Keine Ahnung wie ich das Papier sonst nennen soll. Bei Ortloff war das z.B. schön glatt und die Feder schrieb wunderbar darauf. Sind das eigentlich spezielle Papiere oder stecken dahinter Papierfirmem, deren Papier man auch so erwerben kann?
Danke schon mal.
Probeschreibpapier im Schreibwarengeschäft
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- eisbaer-kiel
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Re: Probeschreibpapier im Schreibwarengeschäft
Hallo Iris,
das ist nach meiner Erfahrung sehr unterschiedlich. Meist haben die Papiere ja sogar einen Firmenaufdruck von Pelikan, Lamy, Montblanc oder anderen. Ich habe schon richtig gutes Papier gehabt, aber auch schon ziemlich schlechtes. Zuletzt habe ich im Montblanc-Haus in Hamburg probegeschrieben, und das war richtig schlechtes Papier mit Durchbluten, Ausfedern usw. Meistens habe ich jetzt mein eigenes Papier dabei.
VG Manfred
das ist nach meiner Erfahrung sehr unterschiedlich. Meist haben die Papiere ja sogar einen Firmenaufdruck von Pelikan, Lamy, Montblanc oder anderen. Ich habe schon richtig gutes Papier gehabt, aber auch schon ziemlich schlechtes. Zuletzt habe ich im Montblanc-Haus in Hamburg probegeschrieben, und das war richtig schlechtes Papier mit Durchbluten, Ausfedern usw. Meistens habe ich jetzt mein eigenes Papier dabei.
VG Manfred
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Re: Probeschreibpapier im Schreibwarengeschäft
Von Montblanc kenne ich nur das extrem glatte Papier ... damit schreibt "jede" Feder gut und man kann die Feder nicht wirklich gut einschätzen. Ich kann auch nur empfehlen, eigenes Papier zum Probeschreiben mitzunehmen ...
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Re: Probeschreibpapier im Schreibwarengeschäft
Hi Iris,
da die Federn sich auf unterschiedlichen Papieren auch unterschiedlich verhalten (ich schreibe gerade mit 2 Stiften auf verschiedenen Papieren Probe und kann das somit gerade wieder selbst merken) würde ich auch immer zum eigenen Lieblingspapier raten (und zum Vergleich vielleicht ein "normales" Papier aus dem Büro oder einen kleinen Notizblock. Aber auch die sind sehr unterschiedlich).
da die Federn sich auf unterschiedlichen Papieren auch unterschiedlich verhalten (ich schreibe gerade mit 2 Stiften auf verschiedenen Papieren Probe und kann das somit gerade wieder selbst merken) würde ich auch immer zum eigenen Lieblingspapier raten (und zum Vergleich vielleicht ein "normales" Papier aus dem Büro oder einen kleinen Notizblock. Aber auch die sind sehr unterschiedlich).
LG, Claudia
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Re: Probeschreibpapier im Schreibwarengeschäft
Einspruch euer Ehren: Auf extrem glattem Papier kommen die typischen "Baby's Bottom" - Ausfälle wie Schreibaussetzer / Anschreibprobleme erst so richtig zur Geltung. Eine gewisse Textur der Oberfläche - wie z.B. bei hadernhaltigem oder Büttenpapier - könnte "Baby's Bottom"-Problem zum Teil verdecken oder abmildern.fountainpen.de hat geschrieben: ↑02.01.2025 15:08...das extrem glatte Papier ... damit schreibt "jede" Feder gut ...
Richtig ist natürlich, daß auf rauheren Papieroberflächen andere typische Federschwächen wie Kratz- oder Schabgeräusche sogleich deutlicher hervortreten. "Singende" Federn habe ich sowohl auf rauhem als auch auf glattem Papier schon erlebt.
Den Tip, das eigene Papier zum Probeschreiben mitzubringen kann ich nur voll unterstützen. Und - falls der Verkäufer das mitmacht - ein Proberöhrchen mit einer schön "trockenen" Tinte zum dippen vor dem Probeschreiben. Die Tinte, welche im Geschäft zum Dippen / Probeschreiben für die Kunden bereitgestellt wird hat immer sehr schöne Fließeigenschaften.
Liebe Grüße, Jacky
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Re: Probeschreibpapier im Schreibwarengeschäft
Einspruch Euer Ehren: Wenn man in Läden testet, ist es doch meist so, dass die Feder gedippt wird oder zumindest noch viel Tinte im Tintenleiter ist ... das Eintauchen der Feder in Tinte "verdeckt" doch eher Probleme wie Byby's Bottoms.Einspruch euer Ehren: Auf extrem glattem Papier kommen die typischen "Baby's Bottom" - Ausfälle wie Schreibaussetzer / Anschreibprobleme erst so richtig zur Geltung.
Gerade wenn die Federn nur in die Tinte getaucht werden (was ja häufig der Normalfall ist), kann man den Tintenfluss überhaupt nicht einschätzen (unabhängig vom Papier). Ich habe es zumindest schon öfter erlebt, dass Händler:innen nicht die Füllhalter befüllen wollten, sondern maximal ein eintauchen der Feder erlaubt war. Mag sein, dass es hier große Unterschiede zwischen den Händlern gibt und manche es den Kund:innen erlauben, den Füllhalter so wie "zu Hause" zu befüllen (also richtig befüllen und den Tintenleiter reinigen und man dann auch mal längere Texte schreiben darf).
Aber im Kern sind die Zusammenfassungen ja alle gleich ... man sollte im Laden versuchen, möglichst unter "realistischen" Bedingungen Probeschreiben (was aus meiner Erfahrung aber nicht wirklich gut möglich ist).
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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