Eine kleine Hommage zum National Pencil day - der KURU TOGA DIVE

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GoldenBear
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Re: Eine kleine Hommage zum National Pencil day - der KURU TOGA DIVE

Beitrag von GoldenBear »

Freizeitsportler hat geschrieben:
03.04.2025 22:14
Genau! Es wird offenbar versucht durch solche täuschenden Köder-Anpreisungen mehr Seitenaufrufe zu erhalten. Seriös ist das also ganz und gar nicht.
Clickbait gab es schon bevor es das Internet gab. Und final kauft man dort auch nicht die Katze im Sack, sondern das was einem für den aufgerufenen Preis angezeigt wird. Aber wie dem auch sei, passt das absolut nicht in diesen Faden, wo es um den tollen Dive geht. Passender wäre der zur Entwicklung beim Online-Shoping: viewtopic.php?f=61&t=41155&p=456455#p456455
Herzliche Grüße,
Daniel
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Re: Eine kleine Hommage zum National Pencil day - der KURU TOGA DIVE

Beitrag von Freizeitsportler »

GoldenBear hat geschrieben:
03.04.2025 22:37
Aber wie dem auch sei, passt das absolut nicht in diesen Faden, wo es um den tollen Dive geht.
Nee, finde ich nicht! Genau dieser tolle KURU TOGA DIVE ist ja nicht gerade überall im Sortiment der Fachgeschäfte hier verfügbar. Das wird in Japan anders sein. Hier jedenfalls ist der Onlinekauf die offenbar einzige Möglichkeit, dieses Teil zu erwerben. Und deswegen ist natürlich die Frage nach serösen Bezugsquellen absolut unabdingbar mit diesem tollen Dive verbunden.
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GoldenBear
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Re: Eine kleine Hommage zum National Pencil day - der KURU TOGA DIVE

Beitrag von GoldenBear »

Der Mechanismus des Dive sucht wirklich seinesgleichen. Absoluter Luxus. Das rotieren der Mine liegt mir beim Schreiben, und passt zu meiner Schrift, wie aber auch bei allen anderen Kuru Togas, egal welche Geschwindigkeit sie verwenden. Ich habe aktuell eine Ain Stein 0,5 2B im Dive, die absolut wundervoll schreibt, mit einem eigentlich für mich passenden Abrieb. Es könnte noch einen ganz kleinen Tick dunkler sein, aber dafür landen heute endlich weitere Minen bei mir zum testen.

Der Vorschubmechanismus der Mine, den man über das Drehrad einstellt, ist sehr nuanciert. Als Anfänger im Bereich Druckbleistifte sehe ich bei genauer Betrachtung den dezenten Längenunterschied, habe aber noch nicht das empfinden dafür, den Unterschied auch beim Schreiben zu differenzieren.

Genial finde ich das die Kappe den Vorschubmechanismus nutzt, um beim abziehen die Mine vorzuschieben. Was ich hier erwähnenswert finde ist, dass egal wie oft man die Kappe auf und absetzt, die Minenlänge trotzdem immer gleich bleibt. Das ist technisch toll gelöst.

Der Magnet der die Kappe mit einem befriedigenden Klick schließt lässt den Dive vom Material her etwas wertiger erscheinen. Denn, und das wäre auch meine einzige Kritik am Dive: In der Hand fühlt sich der Dive nicht wie das Top-Modell an was es ist. Ohne Kappe wiegt der Dive nur 3 gr. weniger als der Kuru Toga Metal oder der Orenz Nero (beide je 17 gr.), aber auf Grund des Materials was Plastik ist, fasst er sich deutlich minderwertiger an als die zwei genannten Beispiele. Der Dive vollständig aus Metal wäre wohl für die meisten zu schwer, aber vielleicht könnte man den Schaft in Metall herstellen, sowie das Minenreservoir plus die Halterung für den Radiergummi, aber die Kappe dann in Plastik belassen. Das würde ich mir für ein Folgemodell wünschen.

Aktuell machen mir die Druckbleistifte ungemeinen Spaß, und das liegt auch zum großen Teil an den Kuru Togas von uni. Der Dive ist eine absolute Bereicherung für mich, ungeachtet der Kritik am Material. Der Preis, den wir im Westen zahlen müssen, ist definitiv zu hoch. Aber wer Spaß an Druckbleistiften hat der wird nicht enttäuscht sein über die Investition. Der Dive, oder der Metal, werden zukünftig anstatt einem zweiten Füller mit mir auf Reisen gehen.

Aus Interesse habe ich mal in das Patent geschaut. Wenn man sich die technische Zeichnung anschaut, könnte man meinen, es ist eine Rakete und kein Bleistift :shock:

111.jpg
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Herzliche Grüße,
Daniel
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Re: Eine kleine Hommage zum National Pencil day - der KURU TOGA DIVE

Beitrag von Freizeitsportler »

GoldenBear hat geschrieben:
07.04.2025 9:31
Ich habe aktuell eine Ain Stein 0,5 2B im Dive, die absolut wundervoll schreibt, mit einem eigentlich für mich passenden Abrieb. Es könnte noch einen ganz kleinen Tick dunkler sein, aber dafür landen heute endlich weitere Minen bei mir zum testen.
Vielen Dank für die geteilten Erfahrungen. Die Ain 4B Mine (also die ohne Stein) wurde bereits erwähnt als Möglichkeit für den DIVE. Sie sollte wegen der weicheren Härte allein schon dunkler sein, aber laut JetPens Tabelle zur darkness sind diese Ain Minen generell dunkler als die Ain Stein. Mich würden ebenfalls Tests damit interessieren sowie ebenfalls mit der Uni 4B aus der weißen Packung, die nicht so staubt bzw. schmiert, denn die sollen dunkel sein wie Ain. In diesem Punkt sollen die FC Polymere Minen top sein, wie auch in der Langlebigkeit, allerdings sind sie doch recht hell. Also ich habe nur den Vergleich mit einer 1.4 mm B-Mine von FC und 2B Holzbleistiften, die um viele Grade dunkler sind.

Weiter zerbrach ich mir den Kopf über einen guten mech. Bleistift für mich und ich fand sonst nur noch den Kerry, der eine Kappe hat. Das ist für unterwegs ja relevant. Aber die Advance upgrade Modelle gefielen mir auch, oder die Metallversionen ... Ich kann leider nicht alles wo gibt kaufen und selber durchtesten. Deshalb bin ich sehr gespannt auf weitere Infos von Dir und anderen Kuru Toga Nutzern.
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