Moin zusammen,
und ein frohes Fest,
mein Parker 45 ist gerade zu freigiebig mit der Tinte, so schnell wie sie aus der Patrone nachläuft kann ich nicht schreiben. Also bilden sich dicke Tropfen Tinte unterhalb der Feder, und klecksen auf der schönen Karte.
Nun liegt er zerlegt in einem Glas Wasser zur Reinigung.
Hat einer von euch Experten einen Tipp wie man das in Zukunft verhindern kann?
ciou
Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Der Stift ist stärker als das Schwert. (NL)
Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Hallo Buggs,
ich besitze und schreibe ebenso mit dem 45-iger von Parker.
Du hast Recht, der Parker 45 hat einen sehr satten und gleichmäßigen Tintenfluss. Ich betreibe ihn mit dem mitgelieferten Konverter sowie grüner Tinte von Caran´d Ache.
Meine Erfahrungen sind aber durchaus positiv: satter, aber wohldosierter Tintenfluss ohne zu klecksen, keinerlei Probleme im Anschreibverhalten. Aussetzer beim Schreiben kenne ich nicht. Parker hat sicher versucht, solche Probleme von vornherein mittels üppigem Tintenfluss zu umgehen.
Ich würde zwei Dinge versuchen: Ausgehend davon, dass Du auch eine passende Patrone verwendet hast: Benutze probehalber eine andere Tinte die nicht zu dünnflüssig ist. Damit verbunden ist sicher der Einsatz vom Tintenkonverter. (Achtung, die innen liegende Kugel ist gewollt um die Oberflächenspannung beim Nachlaufen zu überwinden.) Ich denke aber, hier gibt es ansonsten keinen Unterschied zur Patrone.
Sollte das Problem weiter auftreten, dann würde ich den Parker zum Kundendienst geben, oder, wenn noch Garantie besteht, umtauschen. Ich denke, der Parker 45 ist zu klapprig aufgebaut, als das man selber daran "rumschrauben" sollte um nachzusehen, ob er irgendwo Luft zieht und damit die Patrone zum Auslaufen bringt.
Frohes Fest und schöne Feiertage!
René
ich besitze und schreibe ebenso mit dem 45-iger von Parker.
Du hast Recht, der Parker 45 hat einen sehr satten und gleichmäßigen Tintenfluss. Ich betreibe ihn mit dem mitgelieferten Konverter sowie grüner Tinte von Caran´d Ache.
Meine Erfahrungen sind aber durchaus positiv: satter, aber wohldosierter Tintenfluss ohne zu klecksen, keinerlei Probleme im Anschreibverhalten. Aussetzer beim Schreiben kenne ich nicht. Parker hat sicher versucht, solche Probleme von vornherein mittels üppigem Tintenfluss zu umgehen.
Ich würde zwei Dinge versuchen: Ausgehend davon, dass Du auch eine passende Patrone verwendet hast: Benutze probehalber eine andere Tinte die nicht zu dünnflüssig ist. Damit verbunden ist sicher der Einsatz vom Tintenkonverter. (Achtung, die innen liegende Kugel ist gewollt um die Oberflächenspannung beim Nachlaufen zu überwinden.) Ich denke aber, hier gibt es ansonsten keinen Unterschied zur Patrone.
Sollte das Problem weiter auftreten, dann würde ich den Parker zum Kundendienst geben, oder, wenn noch Garantie besteht, umtauschen. Ich denke, der Parker 45 ist zu klapprig aufgebaut, als das man selber daran "rumschrauben" sollte um nachzusehen, ob er irgendwo Luft zieht und damit die Patrone zum Auslaufen bringt.
Frohes Fest und schöne Feiertage!
René
Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Moin,
danke für die schnelle Antwort.
Garantie gibt es sicherlich nicht mehr da der Füller älter als ich sein müsste.
Und für mich gibt es auch keine Garantie mehr.
Ich dachte Parkertinte müsste ideal für einen Parker Füller sein. Na ja, nun ist er aus seinem Bad heraus und wieder zusammengebaut. Nun kann ich nur warten und hoffen dass alles wieder ok sein wird.
Das würde nur bedeuten dass der Füller häufiger gereinigt werden müsste.
ciou
danke für die schnelle Antwort.
Garantie gibt es sicherlich nicht mehr da der Füller älter als ich sein müsste.
Und für mich gibt es auch keine Garantie mehr.
Ich dachte Parkertinte müsste ideal für einen Parker Füller sein. Na ja, nun ist er aus seinem Bad heraus und wieder zusammengebaut. Nun kann ich nur warten und hoffen dass alles wieder ok sein wird.
Das würde nur bedeuten dass der Füller häufiger gereinigt werden müsste.
ciou
Der Stift ist stärker als das Schwert. (NL)
Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Hallo,
ähnliches stelle ich bei meinen Füllern fest, wenn ich sie im Ultraschallbad mit Spüli reinige und einfach weiterschreibe. Hier hilft einfach neubefüllen des Füllers. Auch eine Möglichkeit, der Konverterkolben ist undicht. Dann tropft die Tinte aus der Feder, sobald man sie nach unten hält.
Gruß
Gerhard
ähnliches stelle ich bei meinen Füllern fest, wenn ich sie im Ultraschallbad mit Spüli reinige und einfach weiterschreibe. Hier hilft einfach neubefüllen des Füllers. Auch eine Möglichkeit, der Konverterkolben ist undicht. Dann tropft die Tinte aus der Feder, sobald man sie nach unten hält.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!

Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Hallo Ihr Beiden!
Das wäre in der Tat interessant: Kleckst der Füller nun mit Patrone oder beim Einsatz vom Konverter? Bei letzterem wäre der Fall klar - er ist undicht und das erklärt, dass er "Luft zieht" und die Tinte ausläuft. Möglich ist, dass er nicht mehr dicht auf dem Tintenleiter aufsitzt, da er schon am Aufnahmeloch zum Tintenleiter ausgeleiert ist, oder der Kolben selber nicht mehr passgenau arbeitet. Da könnte an den Rändern ein wenig Luft nachströmen und schon läuft alles aus . Wenn ich die Zeilen richtig gelesen habe, ist der Parker schon "etwas in die Jahre gekommen". Da dürften mit Sicherheit altersbedingte Verschleißerscheinungen auftreten. Wenn es solch primitiver Konverter ist wie bei den neuen Parker 45, dann würde mich das auch nicht wundern. Ein neuer Konverter wäre da schon die Lösung des Problems (mit Zukauf eines Reserve-Konv.
).
Ich denke das Reinigen an sich bringt da nicht viel um das Auslaufen zu verhindern.
Frohe Festtage!
René
Das wäre in der Tat interessant: Kleckst der Füller nun mit Patrone oder beim Einsatz vom Konverter? Bei letzterem wäre der Fall klar - er ist undicht und das erklärt, dass er "Luft zieht" und die Tinte ausläuft. Möglich ist, dass er nicht mehr dicht auf dem Tintenleiter aufsitzt, da er schon am Aufnahmeloch zum Tintenleiter ausgeleiert ist, oder der Kolben selber nicht mehr passgenau arbeitet. Da könnte an den Rändern ein wenig Luft nachströmen und schon läuft alles aus . Wenn ich die Zeilen richtig gelesen habe, ist der Parker schon "etwas in die Jahre gekommen". Da dürften mit Sicherheit altersbedingte Verschleißerscheinungen auftreten. Wenn es solch primitiver Konverter ist wie bei den neuen Parker 45, dann würde mich das auch nicht wundern. Ein neuer Konverter wäre da schon die Lösung des Problems (mit Zukauf eines Reserve-Konv.

Ich denke das Reinigen an sich bringt da nicht viel um das Auslaufen zu verhindern.
Frohe Festtage!
René
Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Moin,
ich habe da gerade Patronen drin.
Zudem glaube ich dass der Füller die letzten Jahre nicht benutzt wurde.
Meine Vermutung war dass Verunreinigungen / Ablagerungen wie ein Docht wirken könnten und so Tinte aus der Patrone saugt.
Scheinbar ist das kein Serieneffekt, also habe ich die Hoffnung dass sich das Problem lösen lässt.
ciou
ich habe da gerade Patronen drin.
Zudem glaube ich dass der Füller die letzten Jahre nicht benutzt wurde.
Meine Vermutung war dass Verunreinigungen / Ablagerungen wie ein Docht wirken könnten und so Tinte aus der Patrone saugt.
Scheinbar ist das kein Serieneffekt, also habe ich die Hoffnung dass sich das Problem lösen lässt.
ciou
Der Stift ist stärker als das Schwert. (NL)
Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Hallo Buggs,
Du hast ja geschrieben, dass Du den 45er auseinandergebaut hast. Ich gehe davon aus, dass Du auch die Feder mit Federaggregat herausgezogen hast? Dann läßt sich ja der Tintenleiter wesentlich besser reinigen. Nach langer Liegezeit können dortige Verschmutzungen und Verhärtungen solch von Dir geschilderten Fehler verursachen.
Dies aber nur als Anregung, falls noch nicht geschehen.
Liebe Grüße und berichte mal, wenn der 45er wieder ordentlich läuft!
Joachim
Du hast ja geschrieben, dass Du den 45er auseinandergebaut hast. Ich gehe davon aus, dass Du auch die Feder mit Federaggregat herausgezogen hast? Dann läßt sich ja der Tintenleiter wesentlich besser reinigen. Nach langer Liegezeit können dortige Verschmutzungen und Verhärtungen solch von Dir geschilderten Fehler verursachen.
Dies aber nur als Anregung, falls noch nicht geschehen.
Liebe Grüße und berichte mal, wenn der 45er wieder ordentlich läuft!
Joachim
Re: Parker 45, zu freigiebig mit der Tinte.
Hallo,
ich hatte den wieder gereinigt. Aber keine Ablagerungen gefunden.
Mir ist nur aufgefallen dass die Feder ein bischen Spiel hat.
Den hatte ich ja schon grundgereinigt als ich ihn bekommen hatte, zeitgleich mit meinem MB.
Nun habe ich eine Parker Patrone drin. Mit der geht es recht gut.
Ich muss mal schauen wie es weitergeht.
ciou
ich hatte den wieder gereinigt. Aber keine Ablagerungen gefunden.
Mir ist nur aufgefallen dass die Feder ein bischen Spiel hat.
Den hatte ich ja schon grundgereinigt als ich ihn bekommen hatte, zeitgleich mit meinem MB.
Nun habe ich eine Parker Patrone drin. Mit der geht es recht gut.
Ich muss mal schauen wie es weitergeht.
ciou
Der Stift ist stärker als das Schwert. (NL)