Grad cf triomphe mit gohrs 90 und mit oxford optik verglichen
Oxford meisten sheen, auch mit gohrs im shading gleichauf UND... die gestochendsten haarlinien mit EG tinte
Haptiksieger gohrs
Haptikverlierer oxford
Schnellvergleich
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maggutefueller
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maggutefueller
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Re: Schnellvergleich
Bringt nix, unterschiede marginal, nicht via handykamera transportierbar
Re: Schnellvergleich
Hm.
Was bringt dann der Test, wenn die Unterschiede mit bloßem Auge eventuell noch so gerade eben wahrnehmbar sind?
Enttäuschte Grüße,
Thomas
Was bringt dann der Test, wenn die Unterschiede mit bloßem Auge eventuell noch so gerade eben wahrnehmbar sind?
Enttäuschte Grüße,
Thomas
Sei nicht so; sei anders.
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maggutefueller
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Re: Schnellvergleich
tinten- u papiernuancen sind im direkten vergleich sehr wohl wahrnehmbar.
Welche erwartungshaltung hast du?
Da ich mit den haarlinien perfektionistisch bin, bleibt nur, mir zu vertrauen oder selbst nachzustellen
Welche erwartungshaltung hast du?
Da ich mit den haarlinien perfektionistisch bin, bleibt nur, mir zu vertrauen oder selbst nachzustellen
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GentryStone
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Re: Schnellvergleich
ich muss "maggutefueller" hier Recht geben, ich kenne das aus eigener Erfahrung, gerade wenn man
eine Linienvariation haben möchte braucht es eine passende Tinte auf passendem Papier inkl. dass auch die Feder, bzw. beim Füller das Fließverhalten auch passt.
Läuft es zu nass, ist bei langsameren Zügen die Linie zu dick, das habe ich z.B. wenn ich in mein Life Note schreibe, welches ich aktuell vollkritzel unter Verwendung eines Pilot Custom 823 (B Feder zu dünner Italic umgeschliffen) und Dokumentus Schwarz von Rohrer & Klingner.
Verwende ich hingegen in gleicher Konstellation Diamine Onyx Black Tinte, sieht es schon anders aus, es schreibt sich noch weich genug, doch die Linien werden dünner, feiner und auch die eher zurückhaltende Linienvariation der Italic kommt mehr zur Geltung.
Nächster Schritt ist Rohrer & Klingner IronGall Nut Ivory, die habe ich mir kürzlich zugelegt - fließt auch gut, aber merklich trockener, als die oben erwähnte Diamine. Ich merke auch die Federspitze wird etwas mehr gebremst/ schleift mehr, auch wenn die Tinte ordentlich nass aufs Papier geht, doch das ist unter anderem auch eine Eigenschaft der Eisengallustinte, wie ich mit der Salix vom gleichen Hersteller schon festgestellt habe.
So, nun passt das so auf dem Papier des Notizbuches, doch dann nehme ich z.B. einen Bogen G.LALO Vergé und merke sofort, der Füller läuft dort trockener - auch wenn das Papier etwas rauer ist läßt sich trotz allem sehr gut drauf schreiben - auf dem Papier würde ich dann eher die Diamine verwenden, oder sogar die Dokumentus.
Und so ändern sich die Nuancen von Material zu Material
Ich muss hier auch zugeben, ich bin da auch ein wenig perfektionistisch veranlagt
eine Linienvariation haben möchte braucht es eine passende Tinte auf passendem Papier inkl. dass auch die Feder, bzw. beim Füller das Fließverhalten auch passt.
Läuft es zu nass, ist bei langsameren Zügen die Linie zu dick, das habe ich z.B. wenn ich in mein Life Note schreibe, welches ich aktuell vollkritzel unter Verwendung eines Pilot Custom 823 (B Feder zu dünner Italic umgeschliffen) und Dokumentus Schwarz von Rohrer & Klingner.
Verwende ich hingegen in gleicher Konstellation Diamine Onyx Black Tinte, sieht es schon anders aus, es schreibt sich noch weich genug, doch die Linien werden dünner, feiner und auch die eher zurückhaltende Linienvariation der Italic kommt mehr zur Geltung.
Nächster Schritt ist Rohrer & Klingner IronGall Nut Ivory, die habe ich mir kürzlich zugelegt - fließt auch gut, aber merklich trockener, als die oben erwähnte Diamine. Ich merke auch die Federspitze wird etwas mehr gebremst/ schleift mehr, auch wenn die Tinte ordentlich nass aufs Papier geht, doch das ist unter anderem auch eine Eigenschaft der Eisengallustinte, wie ich mit der Salix vom gleichen Hersteller schon festgestellt habe.
So, nun passt das so auf dem Papier des Notizbuches, doch dann nehme ich z.B. einen Bogen G.LALO Vergé und merke sofort, der Füller läuft dort trockener - auch wenn das Papier etwas rauer ist läßt sich trotz allem sehr gut drauf schreiben - auf dem Papier würde ich dann eher die Diamine verwenden, oder sogar die Dokumentus.
Und so ändern sich die Nuancen von Material zu Material
Ich muss hier auch zugeben, ich bin da auch ein wenig perfektionistisch veranlagt
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maggutefueller
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Re: Schnellvergleich
Glaub, das gallo hab ich auch. Es neigte zum ausfranzen. Muss nochma schauen.
Da ich ausschliesslich mit spitzfedern un scharfen italics und einer jap ef schreibe, sin meine erfahrungen generell auf kugelfedernschreiber nicht übertragbar.
Die 291 is so extrem, da gibt es papierseitig eigentlich nur= geht od geht nicht. eine lehrreiche herausforderung
Da ich ausschliesslich mit spitzfedern un scharfen italics und einer jap ef schreibe, sin meine erfahrungen generell auf kugelfedernschreiber nicht übertragbar.
Die 291 is so extrem, da gibt es papierseitig eigentlich nur= geht od geht nicht. eine lehrreiche herausforderung
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GentryStone
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Re: Schnellvergleich
Das Crown Mill Velin ist dafür ganz gut, weil eben sehr glatt.
Auf welchem mir das auch recht viel Spaß gemacht hat, allerdings je nach Winkel die Spitze auch mal hängen bleiben kann, ist das 120g Fabriano START (bislang nur bei Gerstäcker gesehen)
Auch hier, hatte ich mir eher zum Vorzeichnen zugelegt und dann entdeckt, dass es Zeichentusche sehr mag, keinerlei Ausfransen.
Wie es dort mit EG Tinte aussieht, welche mit Spitzfeder aufgetragen wird, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Die Rohrer & Klingner EG Tinten sind auch sicherlich nicht mit EG vergleichbar, die eher nur für Tauchfedern gedacht sind.
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maggutefueller
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Re: Schnellvergleich
Ein trick is, ein lineal unters papier mitzuführen, dass man in der luft schreibt
Eg kommt sehr gut mit schlechtem papier klar, bloss halt ne 291 nich
Eg kommt sehr gut mit schlechtem papier klar, bloss halt ne 291 nich
