Seit gestern sorgt meine Tintenbox für etwas mehr Ordnung auf dem Schreibtisch.
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Meine DIY Tintenbox
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Re: Meine DIY Tintenbox
Meine Tintenbox ist nun fertig.
Deko-Element und Lasur - das war's was mir noch fehlte.
Deko-Element und Lasur - das war's was mir noch fehlte.
- Rokebyrose
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Re: Meine DIY Tintenbox
Die Box ist aber super schön. Auch die Feder als Designelement gefällt mir sehr. Wie kommt die da drauf, wenn ich mal so laienhaft fragen darf? 

"Everybody's got something to hide except me and my monkey"
Re: Meine DIY Tintenbox
Danke für die Blumen. Das Stichwort ist "Photo Transfer Potch". Aber erst mal der Reihe nach:
Die Box (eigentlich für Brandmalerei, ca. 6 EUR) ist aus der Bastelabteilung vom OBI, aber andere Bastelläden und -abteilungen haben ähnliche.
Die hier hat den großen Vorteil, dass sie von den Maßen her für den Zweck nahezu perfekt ist. Den Filz für die Innenverkleidung hatte ich noch und die Federstange für den Deckel auch. Von innen fand ich die Box gleich schon gut, aber von außen fehlte mir was.
Als Dekoelement hatte ich gleich die Feder vor Augen. Die habe ich als Grafik im Web gefunden.
Und jetzt kommt der/die/das "Photo Transfer Potch" in's Spiel. Das ist eine weiße Paste (5 EUR für eine Dose, die für etliche Motive reicht.) mit der sich Laserdrucke (Mit Tintenstrahldrucken geht es nicht!) auf Materialien wie Holz, Papier, etc. übertragen kann. Wichtig ist, das Motiv seitenverkehrt auszudrucken. Dann bestreicht man die Fläche mit der Paste ein und reibt die Vorderseite des Papiers mit der Grafik kräftig an. Ideal ist ein Gummiwalze - so man hat. dann lässt man die Fläche antrocknen; evtl. mit dem Föhn nachhelfen. Wenn alles trocken ist und der Toner am Trägermaterial haftet, knibbelt man mit Wasser die Papierreste ab. Ich benutzte dafür einen Fliiegenschwamm vom Auto.
Die Paste ist auf Acrylbasis und kann auch mit Acrylfarben weiterbearbeitet werden. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, weiße Wachslasur zu verwenden. Auch das geht, aber der leichte "Hof" um die Grafik ist der Preis dafür.
Der Geruch der Paste erinnert mich arg an Ponal. Wenn die Dose alle ist, werde ich das auf jeden Fall mal versuchen.
Die Box (eigentlich für Brandmalerei, ca. 6 EUR) ist aus der Bastelabteilung vom OBI, aber andere Bastelläden und -abteilungen haben ähnliche.
Die hier hat den großen Vorteil, dass sie von den Maßen her für den Zweck nahezu perfekt ist. Den Filz für die Innenverkleidung hatte ich noch und die Federstange für den Deckel auch. Von innen fand ich die Box gleich schon gut, aber von außen fehlte mir was.
Als Dekoelement hatte ich gleich die Feder vor Augen. Die habe ich als Grafik im Web gefunden.
Und jetzt kommt der/die/das "Photo Transfer Potch" in's Spiel. Das ist eine weiße Paste (5 EUR für eine Dose, die für etliche Motive reicht.) mit der sich Laserdrucke (Mit Tintenstrahldrucken geht es nicht!) auf Materialien wie Holz, Papier, etc. übertragen kann. Wichtig ist, das Motiv seitenverkehrt auszudrucken. Dann bestreicht man die Fläche mit der Paste ein und reibt die Vorderseite des Papiers mit der Grafik kräftig an. Ideal ist ein Gummiwalze - so man hat. dann lässt man die Fläche antrocknen; evtl. mit dem Föhn nachhelfen. Wenn alles trocken ist und der Toner am Trägermaterial haftet, knibbelt man mit Wasser die Papierreste ab. Ich benutzte dafür einen Fliiegenschwamm vom Auto.
Die Paste ist auf Acrylbasis und kann auch mit Acrylfarben weiterbearbeitet werden. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, weiße Wachslasur zu verwenden. Auch das geht, aber der leichte "Hof" um die Grafik ist der Preis dafür.
Der Geruch der Paste erinnert mich arg an Ponal. Wenn die Dose alle ist, werde ich das auf jeden Fall mal versuchen.
- Rokebyrose
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Re: Meine DIY Tintenbox
Lieber Horst, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Davon hatte ich noch nie gehört, aber eine echt gute Idee. Wäre ich von alleine nicht drauf gekommen. 

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