Parker I.M. 2009

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toni
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von toni »

Ich weiß nicht, ob sich noch jemand für dieses Thema interessiert,
gerade wegen der vielen guten Tips und reger Anteilnahme einiger Mitglieder wollte ich Euch allerdings mal wieder auf den aktuellen Stand bringen:

Den FC Ambition mit F Feder nutze ich nach wie vor recht gerne. Ich glaube, mit einer M Feder wäre ich noch glücklicher. Meine nächste Anschaffung wird daher wahrscheinlich ein FC Emotion (M). Ich nutze den Ambition mit schwarzer Pelikantinte.

Nun zum eigentlichen Thema hier, dem Parker I.M.
Nachdem ich sehr viele Schwierigkeiten mit Anschreibproblemen und dem Tintenfluss hatte, habe ich mir noch ein zweites Exemplar gekauft, um zu gucken, ob bei diesem die selben Probleme auftreten würden (bei diesem Preis ist das für ein Experiment zum Glück zu verschmerzen).
Mein I.M. Nr. 2 schrieb völlig problemlos und ist einfach perfekt! Keine Anschreibprobleme, ganz weiches, angenehmes Schreibgefühl, genau so soll es sein.

Da ich nun mit IM2 und dem FC Ambition zwei sehr taugliche Alltagsbegleiter hatte, setzte ich mich nachmittags in Ruhe mit IM1 an einen Tisch, und begann durch leichtes "Verbiegen" der Feder herumzuexperimenteren. Einfach mal auf einem Blatt Papier wild in alle Richtungen aufgesetzt und leicht zugedrückt...
Nach einer Weile setzte ich eine Patrone ein und siehe da: Er schreibt perfekt! Keinerlei Probleme mehr. Seitdem ist mir der IM1 mein liebster Begleiter ins Büro und alle anderen Lebenslagen geworden, und das durch einfaches Verbiegen.
Er schreibt etwas anders als der "original IM2", die "selbst geformte" Feder hat aber für mich ein überragendes Schreibgefühl, ich mag den IM1 wirklich sehr, so wie ich ihn mir sprichwörtlich hingebogen habe.

Beide IMs nutze ich mit wahlweise schwarzer oder blauer Parkertinte.

Soviel zu meiner IM-Geschichte, ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend.

Mit besten Grüßen
Toni
Viele Grüße
Toni
HeiJa
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von HeiJa »

Moin, Moin!
Na super... Ich habe nur Pech mit den Parkern :cry:
Ich habe im einzigen Schreibwarengeschäft, dass die "Dinger" hier führt, mehrere ausprobiert. Ich wollte von diesen furchtbar kratzigen und störrischen Dingern nicht einen haben. Aber ich kann ja im Geschäft leider nicht an den Federn rumbiegen :twisted: , sonst hätte ich vielleicht auch Glück gehabt.
Munter bleiben!
Heiko
penparadise
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von penparadise »

HeiJa hat geschrieben:Moin, Moin!
Na super... Ich habe nur Pech mit den Parkern :cry:
Ich habe im einzigen Schreibwarengeschäft, dass die "Dinger" hier führt, mehrere ausprobiert. Ich wollte von diesen furchtbar kratzigen und störrischen Dingern nicht einen haben. Aber ich kann ja im Geschäft leider nicht an den Federn rumbiegen :twisted: , sonst hätte ich vielleicht auch Glück gehabt.
Munter bleiben!
Heiko
Moin Heiko,

dann fährste eben mal nach Oldenburg zu ONKEN oder nach Osnabrück zum PRELLE SHOP und probierst da aus der großen Auswahl verschiedener Marken "Deinen" neuen Füllfederhalter aus. Das kann ja nun nicht sooo schwierig sein ...
Mit besten Grüßen
Axel
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HeiJa
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von HeiJa »

@ Axel:
Ich könnte auch eben nach Bremen oder Düsseldorf fahren, ist dann ja auch egal. Schlauberger.
penparadise
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von penparadise »

HeiJa hat geschrieben:Ich könnte auch eben nach Bremen oder Düsseldorf fahren ...
Nun ja, das kommt eben drauf an, wo Du in Ostfriesland wohnst. ;)
In Oldenburg verstehen sie aber zumindest Deine Sprache. :lol:



8) Nicht gleich böse werden, war nur gut gemeint! 8)
Mit besten Grüßen
Axel
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akim
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von akim »

Hallo liebe Mitglieder,

möchte Euch heute von meinen Erfahrungen mit dem Parker I.M. (Tintenroller, was sonst) berichten. Ich hatte den Parker für 19,95 € gekauft, aus einer Laune heraus und natürlich auf Grund seiner sehr hochwertigen Erscheinung. Ich muss sagen, dass die Verarbeitung (obwohl sicherlich Made in China) sehr gut ist. Die Verarbeitung entspricht einem Tintenroller, der eine oder zweit Preiskategorien höher angesiedelt ist. Das Gewinde ist, wie das gesamte Gehäuse, aus Metall. Hat den Vorteil, dass er kratzunempfindlich ist, was den Stift zu einem hervorragenden Büroutensil macht.
Habe mir mal erlaubt, den Pelikan 200 oder 205 (Füller) im Vergleich zu begutachten. War enttäuscht, dass hier für rd. 90,-- € ein Produkt mit einen Korpus aus reinstem :wink: und dünnem Plastik :? (in Marketingsprache "Edelharz") erworben wird.

Aber zurück zum Thema.
Was besonders schön ist, dass auf dem Zierring der Parker-Schriftzug eingraviert ist. In diversen Online-Shops wird der I.M. immer noch mit einem weißen aufgedrucken Parker-Schriftzug auf der Verschlusskappe angeboten. Meines Erachtens lässt die Gravur auf dem Chromzierring den Stift wirklich hochwertig erscheinen. Ich weiß nicht, aus was für einer Produktion der I.M. stammt. Vielleicht werden die Stifte der aktuellen Produktion generell mit einer Gravur versehen.

Wovon ich etwas enttäuscht bin, ist die Mine von Parker. Ich finde sie schreibt sehr "kratzig" und nicht so "flüssig" wie Pelikan oder FC. Leider passen bei Parker nur die firmeneigenen Minen.

Letztendlich kann ich den I.M. fürs Büro, Uni und Freizeit sehr empfehlen. Rundherum ein Allrounder, der mehr "scheint" als er in Wirklichkeit kostet. Somit ein in diesen Zeiten "sozialverträgliches" Schreibgerät.

LG

akim
akim
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von akim »

Hallo Zusammen,

jetzt bin ich es noch einmal. Eine Sache habe ich noch vergessen, was mich mehr oder weniger genervt oder gestört hat. Nicht am Produkt selbst, sondern an der Verpackung.
Vor noch nicht allzu langer Zeit, beinhaltete der Kauf eines Parker auch ein Plastiketui. War jetzt nicht wirklich schön, aber sehr zweckmäßig und doch sehr leicht zu transportieren.

Nun aber, bekommt der Käufer eine (wie heißt es so schön auf der Internetseite) Geschenketui. Papierfaltbox ist die korrekte Bezeichnung für so etwas! Analog einer Essensbox vom Fast-Food-Chinesen.
Passt irgendwie nicht zum ganzen übrigen Marketing-Dedöns von Parker.

Dies sollte aber einen potenziellen Käufer nicht abhalten.

LG

akim
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Tombstone
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von Tombstone »

akim hat geschrieben: Wovon ich etwas enttäuscht bin, ist die Mine von Parker. Ich finde sie schreibt sehr "kratzig" und nicht so "flüssig" wie Pelikan oder FC. Leider passen bei Parker nur die firmeneigenen Minen.
Hallo Akim,

bezüglich des von Dir oben zitierten Abschnitts verstehe ich den Rest Deines Posts nicht 100%ig:

- der gravierte Chromring ist ja irgendwie so toll
- aber die Verpackung hat irgendwie keine Plastiktüte mehr dabei

Wenn ich oben lese, dass die Mine nichts taugt und nur die spezifischen Minen reinpassen, würde ich sagen: Mistzeug, weg damit. Ich bewerte ein Auto ja auch nicht gut, weil der Motor zwar Müll ist, aber die Mappe, in der die Serviceunterlagen drin sind, einen hochwertigen Eindruck macht...

Das habe ich also nicht ganz verstanden... :?
Ciao - Peter

Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
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Faith
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von Faith »

Hmm.

Ich hatte mir auch einen Parker IM gekauft, aber als Füllhalter. Ich fand das Design sehr ansprechend und edel. Er lag auch ganz akzeptabel in der Hand, wenn auch längst nicht so gut wie andere FHs. Für den Preis fand ich das eine gute Sache, also musste der her.
Was mich tierisch gestört hatte war der schlechte Tintenfluss, das Loch in der Kappe war zugeklebt und so weiter. Da ich beim Schreiben zu Schmerzen im Handgelenk neige, war es auch keine Lösung mit mehr Druck zu schreiben. Kurzerhand habe ich den Füller dann meinem Bruder geschenkt, der sich gefreut hat wie ein kleines Kind. Er kommt mit dem Füller gut zurecht, benutzt ihn aber nur für ordentliche Texte, weder für seine Matheunterlagen noch für schnelle Mitschriften, aufgrund der Anschreibprobleme und weil er ihm zu schade sei. Aber er meint, er ist sehr zufrieden damit, so dass der IM wenigstens nicht in einer Schublade "vergammelt".

Man muss also wissen was einem wichtiger ist, ansprechendes Design oder Schreibeigenschaften. Beides vereint ist natürlich ideal, aber für "Alltagstiere" müssen die Eigenschaften einfach zum Schreiber passen, da kann das Design noch so ansprechend sein.

Aber ich stimme akim zu, die Aluschreiber machen einen solideren Eindruck. Hält mich aber nicht davon ab, teure Pelikane zu erwerben, die ich als Alltagsschreiber einsetze. Die schreiben einfach so super, da kamen meine Kawecos, Lamys und Online-Füller (die preislich alle aber auch viel weiter unten angesiedelt sind) bisher nicht ran.
Viele Grüße
Faith

Meine Blog: www.tintenpfote.de
akim
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von akim »

Hallo Tombstone,

das mit der Plastiktüte versteh ich jetzt nicht 100%ig :wink:

Mit dem Etui wollte ich damit ausdrücken, dass es in der Vergangenheit ein entsprechende Verpackung dazu gab und nicht nur windige Papierbox. Hier wird ganz offentlichtlich gespart.

Nun zur Mine. Ich finde Sie nicht so gut. So gut, im Vergleich zu "was"? FC, MB oder Waterman hinkt die Mine hinterher. Einen Austausch habe ich noch nicht vorgenommen. In Anbetracht des Preises kann ich aber damit leben.

Das Leben besteht aus Kompromissen, genauso wie beim Autokauf :wink: . Wer das Geld hat, der kann sich ruhig einen Mercedes Benz (oder Montblanc /beides MB), der andere so wie ich, kann sich nur einen Opel (Diplomat oder Parker I.M.) kaufen. Schmeiße deshalb meinen Opel auch nicht gleich weg, nur weil das Amaturenbrett nicht schön ist. Es erfüllt als Gebrauchsgegenstand seinen Alltagszweck (Stift als auch Auto). Das wollte ich damit sagen.

LG

akim
Thomas Baier
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von Thomas Baier »

Ach ja, bitte beachten, Parker ist in die Hände von amerikanischen Kaputtsparern gefallen, die können vielleicht Plastikboxen herstellen, ...

aber den Groove von Parker (oder auch Waterman), der ist doch längst weg. Das was da im moderaten Preissegment kommt, ist doch nichts mehr Richtiges. Mag sein, daß mal ein Produkt recht gut schreibt, oft werden aber alte Federmodelle und Tintenleiter bei Neukreationen aufgetragen. Diese Federn haben schon in de 80ern nicht gut geschrieben! Und die neuen Modelle sind manchmal schon im nächsten Jahr weg oder heißen wieder anders. Es gibt auch mal gute Kugelschreiber, ich habe da einen wunderbaren Vector. Aber den gibt es auch schon nicht mehr. Und dann die fürchterlichen Clips, die die Kleider zusammenreißen.

Und paßt die Pappe gut zu dem Ganzen. Leider, leider, ich habe Parker immer gemocht.

Bitte nicht böse sein, aber so sehe ich das. Und ich kenne Parker seit den 70ern. Schaut doch einen alten Jotter Kugelschreiber an und das Mistzeugs von heute. Jämmerlich!

Viele und nachdenkliche Grüße
Thomas
bauks
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von bauks »

Christian Mücke hat geschrieben:...ist der neue I.M. weitaus robuster und wertiger gearbeitet.
Sein lackierter Messingschaft schwillt vom chromfarbenen Endstück zur Mitte hin etwas an, verjüngt sich dann aber wieder zur Griffzone aus gebürstetem Edelstahl hin. Die Lackierung zeigte sich zumindest bei meinem Modell recht widerstandsfähig (sie nahm einen Sturz aus ca. 1 Meter Höhe klaglos hin). Die Gewinde – sowohl am Griffstück als auch am Schaft – sind aus Metall,...
Ist das eigentlich immer noch der Fall?
Bei dem mir neu gelieferten URBAN ist das Innenleben aus Plastik und der ganze Füller wirkt duch sein Leichtgewicht eher minderwertig trotz des tollen Designs und der gebürsteten Oberfläche.
Ich habe aber auch einen Kugelschreiber der URBAN-Reihe, der noch innen aus Metall ist, aktuelle Modelle sind auch aus Plastik, musste ich neulich im Kaufhof feststellen.

Bild
(links Urban Füller aktueller Generation, rechts Urban Kugelschreiber der "ersten Generation", aktuell auch aus Kunststoff)

Der IM ist ja preislich unter dem URBAN, da kann ich mir kaum vorstellen, dass dieser noch "massiv" ist während das Griffstück des URBAN innen nun aus Plastik ist.

Ich nutze aktuell seit 2 Jahren einen SONNET (ältere Generation, lag unbenutzt im Schrank meines Vaters) und bin recht enntäuscht, dass die verchromten Teile durch unvermeidbaren Händeschweiß bereits korrodieren. Sowa kenne ich allenfalls von 3€-Füllern aus'm Penny.

Christian Mücke hat geschrieben:Geht wirklich ums Verdunsten. Sowohl beim Ambition, als auch beim E-Motion verflüchtigt sich die Tinte. Egal, ob Patrone oder Konverter verwendet wird.
Kann/muss ich für den E-Motion absolut bestätigen.
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Tenryu
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von Tenryu »

Ich habe mir heute einen IM gekauft und bin recht zufrieden mit ihm. Der Schaft und Kappe bestehen aus massivem Metall. Dennoch ist er nicht schwer, aber deutlich schwerer als ein vergleichbarer Plastefüller. Die Feder ist bretthart, bietet aber erstaunlicherweise dennoch ein bißchen mehr Linienvariation, als die deutlich weichere Feder eines Pelikano.
Der Tintenfluß ist ausgezeichnet. Auch beim schnellen Schreiben habe ich keine Aussetzer oder Anschreibschwierigkleiten.
Ob das nach einigen Tagen des Nichtgebrauchs auch so ist, kann ich freilich noch nicht sagen.

Ich besitze die Version Gun metal. Schaft un Kappe sind mit einem leicht transparenten grauen Lack versehen, welcher in Kombination mit den gebürsteten Edelstahlflächen am Griffstück und den glänzend verchromten Beschlägen sehr ansprechend aber nicht protzig wirkt.

Die Feder ist recht klein und wirkt durch die gerundete Form noch schmaler, als sie eigentlich ist. In der Medium-Version schreibt sie angenehm, aber nicht butterweich. Sie ist keinesfalls kratzig, doch würde ich sie als reicht rauh bezeichnen. Beim Schreiben macht sie ein Geräusch. Manche Leute mögen das, andere weniger. Ich habe sie ein wenig nachpoliert und hoffe, daß sie mit der Zeit noch glatter wird.

Das einzige, was mir etwas Probleme bereitet, ist der geringe Durchmesser des Griffstückes. Daran bin ich einfach nicht gewöhnt. Romane würde ich mit ihm nicht schreiben. Aber heute habe ich zum Testen vier Seiten damit geschrieben, und das ging besser als ich befürchtet hatte.
Der Tintenvorrat des Schiebe-Konverters ist ziemlich gering. Nach vier Seiten ist er noch zu etwas mehr als der Hälfte gefüllt. Ich rechne mit rund 10 dicht beschreibenen A4-Seiten.
Der Konverter mit Drechmechanismus (Für den sie hierzulande im Handel 9.50 CHF verlangen!!!) hat eine etwas größere Kapazität. Die Parker-Tintenpatronen dürften ca. das 2,5-fache Volumen haben.
Eigenartig ist, daß der Schiebe-Konverter eine kleine Stahlkugel enthält, der Dreh-Konverter und die Patronen hingegen nicht. Welchem Zweck sie dient, ist mir schleierhaft.

Wer einen zuverlässigen, unprätentiösen, alltagstauglichen Füller sucht, der auch im Außeneinsatz taugt, und nicht viel Geld ausgeben möchte, düfte mit dem IM gut bedient sein.
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Parker_IM_gunmetal3.jpg
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Zuletzt geändert von Tenryu am 31.08.2013 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
bauks
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von bauks »

Das (lange) Griffstück bzw. sein Gewinde sind auch massiv? Dann müsste er ja eigentlich recht schwer sein (was ich persönlich bei Füllhaltern ganz gut finde).
Diese Farbkombi würde ich auch wählen, sehr schick.

Bei lackierten Oberflächen bin ich bzgl. Langlebigkeit eher spektisch, sieht aber natürlich edel aus. Ist das silberfarbene, vordere Teil auch lackiert und dadurch dann nicht zu glatt/rutschig)?

Die "Leichtgängigkeit" der Feder scheint besonders bei Parker großen Toleranzen zu unterliegen wenn man sich im Forum so umschaut (auch Amazon-Rezensionen). Dabei sind in den meisten Füllhaltern von Parker die gleiche Feder verbaut.
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Tenryu
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Re: Parker I.M. 2009

Beitrag von Tenryu »

Die silberfarbenen Teile sind nicht lackiert, sondern massives gebürstetes Metall. Ich bin nicht sicher, ob es Stahl ist, oder vielleicht auch verchromtes Messing. Das ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall ist es kein Kunststoff. Da es eine ganz leichte Struktur hat, ist es nicht besonders rutschig. Das Gewinde besteht auch aus Metall.
Ich konnte ihn noch nicht wiegen, aber er ist nicht so schwer wie der Pelikan Pura.

Ich mag die Farbe auch. Was ich auch schön finde, ist der schwarze mit den silbernen Teilen. Der schwarze mit den goldenen Verzierungen ist auch hübsch, aber bei dem stört mich, daß die Feder nicht vergoldet ist.
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