Hallo liebe Forumsgemeinde,
Kennt jemand solche Bleistifte? Einzige Prägung ist "FOREIGN". Dürfte sich also um Stifte aus dem englischsprachigen Raum handeln. Der Mechanismus zum Nachführen der Mine mittels Schieber ist genial einfach. Unter der Kappe befindet sich ein Radiergummi, der allerdings schon so hart ist wie Kalkstein. Die Stifte sind aus Weissblech und die Kappen aus Messing. Ich habe im Web gesucht und nichts vergleichbares gefunden. Keine Ahnung wie diese Teile zu datieren wären...?
Liebe Grüsse aus dem Süden,
Gottfried
Weißblech - Minenstifte...
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Weißblech - Minenstifte...
Wenn das nicht geht, versuche etwas anderes - vielleicht geht das auch nicht...
Re: Weißblech - Minenstifte...
Hatte einen Hebelfüller vor vielen Jahren der auch so benannt war.
Ist eine Billigprodukt-Schiene von irgendeiner Firma gewesen soviel ich weiß.
Aber man lernt da nie aus mit den Füllern.
Grüße Harald
Ist eine Billigprodukt-Schiene von irgendeiner Firma gewesen soviel ich weiß.
Aber man lernt da nie aus mit den Füllern.
Grüße Harald
#Non, je ne regrette rien#
Re: Weißblech - Minenstifte...
Danke lieber Harald für Deine Anmerkung. Ja, mein billiges "Blechspielzeug" hat mir schon etliche Stunden ergebnislose Recherche beschert. Wird wohl ein kleiner Produzent irgendwo gewesen sein. Es ist geradezu unglaublich was es an "lead holder" alles gab und noch zu finden gibt.
Zur Datierung habe ich auch eine Vermutung. Nachdem die Stifte verchromt zu sein scheinen und Chromelektrolyte seit 1924 verwendet werden würde ich sie zwischen 1930 und 1940 einordnen. So historisch ist das Zeug also doch nicht....
LG
Gottfried
Zur Datierung habe ich auch eine Vermutung. Nachdem die Stifte verchromt zu sein scheinen und Chromelektrolyte seit 1924 verwendet werden würde ich sie zwischen 1930 und 1940 einordnen. So historisch ist das Zeug also doch nicht....
LG
Gottfried
Wenn das nicht geht, versuche etwas anderes - vielleicht geht das auch nicht...
- Eliza Winterborn
- Beiträge: 442
- Registriert: 16.11.2016 16:16
- Wohnort: Niedersachsen
Re: Weißblech - Minenstifte...
Meine Vermutung ist, dass der Schriftzug "Foreign", ähnlich wie das "Made in Germany", in irgendeiner Epoche in einem englischsprachigen Land ausländische Waren kennzeichnen musste. Falls jemand die Erklärung hat, wäre das vielleicht eine Spur … 

Viele Grüße
Eliza
Eliza
-
- Beiträge: 411
- Registriert: 14.01.2011 19:54
Re: Weißblech - Minenstifte...
Guten Morgen,
unser Freund „Frodo“ hat hierzu mal etwas geschrieben. Meine (unsere) Meinung: Frodo weiß schon, worüber er hier im Forum fundiert schreibt.
Ab hier im Thred „17 historische Miniatur Drehbleistifte“ ist seine Aussage zu „Foreign“ zu finden.
Diese, seine Aussage präferieren wir auch.
In unseren Sammlungen befinden sich viele historische Bleistiftmodelle, die diesen Aufdruck „Foreign“ ebenfalls besitzen. Zusätzlich ist bei einigen noch der Aufdruck wie z. B. „Japan“, „Germany“ zu finden.
MfG
Monika
unser Freund „Frodo“ hat hierzu mal etwas geschrieben. Meine (unsere) Meinung: Frodo weiß schon, worüber er hier im Forum fundiert schreibt.

Ab hier im Thred „17 historische Miniatur Drehbleistifte“ ist seine Aussage zu „Foreign“ zu finden.
Diese, seine Aussage präferieren wir auch.
In unseren Sammlungen befinden sich viele historische Bleistiftmodelle, die diesen Aufdruck „Foreign“ ebenfalls besitzen. Zusätzlich ist bei einigen noch der Aufdruck wie z. B. „Japan“, „Germany“ zu finden.
MfG
Monika
Re: Weißblech - Minenstifte...
"Foreign" als Deklarationspflicht für Importware kann zutreffend sein. Allerdings habe ich von solch verpflichtender Erklärungen auch noch nichts gehört. Jedenfalls ist bei der Recherche über meine Blechdinger das Interesse an den historischen Minenhaltern beträchtlich gestiegen - auch wenn nicht alles identifizierbar scheint.
Danke Eliza, Danke Monika für die Hinweise.
LG
Gottfried
Danke Eliza, Danke Monika für die Hinweise.
LG
Gottfried
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