Ich möchte einen eher allgemeinen und praktischen thread eröffnen. En detail habe ich zwar schon hier und dort - auch in diesem Forum - die ein oder andere Bemerkung in diesem Zusammenhang gelesen, doch geht es mir hier vor allem um eine Sammlung unterschiedlicher Tipps zu einem Thema.
Die meisten der hier versammelten Foristinnen und Foristen kennen sicherlich diese Situation:
wieder einmal einen kurzen Angelurlaub gemacht (beim Kleintiermarkt um die Ecke oder in einer gar nicht einsamen Bucht) und vielleicht den ein oder anderen "dicken Fisch" an Land gezogen. Um dann, beim Auspacken in rastloser Erwartung und hektischer Vorfreude, den Fang in bebenden Händen haltend, festzustellen, dass eine nicht erwähnte Namensgravur den/die Schreiber ziert.

Nach meiner Erfahrung kann man bei modernerem Plastik z.B. mit "Displex" (eigentlich für Kratzerentfernung bei Mobiltelefon-Displays, Danke für den korrekten Namen an Barbara) gute Erfolge erzielen. Das Zeugs löst das Plastik an und verteilt es beim Polieren in der Gravur, sodass die Oberfläche wieder glatt wird.
Bei mattiertem Stahl hilft vorsichtiges Abschleifen und ein Nacharbeiten der nun fehlenden Mattierung mittels feinen Schleifpapieres. Ähnlich war der Tipp mit dem Makrolon und der Nacharbeitung beim LAMY 2000.
Doch wie sieht es zum Beispiel
- mit Bakelit
oder mit altem Plastik à la Pelikan 100N
oder mit Schildpatt aus?
Den konkreten Grund für die Anfrage habe ich noch als Außenstand; sobald er hier ist, werde ich ein Bild nachreichen, versprochen

Erst einmal liebe Grüße,
Thomas