Die kryptische Frühzeit der Lamy- Stifte

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Frodo
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Die kryptische Frühzeit der Lamy- Stifte

Beitrag von Frodo »

Hallo Füllerfreunde
Vor einigen Tagen habe ich einen Bund Löschpapiere für einen Patent- Tintenlöscher der Firma JUSKA gekauft. Die mir bisher unbekannte Firma JUSKA outet sich hier dankenswerterweise als Julius Steinmann Kaiserslautern. Bis hierhin wenig spannend aber auf der Rückseite des Papiers macht die Firma Orthos (heute LAMY) Werbung für ihren Zweischreiber. Zufälligerweise ist mir Steinmann gemeinsam mit Orthos schon einmal über den Weg gelaufen. Im Netz finden sich dann auch mindestens 2 JUSKA Füller, die den ersten Orthos Füllern absolut gleichen. Sollte dies wieder ein Nachweis sein, dass Lamy seine ersten Schreibgeräte garnicht selbst hergestellt haben, sondern nur seine Einprägungen auf Fremdbezug aufgeprägt haben soll?
Wer aus Lautern oder der sonstigen Pfalz kennt JUSKA?
Gruß, Frodo
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
DiBa

Re: Die kryptische Frühzeit der Lamy- Stifte

Beitrag von DiBa »

Google hat ein paar interessante Treffer:
http://www.veikkos-archiv.com/index.php ... n_W0339847
http://www.weltbild-marktplatz.de/app/d ... =743119058

Könnte Herr Steinmann in Konken ansässig gewesen sein?
Dort gibt es eine Firma
Reinhold Steinmann & Sohn Inh. Gerhard Steinmann e.K.
die früher mal so hieß:
Reinhold Steinmann & Sohn Inh. Julius Steinmann

P.S.: :shock: die beiden Gutscheine auf der Orthos Werbung sind mir nie aufgefallen: Unterschrieben "Kaiserslautern, im November 1931"

P.P.S.: Aaaber: die in der Werbung herausgestellten Besonderheiten des Zweischreibers sind auch die, die im Patent 570012 für Lamy beschrieben sind.
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