Handhabung von Schreibmappen

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Alexios
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Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Alexios »

Hallo allerseits,

ich bin seit einiger Zeit Gastleser und habe mich heute hier im Forum registriert. Ein paar Worte zu mir habe ich in dem Vorstellungsthread geschrieben.

Neben Füllern habe ich auch eine Leidenschaft für Schreibwaren und insbesondere für Notizbücher - einige von kennen das sicherlich ;-).

Ich bin Innovationen in dem Bereich auch aufgeschlossen und habe schon einiges ausprobiert u.a. Filofax, X17, Travelers Notebook ... .
Bin aber am Ende dann doch beim klassischen Notzibuch in A5 immer wieder hängen geblieben.

Aber ich kann schönen Schreibmappen, also diese Ledermappen, wo man einen Block mit Kopfbindung/leimung hineinsteckt, immer etwas abgewinnen und auch immer wieder versucht diese zu nutzen.
Nur am Ende dann doch wieder davon abgekommen, da man sie m.E. nur eingeschränkt als Alternative zum Notizbuch nutzen kann. Hauptsächlich weil irgendwann die Seiten herausfallen und man eher schwierig die Rückseite beschrieben kann.

Natürlich ist mir klar, das sie zum Briefeschreiben konzipiert sind und man die Blätter i.d.R. auch nicht aufhebt bzw. im Block lässt.
Aber ich mag, das sie schlank sind, oft nicht die Verschlusslasche haben (die stört mich einfach) oder die Gummis (stören mich auch) und oft viele Steckfächer für lose Zettel und Kartenfächer. Das wiederum bei klassischen Buchhüllen eher selten ist.

Unverbesserlich habe ich einer Schreibmappe von Sonnenleder in A5 nicht widerstehen können und wieder nun die Frage, wie ich sie angesichts der Nachteile ggü einem gebundenem Notizbuch dennoch im Büroalltag einsetzen kann.

Meine aktuelle Idee ist, die Seiten ganz normal zu beschreiben, also für die Rückseite auch abzutrennen und umzudrehen. Alle Seiten, die über den Tag zusammenkommen erstmal in dem Steckfach zu sammeln und sie dann bspw. in einem Klemmordner abzulegen. Zumindest die Notizen, die ich aufheben will.
Stelle mir das vorteilhaft im Hinblick auf Übersichtlichkeit und Konzentration aufs Wesentliche vor - aber zugleich auch umständlich und unausgereift.

Wie verwendet Ihr Schreibmappen für Euch?

Viele Grüße und Danke
Alexander
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Entschleuniger
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Entschleuniger »

Hallo Alexander, ich habe für mich einen Eigenbau aus Ziegenleder im Einsatz.

Ich fand das X47 System ganz praktisch. Habe einen A6 Timer und fand das für meine Anwendungen am brauchbarsten. Ich habe auch fast alles durchprobiert, aber irgendwas ist ja immer...
Jetzt wollte ich auch was in A5 haben. Aber X47 hat ja nicht nur Vorteile so genial ich das auch finde.
Wenn ich jetzt nicht alles benötige, kommt das notwendige eben jeweils in X47 Steel Mappen. Dann wird das ganze sehr mobil und handlich.
Für den Block habe ich in der untersten Ebene einen Atoma eingeschoben.
Also 1. Ebene X47A6 danach ein X47A5,dann ein Ledertrenner und dann noch mal ein X47A5. Wenn alles aufgeklappt ist liegt der Atoma vor einem.
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Entschleuniger
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Entschleuniger »

Und wenn ich mit "leichtem Gepäck" unterwegs bin, stecke ich die Hefte schnell um.Ich muss nicht alles mitschleppen.
Wenn ich schreibe nehme ich sie ebenfalls raus und lege sie wie ein Schulheft auf den Tisch.
Das ist Teil des Rituals
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Querkopf
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Querkopf »

Hallo, Alexander,

erstmal herzlich willkommen im Forum :).

Zu deiner Mappen-Frage:
Alexios hat geschrieben:
14.01.2025 20:43
... Unverbesserlich habe ich einer Schreibmappe von Sonnenleder in A5 nicht widerstehen können und wieder nun die Frage, wie ich sie angesichts der Nachteile ggü einem gebundenem Notizbuch dennoch im Büroalltag einsetzen kann. ...
Falls das diese Mappe ist: Glückwunsch, das ist ein wunderbares Ding :D. Es begleitet mich seit mehr als 20 Jahren in (fast) allen Zusammenhängen, in denen ein schmales, leichtes Heft nicht das Richtige wäre. Vor allem im Job.
Alexios hat geschrieben:
14.01.2025 20:43
... Meine aktuelle Idee ist, die Seiten ganz normal zu beschreiben, also für die Rückseite auch abzutrennen und umzudrehen. Alle Seiten, die über den Tag zusammenkommen erstmal in dem Steckfach zu sammeln und sie dann bspw. in einem Klemmordner abzulegen. Zumindest die Notizen, die ich aufheben will. Stelle mir das vorteilhaft im Hinblick auf Übersichtlichkeit und Konzentration aufs Wesentliche vor - aber zugleich auch umständlich und unausgereift. ...
Erscheint mir unpraktisch, weil du dann ständig mit losen/ fliegenden Blättern hantieren musst. Meine Lösung sieht so aus: Block mit Spiralbindung, kopfseitig (anders geht's ja nicht). Volles Blatt umschlagen - nicht abreißen! - und zum nächsten wechseln, nur die Vorderseite beschreiben. Vorteile: Geht schnell, ohne Umstand; man kann Notizen, die man aufheben möchte, hübsch ordentlich rausnehmen und separat verwahren; man hat, falls man im Nachhinein was sucht, die Aufzeichnungen thematisch geordnet und in chronologischer Folge vor sich. Alternative: den vollgeschriebenen Block umdrehen und die Rückseiten beschreiben, eine nach der anderen. Nachteil: kann unübersichtlich werden beim Suchen & vor allem beim Verwahren.

Hängt ein bisschen vom Block ab, den man nutzt. Meine Job-Blöcke stammen zwar nicht grad aus der Hölle, sie sind immerhin so weit füllertauglich, dass Tinte nicht ausfranst oder verläuft. Aber Füllerschrift schlägt gnadenlos durch (60-Gramm-Papier), da geht eh nur einseitiges Beschreiben. Privat verwende ich Blöcke mit höherer Grammatur, die drehe ich hie & da auch mal um. (Aber nur, wenn ich sicher bin, dass auf den Vorderseiten nichts steht, was ich separat aufheben will.)
Schöne Grüße
Doris
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bella
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von bella »

vielleicht ist es eine Idee keinen Block, sondern ein Buch/Heft in die Schreibmappe einzuschieben?

Und zwar das X17 quer. Das ist ja an der kürzeren A5-Seite gebunden.
Die Idee funktioniert natürlich nur bei kariert, gepunktet oder blanko als Lineatur
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Faith
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Faith »

Herzlich Willkommen im Forum. :)

Entschleuniger hat schon ein gutes Stichwort genannt: Atoma.
Da die Ringe lose sind, kann man den Schreibblock auch oben zusammen binden und hat dann einen Block, bei dem sich die Blätter herausnehmen und wieder einlegen lassen, ohne dass etwas lose herumfliegt. Die Ringe tragen etwas mehr auf als eine Leimbindung, aber die kleinsten Ringe könnten vielleicht gehen.
Wäre das eine Idee?

Für mich haben sich solche Mappen nicht bewährt, daher kann ich es nicht beurteilen, in meinem Kopf scheint es aber eine praktische Lösung zu sein.
Der Nachteil wäre, dass du vermutlich den Locher dazu brauchst, ich habe damals den von Staples gekauft. Die Löcher sind kompatibel, der Locher ist zwar größer, kostete aber nur einen Bruchteil des Atoma Lochers.

Langjährige Erfahrung habe ich mit dem Ring-System ähnlich Atoma in Form von Notizbüchern, also seitlicher Bindung in verschiedenen Variationen. Solange die Ringe nicht zu groß werden, klappt das sehr gut finde ich.
Viele Grüße
Faith

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Alexios
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Alexios »

Hi zusammen,

vielen Dank für die Grüße und vielen dann für eure überaus inspirierenden und hilfreichen Antworten.

@Entschleuniger: Beim X47 hat mich meistens der Preis abgeschreckt, aber ich habe diese one book Version als mögliche Alternative im Auge, da sie den Schreibmappen mit den Ablagemöglichkeiten am nächsten käme. Aber sie ist schon teuer an sich.

@Querkopf: Genau die ist es.
Ein Spiralblock nicht zu dick, wäre auch eine Option. Aber löst ja nicht, das du die Rückseiten nicht beschreibt kannst, was dich im Prinzip nicht stört, wenn ich dich richtig verstanden habe. Wo hebst du dann die Seiten auf die du behalten willst ?

@bella: Hmm... cool. Bin ich noch nicht draufgekommen :-D
Bitte lacht micht nicht aus, aber mich triggert es immer das dann die Rückseiten ungenutzt bleiben. Das Buch oder auch Spiralblock könnte man sich vielleicht irgendwie arrangieren, weil die Seiten nicht herausfallen können. Muss ich mal Herumprobieren.

@Faith: Das klingt sehr smart. Mal sehen, wie groß die Ringe ausfallen. Man kann die Seiten dann auch so herumsortiren wie es passt. Also die fertigen Seiten nach hinten oder unten einheften, fängt man immer mit einer neuen Seite an ohne zu blättern.
Je nach dem wie Ringe von der Größe her ausfallen, wäre es einen Versuch wert, von dem ich mir einigen Erfolg verspreche.
Für die Praxis würde es heißen: Passende A5 Blätter besorgen bspw A5 Briefpapier nicht zu dünn, damit die Lochung nicht ausfranst, die Ringe und den Locher, oder ?
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Faith
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Faith »

Genau, die Reihenfolge kann beliebig geändert werden, deshalb schätze ich dieses Ringsystem so sehr.
Wenn die Bindung oben ist, können die Seiten mit der Vorderseite oder Rückseite nach oben in die Ringe eingeheftet werden, das klappt bei seitlicher Bindung nur auf dem Kopf stehend, bzw. hat man da ja die Doppelseite offen vor sich liegen.

Es kann auch normales Druckerpapier verwendet werden, es ist nur nicht ganz so haltbar, bzw. man muss etwas vorsichtiger damit sein. Ich glaube 80g/m² hatte mein "Schmierpapier" für schnelle Notizen, die nicht lange halten müssen.
Ansonsten ist 90g/m² besser, oder auch 100g/m², mehr muss es nicht sein, das reicht völlig aus.

Ein paar Ringe brauchst du, und der Locher wird notwendig, wenn du das Papier selber lochen möchtest. Fertig kaufen wird vermutlich schwierig mit Bindung an der kurzen Seite.
Es gibt auch bunte Kunststoffringe, beim großen Fluss gibt es sie in verschiedensten Größen, kleine sind aber eher selten. Soweit ich weiß sind die kleinsten Ringe von Atoma, meine sind aus Alu. Ich kann sie zuhause mal ausmessen, habe den Durchmesser gerade nicht im Kopf.

PS: A5 ist glaube ich nicht so einfach zu finden und kann teuer werden. Ich habe immer A4 genommen und für mein A5 William Hannah selbst mit einer einfachen Schneidemaschine in zwei A5 Blätter geteilt.
Viele Grüße
Faith

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Querkopf
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Querkopf »

Alexios hat geschrieben:
15.01.2025 13:52
... Ein Spiralblock nicht zu dick, wäre auch eine Option. Aber löst ja nicht, das du die Rückseiten nicht beschreibt kannst, was dich im Prinzip nicht stört, wenn ich dich richtig verstanden habe. Wo hebst du dann die Seiten auf die du behalten willst ? ...
Mein "Orga-Prinzip" ging vom verfügbaren Schreibmaterial aus. Als ich mir die Sonnenleder-Mappe vor Jahren zulegte, war dieser Typ Schreibblock das Beste, wovon ich unseren Einkauf überzeugen konnte ;). Wenn eine Firma sowas en gros ordert, ist es noch weit billiger als im Link - und da spielt es von den Kosten her keine Rolle, wenn man die Blätter nur einseitig beschreibt. Ist beim Füllerschreiben eh sinnvoller, weil Tinte auf dünnem Papier gern mal durchschlägt. Die schlanken 50-Blatt-Blöcke haben den Vorteil, schön flach zu liegen, das ist fürs Schreiben bequem. Und die Spiralbindung hält das Ganze beisammen, hübsch ordentlich, man hat keine fliegenden Blätter. Klappt bei geleimten Blöcken nicht, die fallen rasch auseinander ("huch, da fehlt ja eine Notizseite..." :lol: ).

Privat bevorzuge ich Rhodia-Spiralblöcke, auf deren - besserem - Papier schreibt es sich angenehmer. Nachteil: 80 Blatt, umfangreicher, die Schreibhand muss leichte "Stufen" überwinden. Hier lohnt sich ggf. das Umdrehen, wie oben geschildert: zuerst von vorn nach hinten beschreiben, Vorderseiten; dann Block drehen, same procedure mit den Rückseiten. Erledigtes auf den Vorderseiten wird durchgestrichen, 1x quer übers ganze Blatt, da brauch' ich dann nie mehr draufzugucken.

Aufheben: zwei, drei, vier inhaltlich zusammengehörende Seiten aus dem Block rausreißen, zusammenklammern, ab in den Ordner oder in die Hängemappe mit weiterem Material zum selben Thema.

Kein so ausgeklügeltes System wie Atoma & Co., längst nicht. Aber es funktioniert :).
Schöne Grüße
Doris
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Entschleuniger
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Entschleuniger »

Was man noch wissen sollte, Atoma Original hat 165mm Breite. A5 "nur" 148mm... Die Höhe ist bei beiden gleich mit 210mm.
Mir passt das ganz gut. Mehr Platz :D
Skribenion
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Skribenion »

Ich habe mir ehemals eine Sonderanfertigung von Wunschleder machen lassen. Einen Ledereinband für einen A5 Collegeblock (Brunnen, Premium, 90gsm).
Zudem habe ich eine Stiftschlaufe daran befestigen lassen die flexibel ist und auch sehr dicke Füller aufnehmen kann (bspw. Estie Oversized).
Die Mappe ist so geschnitten, dass ich auf die Blockseiten auch noch meinen A5-Kalender von Leuchtturm auflegen und das Ganze mit dem Verschluss zusammenhalten kann.
Für mich die perfekte Kombination.
Wunschleder hat das Produkt dann in sein Standardprogramm aufgenommen. Abgesehen von der extragroßen Stiftschlaufe (es ist eine dran, die ist aber etwas enger), die man aber weiterhin bestellen kann (ohne Aufpreis).
Der Collegeblock ist die perfekte Alternative zum Notizbuch (Seiten nicht entnehmbar) oder zum Ringbuch (schwierig auf der linken Seite zu beschreiben, wenn man rechtshändig schreibt).
Mit besten Grüßen

René
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Querkopf
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Querkopf »

Skribenion hat geschrieben:
15.01.2025 22:02
... Der Collegeblock ist die perfekte Alternative ... zum Ringbuch (schwierig auf der linken Seite zu beschreiben, wenn man rechtshändig schreibt).
Kannst du beim Collegeblock problemlos die linke Seite beschreiben? Mich stört dabei die (Spiral-)Bindung, ähnlich wie beim Ringbuch. Deshalb meine Vorliebe für kopfgebundene Blöcke :).
Schöne Grüße
Doris
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Skribenion »

Querkopf hat geschrieben:
15.01.2025 22:18
Skribenion hat geschrieben:
15.01.2025 22:02
... Der Collegeblock ist die perfekte Alternative ... zum Ringbuch (schwierig auf der linken Seite zu beschreiben, wenn man rechtshändig schreibt).
Kannst du beim Collegeblock problemlos die linke Seite beschreiben? Mich stört dabei die (Spiral-)Bindung, ähnlich wie beim Ringbuch. Deshalb meine Vorliebe für kopfgebundene Blöcke :).
Ja. Bei den kleinen A5-Blöcken habe ich damit kein Problem. Ich spüre die Bindung zwar etwas, aber es ist nicht unangenehm und es verändert auch das Schriftbild nicht. Bei beispielsweise den Filofax-Ringbüchern in A5 ging das gar nicht. Da musste ich das Blatt immer rausnehmen.
Mit besten Grüßen

René
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Querkopf
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Querkopf »

Danke für die Antwort, René. Dann sieht's mit Collegeblöcken für dich günstiger aus als für mich.
Fazit: Man sollte vor größeren Mappen-Akquistionen testen, wie gut (oder schlecht) man mit welchem Bindungstyp klarkommt :) ...

Zu Alexanders Sonnenleder-Mappe:
Mein in Ehren gealtertes Exemplar hatte ich hier mal gezeigt. Dort findet sich auch ein Forumslink zu einer ausführlichen Vorstellung des Teils.
Entschleuniger hat geschrieben:
14.01.2025 21:17
...wenn ich mit "leichtem Gepäck" unterwegs bin, stecke ich die Hefte schnell um. ... Wenn ich schreibe nehme ich sie ebenfalls raus und lege sie wie ein Schulheft auf den Tisch.
Das ist Teil des Rituals.
Bei meinen Alltags-Schreibereien hab' ich nicht immer einen Tisch zur Verfügung. Oft muss es auf den Knien sein, hie & da auch mal stehend freihändig. Funktioniert mit dem Sonnenleder-Ding, das ist robust & simpel genug dafür.
Das ist also noch eine Frage für "System"-Entscheidungen: Für welche Schreib-Situationen soll's sein? Nur Büro, mit Tisch, oder auch unterwegs, unter womöglich schrägen Bedingungen?
Schöne Grüße
Doris
Alexios
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Re: Handhabung von Schreibmappen

Beitrag von Alexios »

Danke nochmals für die Anregungen und Infos.

Das, das Atoma A5 größer ausfällt war mir nicht bekannt.
Hatte schon das Atoma Sketch Book im Visier was als einziges kopfgebunden wäre, um den Ansatz auszuprobieren, bevor ich Locher & Co anschaffe.
Gut, das ich das noch rechtzeitig erfahren habe, danke! :-)

@Doris, danke für die Einsicht in deine Methode und den Link zu deinem Beitrag.
Ich denke, ich werde es analog zu deinem Vorgehen mit den Spiralblöcken versuchen und versuchen darüber hinwegzusehen nicht die Rückseite beschreiben zu können.
Hinsichtlich der Schreibsituationen, ist bei mir zu 99% im Büro bzw. am Schreib-/Konferenztisch.

Viele Grüße
Alexander
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