ich möchte kurze meine drei Fülleropas vorstellen, die ich gestern in einem kleinen Krimskrams-Laden erwerben konnte:
Ein Hansa 53 (blau), ein Columbus 1515 von den Columbuswerken Fürth (lachs), und ein Unbekannter (schwarz-weiß).
Erkennt den jemand?
Die gute Nachricht: Mit dem Hansa und dem Columbus habe ich gestern direkt geschrieben und beide liefen problemlos.

- man möge mir im folgenden Text verzeihen, dass ich der Füllerfachsprache noch nicht mächtig bin -
Der Unbekannte verliert die ganze Tinte leider in wenigen Sekunden vorne über die Feder wieder. Die Feder war beim Kauf schief gesteckt, deshalb hatte ich sie herausgezogen und gerichtet. Vielleicht hatte ich sie nicht tief genug wieder eingesteckt? Er ist jedenfalls theoretisch funktionstüchtig, wenn ich dieses Problem behoben habe. Tipps?
Jetzt die schlechte Nachricht:
Nach dem Ausprobieren wollte ich die drei mal Grundreinigen. Dazu habe ich erst mal die Tinte wieder herausgedrückt, mit Wasser aufgezogen und das Wasser wieder raus.... und dabei ist beim Columbus der Korken des Füllers im Korpus ganz vorne stecken geblieben. Und da steckt er jetzt und ich bekomme ihn nicht mehr raus.

Vorneweg: Es ist nichts abgebrochen, der Korken enthält ein stück des schwarzen Materials (Plastik?Harz?Wasauchimmer) und war mit dem Kolben, der ihn bewegt, verschraubt.
Er durfte über nacht trocknen (ich dachte, vielleicht wäre er aufgegangen und heute gehts besser). Aber leider konnte ihn nicht wieder verschrauben mit dem Kolben und ihn auch nicht mit einer Pinzette fassen und nach oben ziehen.
Die Feder habe ich auch nicht rausbekommen, um ihn von unten "anzustupsen". Ich habe sowohl ziehen, als auch drehen probiert, doch sie sitzt sehr sehr fest, und ich wollte nicht mehr Kraft aufwenden ohne zu wissen, in welche Richtung (falls sie nicht auch irgendwie verklebt ist).
Hat jemand Ideen, wie ich den Korken da wieder rausbekomme?

Weiß jemand, wie sich die Feder beim Columbus entfernen lässt?
Danke für eure Unterstützung.
Bilder anbei