Hallo,
ich habe seit mehr als zehn Jahren einen Parkerfüller, von dem ich weder weiß, was es für ein Modell ist oder ob es gar ein Plagiat o.ä. ist, da ich ihn einmal neu auf einem Flohmarkt gekauft habe.
Das ist ein Parker 88 bzw. Rialto. Auch ein früher Begleiter während meiner Schulzeit. Ich habe den schwarz mattierten mit goldenen Beschlägen. Habe damals 69 DM gezahlt, wenn ich mich richtig erinnere. Die Feder ist vergoldet. Der damals mitgelieferte Konverter war zum zusammen drücken (kein Kolben). Gefüllt habe ich ihn damals mit Parker Saphir Tinte.
VG
Alexander
Zuletzt geändert von glucydur am 08.09.2014 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
glucydur hat geschrieben:Das ist ein Parker 88 bzw. Rialto. Auch ein früher Begleiter während meiner Schulzeit. Ich habe den schwarz mattierten mit goldenen Beschlägen. Habe damals 69 DM gezahlt, wenn ich mich richtig erinnere. Die Feder ist vergoldet. Der damals mtigelieferte Konverter war zum zusammen drücken (kein Kolben). Gefüllt habe ich ihn damals mit Parker Saphir Tinte.
VG
Alexander
Vielen Dank. Auf euch ist eben Verlass und die verlinkte Seite kannte ich noch nicht.
meine Feder sieht noch 1a aus. Das Teil stammt aus den 90ern. Prinzipiell kommt es auf die Dicke und Qualität der Vergoldung an. Habe hier keine nachteiligen Erfahrungen mit Parker FH aus dieser Zeit gemacht. Aufgrund der Verzierung der vergoldeten Feder würde ich bei Dir auf ein späteres Modell, den Rialto (Nachfolger des 88), tippen. Mein 88er hatte die Verzierung noch nicht.
Bei näherem Hinschauen: Ein bisschen mitgenommen sieht die Vergoldung Deiner Feder aus. Ich sehe es aber nicht ganz genau: Könnten auch Tintenreste sein. Ich würde Dir empfehlen, die Feder gründlich zu reinigen, um zu sehen, ob die Vergoldung beschädigt ist.
glucydur hat geschrieben:Bei näherem Hinschauen: Ein bisschen mitgenommen sieht die Vergoldung Deiner Feder aus. Ich sehe es aber nicht ganz genau: Könnten auch Tintenreste sein. Ich würde Dir empfehlen, die Feder gründlich zu reinigen, um zu sehen, ob die Vergoldung beschädigt ist.
VG
Alexander
Deswegen hatte ich ihn aus dem aktiven Geschehen herausgenommen und durch den IM ersetzt. Werde ihn mal unters Mikroskop legen.
In Bezug auf den Federwechsel bin ich kein Experte bei diesem Modell. Ich denke, dass es aber eher schwierig ist. Mir persönlich scheint die Federeinheit recht fest verbaut. Es gibt hier aber Experten im Forum, die -gefühlt- jede Federeinheit auseinander bekommen. Ansonsten könntest Du natürlich das gesammte Griffstück inkl. Feder austauschen, falls Du ein passendes ergattern kannst. Nachvergolden wäre auch noch eine Möglichkeit. Kommt darauf an, wie teuer das ist. Vielleicht mal bei Parker oder einem Restaurator anfragen.
glucydur hat geschrieben:In Bezug auf den Federwechsel bin ich kein Experte bei diesem Modell. Ich denke, dass es aber eher schwierig ist. Mir persönlich scheint die Federeinheit recht fest verbaut. Es gibt hier aber Experten im Forum, die -gefühlt- jede Federeinheit auseinander bekommen. Ansonsten könntest Du natürlich das gesammte Griffstück inkl. Feder austauschen, falls Du ein passendes ergattern kannst. Nachvergolden wäre auch noch eine Möglichkeit. Kommt darauf an, wie teuer das ist. Vielleicht mal bei Parker oder einem Restaurator anfragen.
VG
Alexander
Mal schauen, was die Experten mir sagen können. Ansonsten muss wohl wieder mal der Kundendienst ran, welcher bei meinem IM bestens funktioniert hat.
glucydur hat geschrieben:Bei näherem Hinschauen: Ein bisschen mitgenommen sieht die Vergoldung Deiner Feder aus. Ich sehe es aber nicht ganz genau: Könnten auch Tintenreste sein. Ich würde Dir empfehlen, die Feder gründlich zu reinigen, um zu sehen, ob die Vergoldung beschädigt ist.
VG
Alexander
Sei vorsichtig beim Säubern! Ich würde die Feder nicht ins Ultraschallbad legen!
Grundsätzlich hast du recht, aber bei so einer angegriffenen Vergoldung kann mit Ultraschall der Rest des Goldes auch noch abgelöst werden. Das meint Else Marie, wenn sie zur Vorsicht rät.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Wenn ich mir die Fotos von der Feder ansehe, glaube ich daß die Schäden an der Vergoldung nicht abgerieben, sondern abgeplatzt sind. Da ist also schon die Haftung der Schmuckschicht nicht in Ordnung. Ultraschall beschleunigt diesen Vorgang drastisch.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.