Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

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bella
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Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von bella »

Ich müsste mal die Bleistiftprofis um Hilfe bitten ...
Seit Samstag habe ich einen Kaweco Special 0,5 in messing, der mir viel Freude bereitet.
Es sind 2-3 Minen drin, die auch ganz ok sind....

Aus der Vergangenheit (ich habe zig Jahre nur it DB geschrieben .... alles), kenne ich nur die Faber Castell.
Da ich aber den Kaweco zum Zeichnen nehme sind die Ansprüche anders als früher.
-gute Radierbarkeit
-gut sichtbarer Strich der möglichst ohne Druck entsteht.

Habt Ihr Empfehlungen oder ist es egal ... ne 2B rein und fertig?
Danke vorab
GinTonic
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Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von GinTonic »

Die Minen von Pentel sollen sehr gut sein, insbesondere auch, was die Bruchfestigkeit angeht. Ich habe sie selber gerade erst bestellt, kann also koch nicht aus eigener Erfahrung bestätigen.
miel
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Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von miel »

Pentel kann ich auch empfehlen.
Mit denen komme selbst ich einigermaßen bei 0,5mm klar, andere zerbrechen bei mir sehr schnell. Ich bin daher mittlerweile auf 0,7mm umgestiegen und da reicht mir B.
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JulieParadise
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Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von JulieParadise »

Meine liebsten Minen sind die von Staedtler, Mars Micro Carbon, meist in 2B, die sollte es günstig geben u.a. bei Boesner.
Tintenklex

Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von Tintenklex »

Von Pentel habe ich die AIM Stein hier - die sind zwar sehr bruchfest, aber nach meinem Eindruck schreiben sie mindestens eine Stufe härter als zB Faber-Castell (insofern zum Anspruch "gut sichtbarer Strich möglichst ohne Druck" nicht wirklich passend). Ob die andere Linie von pentel da anders ist, kann ich nicht beurteilen.

Den bislang sattesten Strich ohne Druck hatte ich bei 0,7mm-Minen von Caran d'Ache - aber ich weiss nicht, ob es die in 0,5mm gibt - und hundsteuer sind sie auch noch.
GinTonic
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Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von GinTonic »

Na gut, satter Strich bei wenig Druck, das kann ich doch über die Härte ganz gut regulieren. Wenn sie härter ausfallen, nehme ich eben ein oder zwei Nummern weicher als ich sonst nehmen würde. Ist ja kein Drama. Ich habe sie in B bestellt. Wenn sie ausprobiert habe, kann ich mal berichten.
Tintenklex

Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von Tintenklex »

GinTonic hat geschrieben:Na gut, satter Strich bei wenig Druck, das kann ich doch über die Härte ganz gut regulieren. Wenn sie härter ausfallen, nehme ich eben ein oder zwei Nummern weicher als ich sonst nehmen würde. Ist ja kein Drama. Ich habe sie in B bestellt. Wenn sie ausprobiert habe, kann ich mal berichten.
Nun, bei 0,5mm hat man die Wahl bis 4B - bei den von mir genutzten 0,7mm ist bei 2B Schluss - und die sind imho etwa auf dem Niveau von Caran d'Ache HB. Da könnte dann Bellas "2B rein und fertig" vielleicht entäuschend sein... ich schreibe aber nur und zeichne nicht.
GinTonic
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Re: Empfehlug Minen für Druckbeistift ?

Beitrag von GinTonic »

Tintenklex hat geschrieben:Von Pentel habe ich die AIM Stein hier - die sind zwar sehr bruchfest, aber nach meinem Eindruck schreiben sie mindestens eine Stufe härter als zB Faber-Castell (insofern zum Anspruch "gut sichtbarer Strich möglichst ohne Druck" nicht wirklich passend). Ob die andere Linie von pentel da anders ist, kann ich nicht beurteilen.

Den bislang sattesten Strich ohne Druck hatte ich bei 0,7mm-Minen von Caran d'Ache - aber ich weiss nicht, ob es die in 0,5mm gibt - und hundsteuer sind sie auch noch.
Wie versprochen habe ich meine neuen Pentel Ain Stein mal eingelegt. Es handelt sich um 0.5er Stärke in 2B. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie furchtbar hart ausfallen. Die 2B ist deutlich weicher als die HB von Rotring, die vorher drin waren. Von daher passt das schon. Der Strich ohne Druck ist gut sichtbar, aber natürlich nicht schwarz. Hängt natürlich auch vom Eigengewicht des Stifts ab, meiner ist aus Metall (Rotring 600). Fürs Schreiben scheint mir die 2B gut.
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