Welche Feder zum Schreiben in Moleskines?
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Welche Feder zum Schreiben in Moleskines?
Ist eigentlich eine übergreifende Frage, aber da ich fast nur Pelikan schreibe, stell ich sie mal hier rein.....
Ich nutze schon sehr lange die Notizbücher von Moleskine, bisher aber überwiegend mit Bleistiften. Jetzt möchte ich auch gerne meine Füller nutzen, habe da aber ein kleines Problem, denn ich habe den Eindruck, die Tinte scheint sehr stark auf den Seiten durch.
Da ich bisher ausschließlich die Federstärke M in meinen Füllern verwende, wollte ich einmal nachfragen, ob hier jemand Erfahrung mit F-Federn und Moleskine Papier hat. Kann es sein, dass dabei die Tinte nicht so stark durchscheint, da ja auch weniger Tinte fliesst?
Ich nutze schon sehr lange die Notizbücher von Moleskine, bisher aber überwiegend mit Bleistiften. Jetzt möchte ich auch gerne meine Füller nutzen, habe da aber ein kleines Problem, denn ich habe den Eindruck, die Tinte scheint sehr stark auf den Seiten durch.
Da ich bisher ausschließlich die Federstärke M in meinen Füllern verwende, wollte ich einmal nachfragen, ob hier jemand Erfahrung mit F-Federn und Moleskine Papier hat. Kann es sein, dass dabei die Tinte nicht so stark durchscheint, da ja auch weniger Tinte fliesst?
cheers - mike
Schreiben in Moleskines
Hallo,
ich hab schon mit den verschiedensten Füllern und unterschiedlichen Federbreiten in Moleskine-Bücher geschrieben. Und alle scheinen mehr oder weniger durch. Klar, mit einer F-Feder scheint die Schrift nicht ganz so stark durch wie mit einer M-Feder.
Wie auch von anderen Forumsmitgliedern immer wieder bestätigt wird, ist die Papierqualität von Moleskine nicht sehr Füllerfreundlich.
Gruß
Gerhard
ich hab schon mit den verschiedensten Füllern und unterschiedlichen Federbreiten in Moleskine-Bücher geschrieben. Und alle scheinen mehr oder weniger durch. Klar, mit einer F-Feder scheint die Schrift nicht ganz so stark durch wie mit einer M-Feder.
Wie auch von anderen Forumsmitgliedern immer wieder bestätigt wird, ist die Papierqualität von Moleskine nicht sehr Füllerfreundlich.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!

Hallo Forumsteilnehmer,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass eisengallushaltige Tinten
- Gutenberg schwarz
- Rohrer & Klingner Salix
- Montblanc blauschwarz
bei den Moleskines weniger bzw. vielfach nicht durchschlagen. Die Federbreite ist bei Verwendung dieser Tinten wohl weniger entscheidend. Ich benutze meist OB oder B.
MfG
Michael
ich habe die Erfahrung gemacht, dass eisengallushaltige Tinten
- Gutenberg schwarz
- Rohrer & Klingner Salix
- Montblanc blauschwarz
bei den Moleskines weniger bzw. vielfach nicht durchschlagen. Die Federbreite ist bei Verwendung dieser Tinten wohl weniger entscheidend. Ich benutze meist OB oder B.
MfG
Michael
Hallo Kolleginnen und Kollegen,
habe gerade eben mal eine neue Tinte ausprobiert und die löst mein Problem schon fast, denn trotz M-Feder scheint kaum was durch bei Verwendung der CARAN d'ACHE Blue Night Tinte. Sie ist etwas blass, für die Beschreibung der Moleskines aber offensichtlich genau das richtige.
Somit hat sich das "Problem" für mich erstmal erledigt....
habe gerade eben mal eine neue Tinte ausprobiert und die löst mein Problem schon fast, denn trotz M-Feder scheint kaum was durch bei Verwendung der CARAN d'ACHE Blue Night Tinte. Sie ist etwas blass, für die Beschreibung der Moleskines aber offensichtlich genau das richtige.
Somit hat sich das "Problem" für mich erstmal erledigt....
cheers - mike
Hallo!
Genau das Problem der durchscheinenden Tinte hat mich dazu gebracht, auf Moleskine-Notizbücher zu verzichten, die sind einfach nicht für Füller gemacht... Ich nutze die Ciak-Bücher, die sind ebenfalls dezent schwarz und haben etwas dickeres, füllerfreundlicheres Papier.
Übrigens, die genannte "Blue Night"-Tinte habe ich in meinem Ecridor. Sie ist tatsächlich gut für dünneres Papier geeignet. Aber ich kaufe prinzipiell kein Notizbuch, in das ich nur mit einem einzigen Füller schreiben kann...
Grüße
Az
Genau das Problem der durchscheinenden Tinte hat mich dazu gebracht, auf Moleskine-Notizbücher zu verzichten, die sind einfach nicht für Füller gemacht... Ich nutze die Ciak-Bücher, die sind ebenfalls dezent schwarz und haben etwas dickeres, füllerfreundlicheres Papier.
Übrigens, die genannte "Blue Night"-Tinte habe ich in meinem Ecridor. Sie ist tatsächlich gut für dünneres Papier geeignet. Aber ich kaufe prinzipiell kein Notizbuch, in das ich nur mit einem einzigen Füller schreiben kann...
Grüße
Az
Hallo DirkDirk Barmeyer hat geschrieben:Hallo,
nach vielen Versuchen bin ich nun auch der Meinung, daß Moleskine nichts für Füller sind (oder andersherum ?)
Viele Grüße
Dirk
Ich benutze sehr gern die Hefte von Moleskin und kann mich Deiner Meinung nicht anschließen. Und das obwohl ich immer recht breite und "naße" Federn bevorzuge.
Gruß
Hugo
Hallo zusammen,
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Notizbüchern von Clairefontaine gemacht. Tinte verläuft nicht, scheint nicht durch, trocknet ziemlich schnell. Selbst mit einer F-Feder ist kein "kratzen" festzustellen. Für meine Begriffe ein absolut brauchbares Ergebnis für die Benutzung mit Füllfederhalter. Die Papierbezeichnung ist Veloutè 90 g/m2.
Das passt wohl nicht zum Thema Moleskine aber vielleicht hilft es trotzdem.
Viele Grüße
Werner
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Notizbüchern von Clairefontaine gemacht. Tinte verläuft nicht, scheint nicht durch, trocknet ziemlich schnell. Selbst mit einer F-Feder ist kein "kratzen" festzustellen. Für meine Begriffe ein absolut brauchbares Ergebnis für die Benutzung mit Füllfederhalter. Die Papierbezeichnung ist Veloutè 90 g/m2.
Das passt wohl nicht zum Thema Moleskine aber vielleicht hilft es trotzdem.
Viele Grüße
Werner
Hallo zusammen,
ich habe mir heute mal in der Mayerschen Buchhandlung ein kleines Notebook der Firma „Miguelrius“ gekauft, da in einem Werbetext stand, das die 70gr. Inhaltseiten aus Füllfederhalter freundlichem Papier hergestellt wurden.
Die Seiten in meinem jetzigen neuen Notebook sind kariert.
http://www.pendemonium.com/stationery_miquel.htm
Allerdings sind es doch wohl nicht soooo Füllerfreundliche Seiten, da meine Schreibproben mit folgenden Füllern und Federn - mit denen ich auch meine Moelskine beschrieben habe.
Montblanc 149 mit M-Feder
Pelikan historischer 400er mit KM-Feder
Kaweco Sport Eyedropper mit verg. B-Stahlfeder
doch etwas durchschlugen.
Allerdings nicht so stark, wie bei meinen Moleskine-Notebooks. Ääääh ich meine natürlich Moleskine-Notizbücher!
Ach ja. MB mit Montblancblau. Pelikan mit Aurorablau. Kaweco mit roter Orchideentinte von DeAtramentis.
Schöne Grüße
Günter
ich habe mir heute mal in der Mayerschen Buchhandlung ein kleines Notebook der Firma „Miguelrius“ gekauft, da in einem Werbetext stand, das die 70gr. Inhaltseiten aus Füllfederhalter freundlichem Papier hergestellt wurden.
Die Seiten in meinem jetzigen neuen Notebook sind kariert.
http://www.pendemonium.com/stationery_miquel.htm
Allerdings sind es doch wohl nicht soooo Füllerfreundliche Seiten, da meine Schreibproben mit folgenden Füllern und Federn - mit denen ich auch meine Moelskine beschrieben habe.
Montblanc 149 mit M-Feder
Pelikan historischer 400er mit KM-Feder
Kaweco Sport Eyedropper mit verg. B-Stahlfeder
doch etwas durchschlugen.
Allerdings nicht so stark, wie bei meinen Moleskine-Notebooks. Ääääh ich meine natürlich Moleskine-Notizbücher!
Ach ja. MB mit Montblancblau. Pelikan mit Aurorablau. Kaweco mit roter Orchideentinte von DeAtramentis.
Schöne Grüße
Günter
Hallo Günter,
vielleicht mögen die neuen Notizbücher nur die Füllfederhalter, aber aber nicht die Tinte
.
Aber Scherz beiseite. Falls Du noch etwas von der Diamine Registrar's Ink haben solltest, mach' doch damit einmal einen Test.
Ich mache - wie oben bereits gesagt - bei den Blankbooks regelmäßig die Erfahrung, dass die eisengallushaltigen Tinten nicht durchschlagen während die Standardtinten stark ausfransen und auf der Rückseite durchkommen.
Letztlich ist es schon ein ziemliches Ärgernis, dass eine große Zahl der optisch ansprechenden Leerbücher mit Tinten gar nicht harmoniert. Bei Paperblanks war überhaupt kein FH-Einsatz möglich. Eine Email mit der Bitte um Stellungnahme ließ der Hersteller unbeantwortet.
Nicht ganz so wählerisch bei Tinte waren nach meiner Erfahrung Ciak-Bücher (aber auch nicht alle einheitlich).
MfG
Michael
vielleicht mögen die neuen Notizbücher nur die Füllfederhalter, aber aber nicht die Tinte

Aber Scherz beiseite. Falls Du noch etwas von der Diamine Registrar's Ink haben solltest, mach' doch damit einmal einen Test.
Ich mache - wie oben bereits gesagt - bei den Blankbooks regelmäßig die Erfahrung, dass die eisengallushaltigen Tinten nicht durchschlagen während die Standardtinten stark ausfransen und auf der Rückseite durchkommen.
Letztlich ist es schon ein ziemliches Ärgernis, dass eine große Zahl der optisch ansprechenden Leerbücher mit Tinten gar nicht harmoniert. Bei Paperblanks war überhaupt kein FH-Einsatz möglich. Eine Email mit der Bitte um Stellungnahme ließ der Hersteller unbeantwortet.
Nicht ganz so wählerisch bei Tinte waren nach meiner Erfahrung Ciak-Bücher (aber auch nicht alle einheitlich).
MfG
Michael
Hallo Michael,
da ich ja nicht jeden Tag mit der Diamine Registrar's Ink Tinte schreibe, werde ich mir morgen oder übermorgen mal einen Füller aussuchen den ich dann mit dieser Tinte befülle.
Dann mache ich mal die Schreibproben in beiden Notizbüchern.
Ich glaube, ich habe aber auch noch eine andere eisengallushaltige Tinte. Dann werde ich die auch mal ausprobieren und Bericht erstatten.
Mir hat das bisher allerdings nichts ausgemacht, das die Tinte durchschlägt. Sind eben Notizbücher für mich. Und solange ich beim nachschlagen noch alles entziffern kann…
isses mir egal.
Aber zugegeben, schön sieht’s nicht aus.
Viele Grüße
Günter
da ich ja nicht jeden Tag mit der Diamine Registrar's Ink Tinte schreibe, werde ich mir morgen oder übermorgen mal einen Füller aussuchen den ich dann mit dieser Tinte befülle.
Dann mache ich mal die Schreibproben in beiden Notizbüchern.
Ich glaube, ich habe aber auch noch eine andere eisengallushaltige Tinte. Dann werde ich die auch mal ausprobieren und Bericht erstatten.
Mir hat das bisher allerdings nichts ausgemacht, das die Tinte durchschlägt. Sind eben Notizbücher für mich. Und solange ich beim nachschlagen noch alles entziffern kann…
isses mir egal.
Aber zugegeben, schön sieht’s nicht aus.
Viele Grüße
Günter
Hallo zusammen,
da Michaels Wunsch
Und zwar:
Diamine Registrars Ink und Noodlers Ink, fälschungssichere Tinte aus Amerika.
Geschrieben habe ich mit einem historischen Onoto-Füllfederhalter mit M-Feder.
Ergebnis:
Die Diaminetinte schlägt bei PaperBlancs und dem Moleskine fast überhaupt nicht durch. Wogegen sie bei meinem neuen Notizbüchlein von Miguelrius durchschlägt.
Die Noodlers Ink schlägt bei allen dreien ordentlich durch und verläuft auch beim Moleskine etwas.
Ich habe jetzt auch mal in Ruhe meine beiden älteren Notizbücher durchgeblättert und finde, dass im Großen und Ganzen das Durchschlagen der Tinte sich eigentlich im vernünftigen Rahmen hält.
Und das waren bisher Einträge mit Tinten von MB, Pelikan, Aurora, OMAS, DeAtramnetis und was noch…? Private Reserve.
Aber das können wir, lieber Michael, ja beim nächsten Treffen persönlich überprüfen. Nicht die Tinten, sondern die Einträge.
Schönen Gruß
Günter
da Michaels Wunsch
gleich Befehl für mich ist, habe ich schon mal die beiden Tinten getestet.Michael hat geschrieben: Falls Du noch etwas von der Diamine Registrar's Ink haben solltest, mach' doch damit einmal einen Test.
Und zwar:
Diamine Registrars Ink und Noodlers Ink, fälschungssichere Tinte aus Amerika.
Geschrieben habe ich mit einem historischen Onoto-Füllfederhalter mit M-Feder.
Ergebnis:
Die Diaminetinte schlägt bei PaperBlancs und dem Moleskine fast überhaupt nicht durch. Wogegen sie bei meinem neuen Notizbüchlein von Miguelrius durchschlägt.
Die Noodlers Ink schlägt bei allen dreien ordentlich durch und verläuft auch beim Moleskine etwas.
Ich habe jetzt auch mal in Ruhe meine beiden älteren Notizbücher durchgeblättert und finde, dass im Großen und Ganzen das Durchschlagen der Tinte sich eigentlich im vernünftigen Rahmen hält.
Und das waren bisher Einträge mit Tinten von MB, Pelikan, Aurora, OMAS, DeAtramnetis und was noch…? Private Reserve.
Aber das können wir, lieber Michael, ja beim nächsten Treffen persönlich überprüfen. Nicht die Tinten, sondern die Einträge.
Schönen Gruß
Günter
Hallo Günter,
vielen Dank für die Tests.
Bei Noodler's Ink habe ich auch die Erfahrung gesammelt, dass diese bei den meisten Papieren sehr stark durchschlägt (positive Ausnahme hier bislang: Filofax liniert, Format Personal). Die dokumentenechten Noodler's Inks sind nicht eisengallushaltig.
Ich bringe zum nächsten Treffen dann auch beschriebene Notizbücher zum Vergleichen mit.
Alles Gute und liebe Grüße an Monika
Michael
P.S. Das mit dem "Befehl", ähm mit den Wünschen hat natürlich Potential...

vielen Dank für die Tests.
Bei Noodler's Ink habe ich auch die Erfahrung gesammelt, dass diese bei den meisten Papieren sehr stark durchschlägt (positive Ausnahme hier bislang: Filofax liniert, Format Personal). Die dokumentenechten Noodler's Inks sind nicht eisengallushaltig.
Ich bringe zum nächsten Treffen dann auch beschriebene Notizbücher zum Vergleichen mit.
Alles Gute und liebe Grüße an Monika
Michael
P.S. Das mit dem "Befehl", ähm mit den Wünschen hat natürlich Potential...

