Positionierung des Papiers

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Thom

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Thom »

pejole hat geschrieben:Und noch einen Link zu einem Linkshänder, ist schon toll wie der schreibt.
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(Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... achine.jpg )
V.G.
Thomas
Schreibliesel
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Schreibliesel »

Habe gerade erst Euer sehr interessantes Thema entdeckt. :wink:

@ Mark, die Holzobliquehalter, sind richtig gut. Liegen mir sehr gut in der Hand, gibt es für verschieden große Federn, und sehen noch hübsch aus. Auch der Preis ist günstig. Sehen und fühlen sich überhaupt nicht billig an.
Thomas hat ja netterweise schon den Link geschrieben.
Toll finde ich den Reisesekretär, bin ich auch schon lange auf der Suche. Kannst Du vielleicht mal ein Foto anhängen ?
Weißt Du noch unter welchem Link das hier schon einmal besprochen wurde? Finde es leider nicht mehr.


Ich lege das Papier auch immer schräg, je nach dem welche Schrift ich schreibe. Mal mehr mal weniger.
Ertappe mich oft dabei auch den Kopf schräg zu halten, was meiner HWS nicht gut tut.
Kennt Ihr das auch, je schräger das Blatt, je eher auch schräge Kopfhaltung. Blöde Angewohnheit. :?

Viele Grüße
Martina
Thom

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Thom »

Martina, Du hast halt gelernt gerade zu gucken. Wenn aber schonmal Spezialwerkzeuge zur Sprache kommen, will ich mal ein altes Angebot vom Kameraden Schildkröte raussuchen und in Anlehnung an Lukas Podolski etwas den Fokus fokussieren.
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Notenfeder.jpg
Notenfeder.jpg (23.84 KiB) 4889 mal betrachtet
Viele Grüße
Thomas
Knoffel

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Knoffel »

Und es geht nichts über die Brause 361, einfach fein diese Feder!
pejole
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von pejole »

Jeder hat seine Lieblingsfedern, soll auch so sein, aber der Brause 361 kann ich nichts abgewinnen. Ich weiß nicht welche Schrift du mit dieser Feder schreibst, aber mir ist die zu hart und zu kratzig, ich bezweifle ob mit dieser Feder auf feinem Büttenpapier wie etwa Amatruda ohne dass das Papier Schaden nimmt geschrieben werden kann. Ich habe vor Jahren mal eine 361 von irgendwem bekommen, ausprobiert und fertig wars damit, ob die heutigen auch noch so kratzbürstig sind weiß ich nicht.

Es galt mal der Satz : blaue Federn = harte Federn, denke mal auf die 361 trifft das zu, hat sich aber wohl auch geändert, denn die neue blaue Gillott 303 ist das genaue Gegenteil, extrem weich und superflexibel

Ich bevorzuge momentan eher die alten 075 von John Mitchell oder die uralte Ly von Heintze&Blanckertz, letztere ist für Kurrent obwohl sie erheblich breiter ist als die Mitchell hervorragend zu gebrauchen, schreibe aber die 075 EF von Sommerville oder die neueren G Federn auch sehr gerne.

Aber interessant zu wissen dass du mit der 361 gut zurecht kommst, dann bleib auch bei der.

Gruß, pejole
Dateianhänge
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P1030897.JPG (151.58 KiB) 4750 mal betrachtet
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Knoffel

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Knoffel »

Ich schreibe Engrossers Script damit. Die Feder ist sehr flexibel und zeichnet hauchdünne Linien, allerdings benutze ich sie nur auf tendenziell hartem Papier. Es gibt dennoch noch einige Federn, die ich noch nicht probiert habe - darunter die Gillott 303.
Thom

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Thom »

Knoffel hat geschrieben:Gillott 303
Knoffel hat geschrieben:Die Feder ist sehr flexibel und zeichnet hauchdünne Linien.
(kübel bloß die Notenfedern nicht weg)

Viele Grüße
Thomas
Knoffel

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Knoffel »

Ich entsorge doch keine Federn :)
pejole
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von pejole »

Die neue blaue 303 ist schon sehr speziell, da muss das Papier schon richtig hart sein, auf Pergamentpapier schreibt die supergut, ich schreibe die nicht mehr, die braucht extreme Aufmerksamkeit. Schreibe lieber mit den vorher genannten.

Ja es gibt da reichlich Spitzfedern zum Probieren, aber wenn du mit der gut zurecht kommst ist es ja o.k. Aber ich kann an Spitzfedern einfach nicht vorbeigehen wenn ich welche sehe, muss ich haben, so lernt man auch die Schreibeigenschaften der verschiedenen Federn kennen, und die Federschachteln sammeln sich an.

pejole
pejole
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von pejole »

@Thom

Die Notenfeder ist superklasse, die kann man nicht wegkübeln. Todsünde.

Gruß, Martin
agathon
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von agathon »

Ich finde das mit den Spitzfedern sehr unübersichtlich, es gibt einfach so wahnsinnig viele verschiedene davon. Wenn ich mir welche kaufe, achte ich einfach darauf, ob sie besonders fein und leidlich flexibel sind. Damit komme ich dann schon irgendwie hin.

Und um mal was zum eigentlichen Thema zu sagen: Ich dreh' das Blatt ganz gerne so ca. 30 Grad nach rechts, das kommt meiner kursiven Schrift ganz entgegen. Schreibe ich dagegen gerade, dann liegt das Papier auch gerade vor mir.

Grüße

agathon
Knoffel

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Knoffel »

pejole hat geschrieben:Federschachteln sammeln sich an.
Da sagst Du was :mrgreen:

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pejole
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von pejole »

So einen Federnkasten habe ich auch, allerdings sind da nur Bandzugfedern drin. Spitzfedern habe ich mehr in Originalschachteln, im Link sieht man einige.

Wie ich sehe bist du ja gut ausgerüstet mit Spitzfedern.


https://www.instagram.com/p/37R8vkJEyl/ ... =marlsresp
Thom

Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von Thom »

Alter Schwede! Knoffel hat haufenweise Notenfedern. Ich leg mir auch ein Pseudonym zu. :D

Viele Grüße
Guan Ta Namo
pejole
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Re: Positionierung des Papiers

Beitrag von pejole »

@Thom

das hat mich auch überrascht, eigentlich kriegt man die nicht an jeder Ecke.

Martin
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