jetzt nerve ich euch schon wieder mit einer meiner Fragen.

Ich schreibe seit einiger Zeit mit einem Fallbleistift, wie er hier zu sehen ist. Jetzt habe ich leider das Rückteil verloren und nun muss ich mich daher nach einem Neuen umschauen. Das Prinzip des Stiftes hat mir sehr gefallen, er ist wie ein "normaler" Bleistift, nur dass er nicht kürzer wird, ich den Härtgrad ändern kann, er nicht empfindlich ist und immer ausgewogen in der Hand liegt. Dank dem Einfahren der Miene bricht mir eine frisch gespitzte auch nicht beim Transport ab. Es soll also wieder etwas Vergleichbares werden. Kein Druckbleistift! Da habe ich den Lamy 2000, der schick und robust, in der Anwendung aber durch die dünne Miene für mich ungeschickter ist. Außerdem stört es mich, dass ich den Druckbleistift nicht richtig spitz bekomme und er so immer etwas zu breit zeichnet, ohne dass ich darauf Einfluss nehmen kann.
Jetzt könnte ich natürlich wieder den Gleichen kaufen, beziehungsweiße einen mit Clip, damit er nicht aus meiner Stifterolle fallen kann, aber irgendwie hätte ich gerne einen mit meinen Füllfederhaltern vergleichbaren Stift. Leider war meine Suche in dieser Hinsicht bisher erfolglos. Kann mir jemand einen Tipp geben, oder gibt es einen solchen Stift einfach nicht?
Warum bevorzugen die Hersteller (und damit wohl auch die Kunden) einen Druckbleistift? Übersehe ich einen klaren Vorteil?
Das Argument, nicht spitzen zu müssen ist für mich nichtig, da ich meist mit 3H schreibe, also der Stift eine ganze Weile spitz ist und ich außerdem kaum Aufwand beim Spitzen habe, nicht zuletzt deswegen, weil es kaum Rückstände gibt. Vor allem aber sehe ich da nicht als Argument, weil, wie bereits weiter oben erwähnt, der Druckbleistift für mich zu breit zeichnet und ich ihn gerne spitzen würde!
Grüße Marc
Edit: Ich habe gerade bei Ebay entdeckt, dass jemand den gebrauchten Stift, der für 3.90 im Handel neu zu haben ist, für 250€ gebraucht anbietet. Das ist doch kaum an Unverschämtheit zu überbieten!