Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Was hat es eigentlich mit "clairmail" und "clairalfa" so auf sich?
Beide haben den "SMART" aufdruck.
Sind das das glaiche Papier oder ist alpha eine andere Schiene?
EDIT: clairalfa hat 1979C als Typnummer, clairmail hat 1930C als Typnummer bei clairefontaine.
Man muss also aufpassen dass man das richtige bestellt.
Oder kennt jemand beide und kann die vergleichen?
Beide haben den "SMART" aufdruck.
Sind das das glaiche Papier oder ist alpha eine andere Schiene?
EDIT: clairalfa hat 1979C als Typnummer, clairmail hat 1930C als Typnummer bei clairefontaine.
Man muss also aufpassen dass man das richtige bestellt.
Oder kennt jemand beide und kann die vergleichen?
Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Laut Datenblättern und Beschreibung "Smart Print Paper has the same properties as Clairalfa. Smart Print Paper is ideal for all sorts of application" sind die drei leichten Grammaturen 50/60/70 des Clairalfa mit dem Clairmail gleich. Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Übrigens, Mastnak hat auf jeden Fall Clairmail mit 50 und 60.
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Ich werde mal schauen wann ich zum Mastnak komme und dort zumindest von den beiden leichteren Sorten des smart eine Packung mitnehmen.wilfhh hat geschrieben:Florian, was Du schreibst, gilt im wesentlichen auch für das 50-Gramm-Papier, solange man mit einem halbwegs zivilisierten Füller schreibt. Mein alter Montblanc ist zur Zeit außer Gefecht, aber ich denke, der olle Tintenwerfer würde vielleicht auch das Smart Papier schaffen.
Mit dem sehr satt schreibenden Parker 51 in B und der schwarzblauen Quink kann ich jedenfalls das Clairefontaine-Papier beidseitig problemlos beschreiben. Mein Eindruck ist, dass das Tomoe River noch "dichter" ist als das Clairefontaine, so als ob es irgendwie zäher wäre und keine Flüssigkeit eindringen ließe (was natürlich nicht geht).
Allen, die nach Tomoe River gieren kann ich aber den Rat geben, erstmal das 50-Gramm-Smart auszuprobieren, ehe man bei ebay.co.uk den sündhaften Preis für das japanische Produkt bezahlt! In der Mehrzahl der Fälle wird es völlig ausreichen, und, meine Güte was kann man da für Geld sparen und in Briefmarken oder gar Füller investieren...
Und Dank nochmal der edlen Spenderin meiner Testbögen!![]()
Grüßle,
Wilfried
Wenn das die Stubfedern mit der Dokumententinte schafft ohne durchzubluten werde ich es sicherlich öfters verwenden.
Das Tomoe River schafft das nämlich, habe ich seit wenigen Tagen hier liegen.
Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
servus schutti,Schuttwegraeumer hat geschrieben:Übrigens, Mastnak hat auf jeden Fall Clairmail mit 50 und 60.
danke für die info. wo beim mastnak find ich das papier? im untergeschoss oder im hof-shop?
danke dir!
liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
"Wir haben beide Papiere in der Neubaugasse 31 im Untergeschoß lagernd"
Ich werde da heute kurz hinfahren um mir jeweils ein Paket mitzunehmen.
Ich werde da heute kurz hinfahren um mir jeweils ein Paket mitzunehmen.
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Sodala, ich wer heute mit dem Motorrad dort.
Leider war mal wieder eine Veranstaltung genau in der Straße in der der Mastnak ist.
Ein riesiger Flohmarkt über die ganze Straßenlänge.
Habe jetzt das Clairmail 60 und 50 hier liegen.
Preise sind 6,9 und 5,9€ gewesen.
Das Papier ist tatsächlich füllfedergeeignet, das mit 50 g/m² auch merkbar mehr durchscheinender, geradezu transparent.
Der Unterschied zum Tomoe River ist aber merkbar denn TR ist viel glatter, das Clairmail ist also spürbar rauher wenn man es mit einer Füllfeder benützt aber es ist trotzdem gut benutzbar, vor allem wenn man mit leicht schreibenden Federn wie meiner Diplomat A M oder F Feder beschreibt.
Durchgeschlagen hats nur wenn ich es mit massivem Tinteneinsatz provoziert habe.
Leider war mal wieder eine Veranstaltung genau in der Straße in der der Mastnak ist.
Ein riesiger Flohmarkt über die ganze Straßenlänge.
Habe jetzt das Clairmail 60 und 50 hier liegen.
Preise sind 6,9 und 5,9€ gewesen.
Das Papier ist tatsächlich füllfedergeeignet, das mit 50 g/m² auch merkbar mehr durchscheinender, geradezu transparent.
Der Unterschied zum Tomoe River ist aber merkbar denn TR ist viel glatter, das Clairmail ist also spürbar rauher wenn man es mit einer Füllfeder benützt aber es ist trotzdem gut benutzbar, vor allem wenn man mit leicht schreibenden Federn wie meiner Diplomat A M oder F Feder beschreibt.
Durchgeschlagen hats nur wenn ich es mit massivem Tinteneinsatz provoziert habe.
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Habe nachgefragt und mich auch so kundig gemacht.Schuttwegraeumer hat geschrieben:Was hat es eigentlich mit "clairmail" und "clairalfa" so auf sich?
Beide haben den "SMART" aufdruck.
Sind das das glaiche Papier oder ist alpha eine andere Schiene?
EDIT: clairalfa hat 1979C als Typnummer, clairmail hat 1930C als Typnummer bei clairefontaine.
Man muss also aufpassen dass man das richtige bestellt.
Oder kennt jemand beide und kann die vergleichen?
Ist das gleiche Produkt, überall wo SMART draufsteht ist die gleiche Schiene.
Nur hat jede Verpackungsgröße mit jeder Papierart eine eigene Nummer.
In der Tabelle waren einerseits die Gewichte (50,60 und 70) und andererseits die Verpackungsgröße (500 Blatt, 1000 Blatt....)und jedes hatte seine eigene Nummer.
Das heißt dass das gleiche Papier mit 1000 statt 500 Blatt eine andere Nummer hat.
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Zur Portoersparnis:
Ich habe mal meine Breifwaage rausgeholt und mehrere Kombinationen gewogen.
Jeweils ein Kuvert (normal, nicht lang) und unterschiedlich viele Blätter.
Mit dem normalen 80 g/m² Papier gehen sich nur 3 Blatt aus, das vierte würde über die 20g kommen.
Mit dem Clairmail 50 gehen sich ein Kuvert und 5 Blätter aus, dann ist man auf genau 19g.
Das 60er Clairmail wiege ich sobald genug Blätter davon hier rumliegen.
Ich habe mal meine Breifwaage rausgeholt und mehrere Kombinationen gewogen.
Jeweils ein Kuvert (normal, nicht lang) und unterschiedlich viele Blätter.
Mit dem normalen 80 g/m² Papier gehen sich nur 3 Blatt aus, das vierte würde über die 20g kommen.
Mit dem Clairmail 50 gehen sich ein Kuvert und 5 Blätter aus, dann ist man auf genau 19g.
Das 60er Clairmail wiege ich sobald genug Blätter davon hier rumliegen.
Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Hallo Schutti, ich bin auch weiterhin an dem Thema interessiert, da ich ja häufig Auslandsporto einsetzen muss. Also danke erstmal für Deine "Versuchsreihe"! Allerdings sind die Umschläge - egal ob C6 oder DIN lang - sehr unterschiedlich, von Recycling nassklebend bis zu schwerem Papier mit Seidenfutter, da ergeben sich wohl auch noch Unterschiede.
Ich würde es gut finden, wenn wir beim nächsten Treffen in Wien das Thema noch ein bisschen vertiefen könnten!
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Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Also die Kuverts sind von herlitz, C6 (11,4x16,2cm), nassklebend.
Meine Waage zeigt leider nur Gramm an, keine Zehntelgramm oder so.
Die C6 Kuverts wie beschreiben werden von der Waage mit 3 Gramm angezeigt, die DIN lang vom selben Hersteller mit 4 Gramm.
Meine Waage zeigt leider nur Gramm an, keine Zehntelgramm oder so.
Die C6 Kuverts wie beschreiben werden von der Waage mit 3 Gramm angezeigt, die DIN lang vom selben Hersteller mit 4 Gramm.
Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Hätte gedacht, das wäre mehr...
Grüßle,
Wilfried
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Es sind ungefütterte Kuverts ohne Fenster und aus recht dünnem Papier.
Die Tinte schlägt auf ihnen auch recht ungeniert durch.
So, ich habe auch das Clairmail 60 gewogen.
Es gehen sich gerade 4 Bögen aus, dann ist man mit dem Kuvert auf 18g.
Also:
Kopierpapier 80 g/m²: 3 Bögen + Kuvert.
Clairmail 60: 4 Bögen + Kuvert.
Clairmail 50: 5 Bögen + Kuvert.
wenn man die 20 Gramm des Standardbriefes nicht überschreiten will.
Die Tinte schlägt auf ihnen auch recht ungeniert durch.
So, ich habe auch das Clairmail 60 gewogen.
Es gehen sich gerade 4 Bögen aus, dann ist man mit dem Kuvert auf 18g.
Also:
Kopierpapier 80 g/m²: 3 Bögen + Kuvert.
Clairmail 60: 4 Bögen + Kuvert.
Clairmail 50: 5 Bögen + Kuvert.
wenn man die 20 Gramm des Standardbriefes nicht überschreiten will.
Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
servus schutti,
du tigerst dich ja richtig in die materie rein. 8)
ist das tomoe river den preis wert oder kommst du mit dem clairmail auch gut zurecht?
du tigerst dich ja richtig in die materie rein. 8)
ist das tomoe river den preis wert oder kommst du mit dem clairmail auch gut zurecht?
liebe grüße,
stefan.
sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
stefan.
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Re: Dünne/leichte, füllergeeignete Briefpapiere
Das Tomoe River ist vom Durchbluten her etwa Vergleichbar mit Clairmail.
Der Unterschied ist dass ich in meiner Sammlung keinen Füller gefunden habe der auf TR Aussetzer oder Anschreibprobleme hat.
Die Federn gleiten einfach nur herrlich darauf.
TR ist dem Clairmail vom Verhalten beim Beschreiben mit Füllfedern oder allgemein "nassen" Schreibfarben überlegen.
Auch üble Gelroller die bereits stark klecksen bluten nicht durch.
Alle Papiere, sowohl TR wie auch Clairmail haben die Eigenheit dass Tinte, vor allem wenn sie reichlich aufgetragen wurden erst trocknen müssen, stärker wie man es von weniger füllergeeignetem Papier gewohnt ist.
Ich verwende dazu ein Löschblatt welches bei einem A4 Heft dabei war.
Aber ich habe für 100 Stück A4 in Weiß direkt aus Japan ca. 20€ bezahlt.
Geht zwar sicher billiger wenn man über ebay kauft aber TR war nie ein günstiges Papier.
Es muss jeder wissen was er ausgeben will.
TR hat übrigens 52 g/m², dürfte also vergleichbar sein mit dem 50 g/m² Clairmail in der obigen Liste.
Ich kann ja von allen Sorten mal was mitnehmen zum nächsten Treffen.
EDIT: @ Stefan, ich suche gerade weitere Interessentn für eine Sammelbestellung bei De Atramentis, hast Interesse?
Der Unterschied ist dass ich in meiner Sammlung keinen Füller gefunden habe der auf TR Aussetzer oder Anschreibprobleme hat.
Die Federn gleiten einfach nur herrlich darauf.
TR ist dem Clairmail vom Verhalten beim Beschreiben mit Füllfedern oder allgemein "nassen" Schreibfarben überlegen.
Auch üble Gelroller die bereits stark klecksen bluten nicht durch.
Alle Papiere, sowohl TR wie auch Clairmail haben die Eigenheit dass Tinte, vor allem wenn sie reichlich aufgetragen wurden erst trocknen müssen, stärker wie man es von weniger füllergeeignetem Papier gewohnt ist.
Ich verwende dazu ein Löschblatt welches bei einem A4 Heft dabei war.
Aber ich habe für 100 Stück A4 in Weiß direkt aus Japan ca. 20€ bezahlt.
Geht zwar sicher billiger wenn man über ebay kauft aber TR war nie ein günstiges Papier.
Es muss jeder wissen was er ausgeben will.
TR hat übrigens 52 g/m², dürfte also vergleichbar sein mit dem 50 g/m² Clairmail in der obigen Liste.
Ich kann ja von allen Sorten mal was mitnehmen zum nächsten Treffen.
EDIT: @ Stefan, ich suche gerade weitere Interessentn für eine Sammelbestellung bei De Atramentis, hast Interesse?