Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

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stefan-w-
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von stefan-w- »

hallo wilfried,

toll, dass du dein tascherl schon bekommen hast.

und wie man sehen kann, kannst du die 72 steckplätze locker füllen.

es freut mich, dass dich mein beitrag zu dieser tasche geführt hat.

danke für die fotos, da möchte man ja am liebesten zugreifen :mrgreen:

schönen abend,
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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stefan-w-
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von stefan-w- »

guten morgen liebe leute,

wer keinen boesner in der nähe hat, kann die copic-taschen auch beim zeichencenter ebeling bestellen, hier der link:

http://www.zc77.de/cgi-bin/scgi?sid=1&s ... chergebnis

schönen vorweihnachtstag,
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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aljen
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von aljen »

Wozu bestellen, wenn man Schubladen hat, in den sich solche Schätze finden… Kinners! Danke für den Tipp. :lol:

In mein altes Etui, in dem früher die Fineliner hausten, passt wegen der möglichen Maximalstärke bei weitem nicht jeder Stift – aber immerhin, von rinks unten, exempralisch:

Rinkel Früger:
  • Sheaffer Targa
    Reform Kalligraphie-Kolbenfüller
    Parker Frontier
    Eversharp Skyline (eher zum Schein, so recht passen will er doch nicht)
    MB 252
Lechte Flaktion:
  • Dünner No-Name mit Krone
    Rotring Rive 1.1 (lose steckend)
    Sheaffer "The Loolatsh" Valor
    Kaweco Sport Bordeaux
Grundsätzlich sind eher dünne Füller mit Schraubkappe besser als "Mieter " des Etuis geeignet, denn die "Taschen" sind recht eng – so bleibt schon mal ein Steckklappen-Stift im "Kanal" gern zurück.

Zum Vergleich mit einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand abgebildet. 8) Die Kamera ist übrigens keine 6x6/120er, sondern für den längst nicht mehr gebräuchlichen 40-mm-Rollfilm, quasi den Vorgänger des Leica-Kleinbild. Das nur, um die richtige Größenvorstellung zu geben.

Alles in allem eine klasse Lösung, um entweder weniger kostbare "nicht-zu-schade"-Füller, oder aber möglichst unauffällig auch wertvollere, zu transportieren. Das Nylon-Etui ist robust gebaut und steif genug, um mal auch im Rucksack zu überleben und die Schreibgeräte zu schützen.

Super Idee mit dem Copic-Zeug, so hat das gut 10 Jahre alte Etui ein zweites Leben vor sich!

Grüße
Alexander
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Copic1_AJ_8428_DxO.jpg
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wilfhh
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von wilfhh »

Hallo Alexander,
steckst Du in die schöne alte Kodak gelegentlich noch mal einen Film?
Grüßle,
Wilfried
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aljen
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von aljen »

Moin Wilfried,
wilfhh hat geschrieben: steckst Du in die schöne alte Kodak gelegentlich noch mal einen Film?
Nein. Meine letzten analogen Aufnahmen machte ich im Sommer 2000 um Mitternacht auf den Vesterålen.

Im Gegensatz zu Füller/Tinte/Papier sehe ich persönlich keinen Vorteil darin, analog zu fotografieren. Mit digitalen Mitteln kann ich im Grunde jeden Film und jedes Papier in seinem Farb-, Kontrast- und Kornverhalten nachstellen. Die gedruckten Bilder sind von analogen Abzügen nur noch mit großem Aufwand zu unterscheiden.

Ganz davon abgesehen war Aufwand, die verwendeten Chemikalien gesetzkonform zu entsorgen, schon damals vor 15 Jahren nicht unbeträchtlich.

Die alten Geräte sind dadurch natürlich nicht weniger schön. Aber eben nur als Schmuckstücke.

Und jetzt pardon für das Offtopic.

Grüße
Alexander
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wilfhh
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von wilfhh »

ACHTUNG MODERATOREN: MIT DIESER MAIL WIRD'S WIEDER ON TOPIC! WORAN MAN SIEHT, DASS AUCH OFF TOPIC MANCHMAL NÜTZLICH SEIN KANN ;-)

Ja, einerseits, Alexander! Andererseits könnte man das auch über Füller sagen, denn die Korrespondenz wird ja heute auf andere Weise schneller und besser erledigt (okay, zumindest schneller), und es gibt etliche Programme, mit denen man die eigene Handschrift in einen Font gießen kann, was in etwa der Simulation analoger Filme entspricht. Trotzdem hat für uns alle hier das Schreiben mit Füllern eine eigene Faszination - und ich kenne Leute, für die hat es auch das analoge Fotografieren.
Ich gebe allerdings zu, dass ich auch schon lange nicht mehr zum Film greife (obwohl ich meine Kamerasammlung noch gelegentlich um das eine oder andere Stück ergänze), kann mich aber nicht von dem Verdacht freimachen, dass da die Bequemlichkeit eine große Rolle spielt, selbst ohne eigenes Labor. Für viele sicher auch die nachträgliche Bearbeitungsmöglichkeit der Digitalaufnahmen am Computer.
Trotz allem: Wenn ich so ein schönes Stück sehe wie Deine Kodak, reizt es mich ganz ähnlich wie ein schöner alter Füller. Einen 400er Ilford hab' ich noch, und abgelaufen ist der auch noch nicht...
Grüßle,
Wilfried
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Andi36
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von Andi36 »

wilfhh hat geschrieben:ACHTUNG MODERATOREN: MIT DIESER MAIL WIRD'S WIEDER ON TOPIC! WORAN MAN SIEHT, DASS AUCH OFF TOPIC MANCHMAL NÜTZLICH SEIN KANN ;-)
Es sagt keiner, dass Off Topic nicht nützlich ist - es sagt aber auch niemand, dass man nicht neuen Thread eröffnen darf, wenn man ein abgeleitetes Thema diskutieren möchte.

Gruß, Andreas
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wilfhh
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von wilfhh »

Darf ich darauf jetzt antworten, oder muss ich dafür einen neuen Thread eröffnen?
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aljen
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von aljen »

An die Administratoren/Moderatoren: im Folgenden versuche ich, beim Thema Füller/Schreiben zu bleiben. Andere Techniken erwähne ich zu Vergleichszwecken. Sollte das zu viel sein, bitte ich um eine Nachricht oder ums Verschieben des Zweigs anderswo oder was auch immer. :)
wilfhh hat geschrieben:Andererseits könnte man das auch über Füller sagen, denn die Korrespondenz wird ja heute auf andere Weise schneller und besser erledigt (okay, zumindest schneller), und es gibt etliche Programme, mit denen man die eigene Handschrift in einen Font gießen kann, was in etwa der Simulation analoger Filme entspricht.
Wilfried, aus meiner Sicht sind das definitiv zwei Paar Schuhe.

Mit Grafikprogrammen und Wacom-Tablets arbeite ich inzwischen mehr als 20 Jahre und habe so einiges an Hard- und Software kennen gelernt, auch was die Font-Simulationen angeht, aber auch zum Teil erstaunlich gute Malsoftware (allen voran Painter, bei dessen Entwicklung ich zwar nur als Beta-Tester, aber doch eine Zeit lang mitmachen durfte). Einen Cintiq (eine Melange aus Grafiktablett und Flachbildschirm) habe ich mehrmals benutzen können; leisten konnte ich mir dieses an sich fantastische Gerät bislang noch nicht.

Das sind alles grandiose Lösungen, die aber eines gemeinsam haben: sie versuchen, den gesamten analogen Prozess digital nachzustellen. Das geht schon aus dem Grunde nicht, weil die ganzen „Eingabegeräte“ durch einen einzigen, bestenfalls zwei bis drei Stift(e) ersetzt werden und zum Erreichen ähnlicher Effekte wie in der analogen Welt ganz andere Methoden, etwa Stiftführung/Neigung, erforderlich sind. Hier hat sich, und wird von vielen Künstlern und Illustratoren praktiziert, eine hybride Arbeitsweise eingependelt: Entwurf / Skizze mit Bleistift / Feder / Copic (na bitte! on topic!) auf Papier, Ausarbeitung / Weiterentwicklung / Feinschliff digital. So arbeite ich auch am liebsten. Die Ideen entstehen aus dem Handgelenk auf Papier, die fertigen Bilder am Wacom.

Mit dem von Dir erwähnten Schreiben, im Sinne: Text zu einem Medium bringen, ist das noch weiter her: denn die Texteditoren wollen keine Feder/Tinte ersetzen, sondern bestenfalls die alte gute Schreibmaschine. Das tun sie dann auch recht gut, wie ich (der ich rund 15 Jahre lang auf einer alten Remington Standard 12 tippte) finde. Die Remington habe ich nach wie vor, habe sie auch, wo nötig, nachrestaurieren lassen – aber damit schreiben? In den vergangenen 20 Jahren ganz selten und nur zu Demo-Zwecken. Am Rechner erfasse ich im Übrigen meine Texte am liebsten mit Ulysses, das ist ein sehr rudimentärer, auf „Tags“ basierter Texteditor ohne Schnörkel, mit extrem minimalistischer Oberfläche. Keine Vorauswahl von Schriften, kein Bold, kein gar nix – das kann ich im Nachhinein immer noch, wenn nötig, im Layoutprogramm machen. Dieses entspricht meiner Arbeitsweise noch am besten.

Bei der Fotografie hingegen ist der Löwenanteil des Aufnahmeprozesses so geblieben, wie er war. Die Kameras waren anfangs zwar etwas anders, dann kamen aber D-SLR auf den Plan und ab da unterschied sich der Aufnahmeprozess generell nicht mehr von dem analogen. Nun erscheinen nach und nach Kameras, die – endlich – auch die bewährten analogen Bedienelemente und -Logik aufgreifen. (Diese Elemente mussten schon Anfang 1980er, also zur Filmzeit, Knöpfen und Menüs weichen…) Objektivwechsel, die veränderbaren Variablen, der Sucher im SLR – alles ist beim Alten oder wird (derzeit) durch überlegene Nachfolge-Techniken ersetzt.

Der einzige Unterschied liegt mithin im Speichermedium, und da ist es mir persönlich ziemlich egal, ob es der alte Film ist oder ein moderner Chip, außer dass der Chip inzwischen mehr Informationen speichert als die meisten Filme aus der Vergangenheit.

Was die Bearbeitung angeht: Schwarzweiß entwickeln müsste jeder können, der meint, fotografieren zu können. Jedenfalls um zu wissen, wie es geht, und um das Gefühl kennen zu lernen, im Rot- oder Olivlicht die ersten Konturen… etc. Farbe wird, außer in extrem teuren, speziellen Fachlaboren, sowieso seit 1980er digital vergrößert/abgezogen. Ich kenne einige Leute, die glauben, analog zu fotografieren… und dann bringen sie ihre Filme zur Entwicklung… um später nichts ahnend digitale Abzüge abzuholen. 8)

Aber gerade in Sachen Nachbearbeitung ist die digitale Fotografie der analogen auf weiten Strecken restlos überlegen. Denn erst in der digitalen Umgebung hat der Fotograf, der kein Super-Labor einschließlich Techniker zu Diensten hat, überhaupt eine Chance, die Farbe im Prozess so zu beeinflussen, wie er es sich vorstellt. Ich habe vor der digitalen Zeit so gut wie nie mit Farbe gearbeitet, es sei denn zu beruflichen Zwecken, denn fürs Künstlerische fehlte mir die Einflussmöglichkeit. Die wenigsten Fotografen konnten in Eigenregie Farbe entwickeln. Ich gehörte nicht dazu.

Zurück zum Schreiben: das Digitalisieren eigener Schriften mag ein netter Gimmick sein, aber gib’s zu: außer strenger Kalligraphie lässt sich die Handschrift kaum digital simulieren. Im Gegensatz zu analogen Filmen, die ein chemisch-mechanisches Medium mit ganz genau festgelegten, reproduzierbaren Eigenschaften sind, haben wir es bei der Handschrift mit einem lebendigen Prozess zu tun. Die Versuche, diesen nachzustellen, halte ich für beachtenswert, aber wenig aussichtsreich. Moderne digitale Script-Schriften wie die Linotype Zapfino (in all ihren alternativen Formen) sind wunderschön und können der analogen Schrift schon sehr nahe kommen… aber dazu bedarf es wiederum sehr viel Handarbeit beim Setzen der Schrift.

Es geht aber auch hier umgekehrt: von Hand schreiben (etwa die Überschriften, Titel usw.), dieses digitalisieren, vektorisieren und für Drucksachen verwendet. Das wäre quasi die Übertragung des Weges der Fotografie in die Schriftwelt. Meine Lieblings-Arbeitsweise übrigens, ich werde regelmäßig gefragt, woher ich diesen handschriftlich aussehenden, dynamischen Font habe. :P

So, jetzt aber Schluss, sonst werden wieder die Buddenbrooks draus.

Viele Grüße
Alexander
Et in Arcadia ego.
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wilfhh
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von wilfhh »

Oh... Sind die von Dir? :wink:

Also, ist ja wirklich eine sehr ausführliche Darlegung der ganzen Sache, und eigentlich hast Du wohl in allen Punkten Recht. Ich kann da auch gar nicht argumentieren - das ist für mich etwas sehr Emotionales! Wenn ich das Bild von Deiner Kodak sehe, dann möchte ich sie in die Hand nehmen, durch den Sucher gucken, aufklappen, zuklappen, Rückwand öffnen und sie am liebsten auch ihrer Bestimmung zuführen - Film einlegen, schönes Motiv suchen, schönes Bild machen. Okay, dass ich es dann nicht tue, sondern mich mit dem Herumspielen, lange Zeit Auslösen und Schnurren des Uhrwerks Genießen zufriedengebe, hat praktische Gründe.
Und ganz ähnlich geht's mir eben auch mit Füllern. Ein schöner Füller reizt mich immer dazu, ihn in die Hand zu nehmen, aufzuschrauben (oder -ziehen) und Tinte reinzutun. Und nicht immer schreibe ich dann auch damit, leider viel zu selten, aber die Hemmschwelle ist auf jeden Fall geringer, als bei einer Kamera, sie wirklich zu laden.
So nun hör' ich auch schon wieder auf, irgendwie hab ich seit gestern bei solchen "Ausflügen" die Schere im Kopf, schade. Okay, andere sind vielleicht erleichtert...
Schöne Grüße,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried

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Joachim Ringelnatz
LiSiMi
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von LiSiMi »

Hallo Alexander,

Ich sehe, du bist von der Pixelschieberfraktion ( bitte nicht übelnehmen, ist nur ein Scherz :lol: , ich achte und schätze die Kollegen aus der 2D Welt ).
Aber was ich eigentlich sagen wollte, auch ich habe das analoge Fotografieren noch gelernt, um dann, wie viele andere auch, auf die digital Seite zu wechseln. Welche mit Sicherheit qualitativ besser wird wenn die Grundlagen ( und die waren nun mal analog ) vorhanden sind.
Arbeitserleichternd ist die neue Art der Fotografie bestimmt. Wenn ich daran zurück denke was das früher eine Arbeit war die Dias erst zu entwickeln, scannen, einbauen,...
Aber nichts desto habe ich vor kurzem eine tolle MAMIYA C330 Pro. bekommen ( konnte ich mir als Studie nicht leisten ). Und was soll ich sagen : Film rein, Stativ unter den Arm, morgens vor Sonnenaufgang vor dem Fuchsbau aufgebaut und da die nächsten Stunden verbracht. Mit Tee, was zum Rauchen und in aller Ruhe.
Das sind die Momente wo ich mich entschleunigen kann, geht zwar auch digital, habe ich oft schon getan, aber alles in allem ist das "analoge Package" für mich die bessere Wahl.
So wie das schreiben auf gutem Papier mit Füller...

Analoge Grüße
LiSiMi
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Pennino
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von Pennino »

Jetzt muß ich auch noch meinen Senf abgeben:

Aljen, ich habe von alldem absolut keine Ahnung und deshalb mal den "Gockel" nach "Linotype Zapfino " befragt.
Wenn diese Schrift mit dem PC geschrieben wurde, ist das für mich echt der Hammer:
http://image.linotype.com/images/thumbn ... tra_gr.gif

Eine wunderschöne Schrift und sieht aus wie mit einem Füller geschrieben.
Einen FH mit so einer Feder wäre mein Traum :D !!!

Grüße von
Pennino
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YETI
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von YETI »

Hallo allerseits

Selbst wenn Du keinen Füller mit solch einer Feder findest, kannst Du das relatiiv einfach selbst probieren.
Du kaufst dir einfach eine Spitzfeder und einen Federhalter (Tinte wirst Du ja schon haben). So hat das bei mir auch angefangen.
Dann kannst Du versuchen, dieses Schriftbild nachzuschreiben. Du wirst merken ,daß das nicht geht, ohne das Blatt immer wieder nach links und rechts zu drehen, un die Schwellzüge so hinzubekommen.
Daran erkennst Du dann, daß dise Schrift wohl aus dem Rechner kommt.
Um zum Thema zurückzukommen, hier ein Foto (digital), wie ich meine Federhalter (analog) verpacke. Die Rolle Ist zwar nicht von Boesner, gibt es dort aber auch.

Schöne Grüße

Andreas
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Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
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Pennino
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von Pennino »

Ciao Andreas,

ich habe mehrere Spitzfedern und natürlich einen Halter dazu. Aber mit den Federn kann ich nicht schreiben.
Dann muß ich das mal mit einem alten Füller ausprobieren.

Grüße,
Pennino
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Re: Füllhalter-Transport Tasche von Copic (Boesner)

Beitrag von pejole »

@ LiSiMi,

hallo, hier ist noch einer mit einer Mamiya C 33 Pro, stammt noch aus dem Jahr 1971, leider seit mehr als 20 Jahren nicht mehr benutzt. Habe dazu noch das 180er, mit Balgenauszug ist das schon ein enormer Apparat, allerdings auch enorm schwer.

@ Pennino,

das ist die von Hermann Zapf entwickelte Zapfino, ich kannte mal jemanden der aber leider verstorben ist und der hat den Herrn Zapf diese Schrift schreiben gesehen und zwar soll der die mit einem Füller geschrieben haben, was das für ein Füller war wusste er nicht, aber ich nehme mal schwer an dass es sich dabei z.B. um einen Platinum 3776 mit Music Nib gehandelt hat. Anbei noch ein Link zu dieser Schrift. Schau da aber nur rein wenn du Zeit hast, sehr umfangreich.

https://www.google.de/search?q=zapfino+ ... =764&dpr=1

Gruß, Martin
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