Werte Plenums - Teilnehmer,
bin auf der Suche nach DEM OPTIMALEN FH, der sowohl das bereits zitierte drucklose Schreiben ermöglicht, der designmässig gesehen nicht überfrachtet ist mit Edelmetall, bezahlbar sein sollte und auch von Ergonomie und Haptik her flottes Schreiben ohne Ermüdungserscheinungen ermöglicht - kurz gesagt ein älteres, nicht im Windkanal gestyltes Modell.
Die Beschreibungen der ebay - Angebote sind sehr oft zu laienhaft und ungenau. Existiert im Raum Saarland - Rheinland-Pfalz ein Anbieter, der solche alten Wonneproppen verkauft und bei dem ich die FH auch mal persönlich ausprobieren könnte?
Gruss Saarländerin
Gut erhaltene funktionstüchtige "alte" FH
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
-
- Beiträge: 604
- Registriert: 17.09.2003 20:50
- Wohnort: Saarland
-
- Beiträge: 62
- Registriert: 30.09.2003 9:53
- Wohnort: Münster
Werte Saarländerin,
einfache Frage, einfache Antwort: 1988 vergab das New Yorker Museum of Modern Art an die italienische Firma OMAS den Auftrag, "einen Füller mit modernem und zeitlosem Design in traditioneller Technik" zu entwerfen. Voila, fertig war der OMAS MoMA, ein Füller in "kompromißlos schlichtem Design aus edlen Materialien", welche ein Gehäuse aus Naturharz (=hervorragende Haptik), ein Tintenleiter aus Ebonit (ebensolcher Tintenfluß) und eine 18karätige Feder (schreibt leicht und wenn gewünscht auch flott) darstellten. Der MoMA wurde von der Zeitschrift Scriptum als einziger Füller bisher und zukünftig (die Zeitschrift gibt's nämlich nicht mehr) mit der Höchstwertung von sechs Federn (93 von 100 Punkten) ausgezeichnet.
Schlichtweg in seiner Form ein Klassiker, vor allem in der Ausführung mit Walzgolddekor. Dieser wird vom OMAS ganz offenbar und aus unerfindlichen Gründen nicht mehr hergestellt, er ist also auch "alt", aber nicht so alt, daß sich im Saarland nicht noch ein Exemplar auftreiben lassen sollte.
Gruß
Stefan Nielsen
einfache Frage, einfache Antwort: 1988 vergab das New Yorker Museum of Modern Art an die italienische Firma OMAS den Auftrag, "einen Füller mit modernem und zeitlosem Design in traditioneller Technik" zu entwerfen. Voila, fertig war der OMAS MoMA, ein Füller in "kompromißlos schlichtem Design aus edlen Materialien", welche ein Gehäuse aus Naturharz (=hervorragende Haptik), ein Tintenleiter aus Ebonit (ebensolcher Tintenfluß) und eine 18karätige Feder (schreibt leicht und wenn gewünscht auch flott) darstellten. Der MoMA wurde von der Zeitschrift Scriptum als einziger Füller bisher und zukünftig (die Zeitschrift gibt's nämlich nicht mehr) mit der Höchstwertung von sechs Federn (93 von 100 Punkten) ausgezeichnet.
Schlichtweg in seiner Form ein Klassiker, vor allem in der Ausführung mit Walzgolddekor. Dieser wird vom OMAS ganz offenbar und aus unerfindlichen Gründen nicht mehr hergestellt, er ist also auch "alt", aber nicht so alt, daß sich im Saarland nicht noch ein Exemplar auftreiben lassen sollte.
Gruß
Stefan Nielsen
-
- Beiträge: 136
- Registriert: 19.09.2003 16:48
Grundsätzlich sind auch ältere Pelikan 400 eine gute Wahl, was daran liegt daß frühere Pelikan-Federn halbflexibel und mit Ebonit-Tintenleiter versehen waren. Das sorgt für einen satten Fluß wenn man es wünscht, aber eben auch für das angesprochene "drucklose Gleiten". Dank Kolbenmechanismus sind die Schreibgeräte entsprechend authentisch und mit 50 Jahren alter, sicherlich klassisch genug 
