Noodler's Creaper Flex Pen

[Thom]

Was war denn auf der Zeichnung?

V.G.
Thomas

EDIT: Ich hole mal Füllerschreiber's N.C.-Zeichnung aus dem anderen Thread:

[pejole]

Thom,

da ist eine alte Stadtansicht mit einem Burgturm in der Mitte drauf, mit sehr dünnen Strichen gezeichnet. Das macht der Noodler ausgezeichnet.
Ich zünde mal eine Kerze an, vielleicht geht mir dann ein Licht auf und ich finde das Ding wieder.
Aber Füllerschreiber´s Blumen sind auch hervorragend, macht er auch nicht zum ersten Mal.

Gruß, Martin

[Thom]

Hallo Martin,

vielen Dank. Ich revanchier mich mal:

Viele Grüße
Thomas

[pejole]

Thom,

meisterhaft wie du die da eingebaut hast, - machst du auch noch einen Versuch mit der 404? - und dann beschreib doch mal den Unterschied zwischen den beiden Federn.
Flex macht die 303 ja reichlich, mehr als die ursprüngliche Noodler Feder.

Gruß, Martin

[Thom]

Martin,

der N.C. ist schmaler als der Romus (auch der Tintenleiter) und wegen des Metallringes kann man den auch nicht einfach dehnen. Mit der 404 würde das zu straff, die geht nur im Romus.
Das mit der 303 hab' ich eben mal schnell gemacht, weil ich wußte, das es wahrscheinlich geht, aber die Probleme mit der 303 im Schreibfüller sind Dir sicher bewußt.

V.G.
Thomas

[pejole]

Thom,

das ist echt schade dass die 404 nicht passt, die wäre echt angenehmer zu schreiben als die 303, die ist schon verdammt spitz und gewöhnungsbedürftig.

VG. Martin

[Thom]

So, Ihr Ackermänner und -frauen, hier werfe ich Euch den Fehdehandschuh hin.
Und meine Soldaten werden nicht weichen.

Viele Grüße
Thomas

[pejole]

Thomas,

Wow, das ist ja eine irrer Strich den du da mit der Nikko produziert hast, echt feine Striche und dann die dicken, wie ein Bollwerk, mit der Feder ist was anzufangen.

Und, was denkst du, wann bringst du das Gespann in Serienproduktion?

Gruß, Martin

[Thom]

Hallo Martin,

also ehrlich gesagt, war ich auch etwas perplex.

V.G.
Thomas

[pejole]

Thomas,

welche Feder hat es dir denn nun mehr angetan, die 404 oder die Nikko, die 404 war doch eigentlich mal dein Favorit. Welche ist einfacher zu schreiben?

Martin

[Thom]

Martin, mein persönlicher Favorit ist die 404, aber die vernickelten werden weniger angegriffen. Das ist ein ganz erheblicher Vorteil. Mal sehen wie die Nikko in 3 Wochen ist. Der Tintenfluß ist jedenfalls bis jetzt deutlich höher als bei der Tachikawa, aber so einen Schwellzug wie auf dem Foto (ohne pumpen!) wird wohl eine handelsübliche Tinte nicht schaffen.

V.G.
Thomas

[pejole]

Hallo Martin,

also ehrlich gesagt, war ich auch etwas perplex.

V.G.
Thomas

Sag mal Thomas, hast du da mit Maximaldruck geschrieben? Das sind ja echt dicke Balken geworden die du da gemacht hast, bin echt beeindruckt.
Das wäre bestimmt auch was für die Kurrentschreiber.
Was meinst du wie der Füller auf den Druck reagiert, hält der das aus?

Mit welcher Tinte hast du denn da geschrieben wenn eine handelsübliche das nicht schafft deiner Meinung nach?

Gruß, Martin

[Thom]

Na ja, ich versuche schon die Extremwerte der Feder zu zeigen, ohne das sie einem um die Ohren fliegt. Pennino's Kritik weiter vorne ist natürlich unbegründet, weil die Feder (das brauch ich Dir eigentlich nicht zu sagen) alles dazwischen auch macht.
Mit dem Druck und dem Füller weiß ich im Moment auch nicht. Ich denke nicht, das sie ihn zerbricht, aber vielleicht hebt sie sich vom Tintenleiter ab. Mal sehen.
Die Tinte ist wieder die Eosin. Die ist nicht von dieser Welt. Ich werde mal noch eine blaue machen.

Viele Grüße
Thomas

[pejole]

Thomas,

hat du die Eosin selber gebraut?

Für Kurrent brauchst du ja auch nicht diese extrem fetten Balken, und die Copperplate schreibe ich auch nicht immer in dieser Dicke, also wird die Feder nicht ständig so extrem beansprucht.
Ich schreibe ja zum Teil auch mit einem alten Geha 790 OF so fett, das hat der bisher auch gut überstanden.

Martin

[Thom]

Martin, die Eosin ja.

Für Copperplate ist mir die Romussache sowieso nicht geheuer. Ich denke da schon mehr an Kurrent und sowas.
Es würde mich ja mal interessieren, wie sich die anderen Federn im Ackerman machen. Aber man liest dergleichen nicht.

V.G.
Thomas