eichbaf hat geschrieben: ↑07.08.2025 14:15
...Über das Modell bin ich mir bisher noch nicht im klaren; die persönliche Gravur auf dem Drehknopf könnte auch auf ein individuelles Overlay schließen lassen...
Was steht denn da genau?
eichbaf hat geschrieben: ↑07.08.2025 14:15
...
Mir gefällt er jedenfalls sehr gut. Die Korkdichtung muss noch erneuert werden, daher kann ich aktuell keine Schreibprobe liefern, aber die Feder (mit "J" und "New York" - auch das lässt mich rätseln) fühlt sich klasse an: sehr flexibel und stubbig, gleichzeitig wunderbar weich auf dem Papier. Die Halter von Matador scheinen mir zu Unrecht ein Randdasein zu fristen...
...
Die Füller von Matador fristen ein Randdasein, da sie eher selten anzutreffen sind. Die Qualität der Füller ist jedoch über jeden Zweifel erhaben.
Dein Exemplar scheint mir so etwas wie ein Jackpot, oder ein Sechser im Lotto zu sein. Das Modell habe ich so auch noch nie gesehen, aber ein 14 Karat Overlay ist immer etwas Feines, und die Feder... J-Federn kenne ich auch von anderen Marken wie Montblanc oder Waterman's, aber auch dort sind sie unglaublich selten anzutreffen. Die Feder wurde in New York für Matador hergestellt, weil die angeblich "besten" Federn dieser Zeit einfach dort hergestellt wurden. Das ist an sich nicht ungewöhnlich.
Ich glaube, dass das J der Feder von Tauchfedern* abgeleitet ist, bei denen das J für weich und stub steht. Wie gesagt, das gibt es bei anderen Marken auch, ist aber extrem selten:
* siehe z.B. hier, bei St. Louis Art Supply:
https://shop.stlartsupply.com/products/ ... xdtOrK40Qq
Zitat:
These stub nibs are called "J pens," with the letter J stamped into each one. They were very popular nibs, used everywhere because they are smooth and broad (thus, easy to use). J pens, which were made by a number of different companies, are even mentioned by name in a couple of Sherlock Holmes stories.