So feine Linien schafft der Konrad nicht. Ich hatte sogar reine Eisengallustinte probiert, um möglichst schmale Linien zu erhalten. Aber dem Konrad ist ziemlich egal, mit welcher Tinte er schreibt; die Linien wurden kaum feiner.
Es sieht tatsächlich aus, as müsste ich auch noch den Nib Creaper haben. Der Trend geht ja zum Zweitfüller.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Thom hat geschrieben:Für den Ahab gibt's auf alle Fälle welche, ich weiß aber nicht, ob die in den Konrad passen.
Werden bei Ahab und Konrad nicht die gleichen Federn eingesetzt?
Der Nib Creaper schreibt ohne Druck mit feinem Strich (wie Waterman EF). Die Spreizung ist merklich geringer als bei den üblichen Eintauchfedern (das zeigen auch die obigen Fotos), und man muss stärker drücken (wurde oben auch bereits gesagt).
Hallo Thomas
Ich fragte wegen der Ersatzfeder, weil ich über so etwas nachdenke:http://imageshack.us/a/img838/579/o1cx.jpg
Nur mache ich solche Sachen nicht gern, wenn ich nur eine Feder habe.
Bei meinen Reform Füllern habe ich keine Hemmungen, weil ich mir mal eine Familienpackung davon geleistet hatte.
Ich werde mir wohl tatsächlich einen Creaper bestellen, wenn sich mein Finanzminister etwas beruhigt hat.
Gruß
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
darüber ist hier auch schon zweimal nachgedacht worden. Flexmäßig bringt's vielleicht was, aber die Feder wird ziemlich weit hinten angehoben, Railroading wird wohl nicht besser werden. Grundsätzlich gibt's, wie gesagt, die Ahab Federn, aber auch nicht für 1-2€.
Auch der Nib Creaper ist vom Flex nicht anders.
also die Feder des Noodler Creaper ist schon ganz schön fein, habe sie mal zusammen mit der Feder eines Pelikan 400NN EF fotografiert, mir scheint fast dass die Noodler Feder (Kugel) eine Winzigkeit kleiner ist.
zu nachtschlafener Stunde mal ein Schriftvergleich zwischen Pelikan 400NN EF und Noodler Creaper,
Tinte: Pelikan Edelstein Amber
allerdings:
trotz zigfachen Ausspülens des Creaper kommt die Tinte immer noch dunkler daher, vorher mit 4001 blau-schwarz befüllt.
Die Edelstein Amber hat mich dahin gehend überrascht dass mit dieser Tinte enorm feine Striche möglich sind, die steht der echten Eisengallustinte in nichts nach, mit Spitzfeder geschrieben und auch mit den beiden benannten Füllern lassen sich Striche zaubern die wie die Lineatur des Lineals in den folgenden Fotos zeigt extrem fein sind.
Mit dem ersten kleinen o in Kurrent habe mich mich leider verschrieben, was soll´s, that´s life.
Ja, die Amber zählt auch zu meinen Lieblingstinten.
Aber wie du auch gemerkt hast, ist sie unglaublich schmutzanfällig.
Ich benutze sie zur Zeit in zwei Füllern: Einem Lamy Studio mit feiner Feder, der noch nie andere Tinte gesehen hat und einen Studio mit breiter Feder, der trotz vielfacher Reinigungsversuche immer noch einen anderen, nicht ganz sauberen Farbton liefert.
Ich bin schon am überlegen, ob ich mir nicht noch ein neues Griffstück vom Edelstahl Studio kaufen soll. Das wäre sauber und fühlt sich auch besser an, als das verchromte Teil der lackierten Modelle.
Zum Nib Creaper: Ich kann nur staunen, wie fein der schreibt.
Schöne Grüße
Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
Ja, ich verstehe auch nicht, warum Beschwerden kamen, der wäre für Kurrent zu breit. Das hier hatte ich im Zeichenfüllerthread (da ging's aber gerade um die Tinte) mit dem N.C. und der Gutenberg G10 gekritzelt: ("Nickolaus" eher "Nikolaus" )
Die schreiben Pitman. Das ist ein geometrisches System. Im deutschsprachigen Raum sind dagegen in der Nachfolge Franz Xaver Gabelsbergers praktisch nur kursive Systeme in Gebrauch. Gemeinsam ist aber offensichtlich die Bedeutungsunterscheidung durch mit Druck und ohne Druck ausgeführte Abstriche.
(Ich habe wegen Ablieferungsfristen gerade keine Zeit, hier mehr zu schreiben.)