Clairefontaine nicht mithalten, das Schreiben macht so keinen Spaß.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Meine Netzrecherchen haben hierzu keine Aufklärung erbracht.
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!

[Crovax]

Ich verwende seit Jahren die Notizbücher/Kladden aus der MyEssential und der AgeBag-Serie von Clairefontaine und die funktionieren eigentlich immer gleich gut. Das Papier ist sehr glatt und Vorder- und Rückseite sind gleich. Gegenüber Oxford sehe ich keine großen Unterschiede, aber solche Kladden wie die MyEssential habe ich noch nicht in der Oxford-Serie gesehen, daher bleibe ich da bei Clairefontaine. Bei den Collegeblöcken nehme ich aber die Oxford-Teile. Da ist der Preisvorteil einfach zu groß und der Unterschied im Papier zu gering. Auch das Kopierpapier (DCP, 90g) von Clairefontaine ist von beiden Seiten gleich und sehr glatt.

[Tim Buktu]

Das Papier fand ich bei den AgeBag-Büchern immer ok.
Aber ich mag die nicht mehr kaufen, nachdem mir bei mehreren hintereinander die Fadenbindung aufgegangen ist. Obwohl ich die nie lose in einer Tasche oder Rucksack transportiert und immer in einer Schutzhülle benutzt habe.