Noodler's Creaper Flex Pen

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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Weißt Du, wie schwierig das ist, da definierte Ergebnisse zu kriegen? Da würde ich eher eine "Konservierungstinte" für die Mangas erwägen. Die kann das natürlich nicht verhindern, aber vielleicht etwas verzögern.

V.G.
Thomas
Grünschnabel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Grünschnabel »

Hallo Thomas!

Ich bin leider in Eile, habe ein langes We vor mir und kein Internet in den nächsten Tagen. Leider !!!
Zur Zeit schaffe ich es gerade mal so alle 2 oder 3 Tage zu lesen, um nicht ganz den Anschluß
zu verlieren. Deine Bilder von der Feder zeigen ein wirklich großes Problem :(
Eine verrückte Idee geht mir gerade durch den Kopf, aber dies will ich erst selber am Montag wenn ich wieder da bin selber versuchen.

Viele Grüße
Rene
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Hallo Thom,

ich schätze mal die werden eher vernickelt als verchromt sein, wieso auch immer.

Hab mal Edelstahlfedern in spitz gesucht, keine gefunden, die feinste war 0,5mm, aber für Romus -Zwecke völlig ungeeignet da nicht flexibel, waren alle in den Rotring Pens.

Ich muss mich nochmal damit beschäftigen wie man die Tachikawa aus dem Tintenleiter rausholt, wahrscheinlich ist das wohl so gewollt damit man diese bei Problemen schneller wechseln kann. Aber wie schon geschrieben, wenn ich mit dem Ackerman nicht schreibe ist der auch nicht befüllt so dass Tinte über längere Zeit keinen Kontakt mit der Feder hat.

Sag mal,
wie heißen die Füller mit den Notenfedern nochmal, hab die Namen vergessen.

Gruß, Martin
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Cepasaccus
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Cepasaccus »

Thom, ich bin kein Fachman fuer sowas, aber... Die Gefahr wird beim Haerten sein, dass sich die Feder verzieht und der Spalt kein gerader Spalt mehr ist. Lamy-Federn sind vermutlich auch zu kurz fuer Eure Flexziele und ausserdem oben plan. Wegen letzterem habe ich bei meinen Versuchen mehr am Federspalt ausgeduennt und so erreicht, dass sich die Zinken nicht nur abheben sondern auch spreizen. Ich denke, dass bei allen rostfreien Naegeln die Elastizitaet fehlt, weil das keine Materialeigenschaft war, auf die es ankam. Und wie wir ja alle wissen sind die schaerfsten und haertesten Kuechenmesser die mit rostenden Staehlen. Eine Ausnahme sind die Noodler-Federn. Die sind elastisch, dafuer vielleicht chemisch nicht ganz so widerstandsfaehig wie die Lamys.

Cepasaccus
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Cepasaccus,

selbst wenn Du Dir einen Wolf probierst und das mit dem Härten irgendwann hinkriegtest, hättest Du am Ende "nur" eine N.C.-Feder. Die haben wir aber schon.
Bei den (@Martin) "Music (nib) Fountain Pen" kriegen sie's allerdings auch irgendwie hin.

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Hallo Thom,

danke dir, mal sehen wo ich so einen finde.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

keine Ursache. Mit der Sache
pejole hat geschrieben: Ich muss mich nochmal damit beschäftigen wie man die Tachikawa aus dem Tintenleiter rausholt...
kann ich leider nicht dienen. Ich kann's nur mal beim Romus zeigen:

http://youtu.be/0X30qxXeHyY

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Hallo Thom,

sieht doch eigentlich ganz einfach aus, allerdings beim Ackerman geht das nicht so einfach, die Feder wird auf den Tintenleiter gesetzt und dann in eine Halterung geschoben, aber da krieg ich die nicht raus, sitzt sehr fest, und mit Gewalt möchte ich da jetzt auch nicht dran gehen, vielleicht stelle ich das alles mal über Nacht in Wasser.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

wenn Du die Tachikawa nicht rauskriegst, dann lass sie doch drinne. Solange der Federspalt nicht zerrostet, geht die. Die größeren Roststellen bei der Nikko machen schlimmstenfalls aus Grün Altgoldgrün :). Aber wenn der Federspalt ausbricht, verschlechtert sich das Anschreibverhalten. Aber selbst dann kann der Ackerman da drüberwegpumpen. (Ich hatte nicht gleich bemerkt, dass die Nikko kaputt ist und hab die Grün an die kaputte Feder angepaßt (die ist jetzt etwas lustig unterwegs) und dann mit der lustigen Grün und der kaputten Nikko den 2,7mm Schwellzug geschrieben.)

Viele Grüße
Thomas
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Cepasaccus,

was meinst Du, könnte nur die phenol. Komponente in einer Tinte die Korrosion verzögern? (wenn's an den entsprechenden Stellen losgeht, mit dem Eisen der Feder)

Viele Grüße
Thomas
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Cepasaccus
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Cepasaccus »

Bei Eisen und Korrosionsschutz denke ich eher an Phosphat.
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Für das Eisen wär's gut, aber womöglich reagiert das mit dem Nickel (Nickelphosphat)?

Viele Grüße
Thomas
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Cepasaccus
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Cepasaccus »

Vielleicht brauchst Du dann kein Nickel mehr?
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hach, ich weiß nicht so recht weiter. Die Mangas sind wirklich gut. Ich mache mal eine blaue Tinte, mal sehen wie lange die Feder hält. Die wird zwar saurer, aber die Grüne verwendet einen Eisen-lll-Komplex, keine Ahnung ob sich das ungünstig auswirkt.

V.G.
Thomas
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Cepasaccus
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Cepasaccus »

Und wenn Du einfach mal Phosphorsaeure zum Ansaeuern nimmst?
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