Noodler's Creaper Flex Pen

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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thomas,

wenn die Nikko im Füller den stärkeren Tintenfluss hat das kommt dem Scheiben von Schwellzügen natürlich sehr entgegen.
Ich habe allerdings mit Federhalter geschrieben und die Federn eingetaucht, da habe ich den stärkeren Tintenfluss nicht bemerkt, da macht sich das flachere - G - nicht weiter bemerkbar. Aber die Nikko halte ich auch obwohl der nur 10% höheren Bewertung gegenüber der Tachikawa als die für den Füller geeignetere Feder.

VG, Martin
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thomas,

also besser kann ich fast nicht mehr zeigen wie fein die Nikko schreibt, in dem Foto sieht man rechts eine Augenbraue und daneben ein Kopfhaar und dann das Kurrent h mit der Nikko geschrieben.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin,

das sind härteste Testmethoden! :)

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thomas,

im nächsten Bild, da siehst du aber wirklich gut dass du mit der Nikko Striche fein wie eine Augenbraue produzieren kannst.

Du siehst ja an den Linien der Karos schon wie fein der Strich ist.

Tinte: Pelikan 4001 blau-schwarz

Gruß, Martin
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Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Der N.C. hat wieder seine Feder. Aber die Tinte bildet dermaßen schnell den permanenten Farbstoff, dass man's kaum fotografieren kann. (Sieht man vom "I" zum "u".)

V.G.
Thomas
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pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thomas,

ich habe den Noodler mal mit Pelikan 4001 blau-schwarz und dann mit Eisengallustinte geschrieben, habe echt den Eindruck dass die Feder mit EG feiner schreibt, sieht man in dem Bild zwar nicht deutlich, aber es ist so.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

das kann gut sein, die EG-Tinte fließt nicht so in die Breite.

Hast Du die EG- Tinte in den N.C. reingetan? Das macht dem nichts, schlimmstenfalls wird das Sichtfenster ein bisschen dunkler. Wenn die drinnebleibt, mußt Du aber zur Reinigung irgendwann die Feder und den Tintenleiter rausziehen.

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Hallo Thomas,

den Noodler hab ich nur eingetunkt, die EG kommt mir in keinen meiner Füller, auch nicht in den Noodler, nachdem du das Bild hier gezeigt hast wo der NC wohl 24 Stunden in der EG war und wie angefressen der aussah, das mute ich keinem Füller zu.

Nochmals zu dem Bild mit der Schrift der drei Federn, also mit dem Druck mit dem ich die Nikko und die Tachikawa geschrieben habe auch bei den Schwellzügen, das wird dem Romus bestimmt nix ausmachen, starke Schwellzüge auf Dauer geschrieben könnten aber belastend wirken.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin,

keine Panik, der N.C. stand nicht in EG-Tinte sondern in 98-prozentigem Polyethylenglycol 200. EG-Tinte macht dem normalerweise nichts.
Was den Romus betrifft, halte ich den sowieso nicht für Copperplate geeignet. Da muß man schon zum Ackerman greifen. Aber mal ehrlich, das zu schreiben ist doch zur Hälfte Meditation, da könnte man auch bei der Tauchfeder bleiben.

V.G.
Thomas
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Edit: Das ist jetzt schon Schwarzblau, nach 2-3 Minuten und gerade geschrieben.

V.G.
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thom hat geschrieben:Martin,

keine Panik, der N.C. stand nicht in EG-Tinte sondern in 98-prozentigem Polyethylenglycol 200. EG-Tinte macht dem normalerweise nichts.
Was den Romus betrifft, halte ich den sowieso nicht für Copperplate geeignet. Da muß man schon zum Ackerman greifen. Aber mal ehrlich, das zu schreiben ist doch zur Hälfte Meditation, da könnte man auch bei der Tauchfeder bleiben.

V.G.
Thomas
Thomas,

was machst du denn mit dem Poly........glycol wenn du da mal keine Füller reinstellst?

Zum Ackerman, der ist nicht für ständiges Copperplateschreiben gedacht, dafür ist der Schaft für mich schon viel zu glatt, der ist mehr für unterwegs für kurze Schriebs in Gästebücher oder Poesiealben oder was weiß ich gedacht, obwohl dafür auch der Noodler gut geeignet ist denn man weiß ja vorher nichts über die Papierbeschaffenheit, und z.T. könnte die Feder des Noodler unproblematischer sein weil sie nicht so spitz ist wie die des Ackerman. Copperplate schreibe ich eh lieber mit der Tauchfeder, alleine das ruhige Tauchen der Feder ist schon Meditation pur, das gehört zur Copperplate einfach dazu. Mag zwar für manch einen befremdlich klingen, ist aber so.

Gruß, Martin

Also, den Ackerman möchte ich trotzdem nicht missen.
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Hallo Martin,

also für mich klingt das überhaupt nicht befremdlich. Da bist Du auch nicht der Einzige, soweit ich das mitgekriegt habe, hat Leigh Reyes den Ackerman auch probiert und schreibt weiter Tauchfeder. :) Deine Anmerkungen zum Ackerman erstaunen mich aber schon etwas, da ich den als "Alltagsfüller"( :?: ) für völlig ungeeignet halte, tendiert dessen Nutzen für mich jetzt langsam gegen null. (Es sei denn, man will unbedingt mit Wandfarbe schreiben.)

Viele Grüße
Thomas
pejole
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thomas,

als Alltagsfüller ist der auch ungeeignet, möchte nicht den ganzen Tag diesen glatten Schaft zwischen den Fingern halten, und ständig mit Spitzfeder schreiben ist auch nicht jedermanns Sache, ganz abgesehen davon dass der Zeigefinger ständig auf der Ausbuchtung für die Gummipumpe liegt, aber für hier und da mal kurze Texte zu schreiben ist der schon gut genug, ob Kurrent oder Copperplate.

Allerdings wenn deine Experimente mit dem Romus und der Nikko ein gutes Ende nehmen, das würd schon passen.

Gruß, Martin
Thom

Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von Thom »

Martin, das Problem mit dem Finger auf dem Pumpdings hatte ich auch. Aber ehrlich gesagt ist mir am Ackerman alles zu kompliziert. (incl. Kappe abziehen) Schreiben mit Spitzfedern (sofern es nicht die Gillott 303 ist) finde ich aber nicht problematisch, nur die extreme Empfindlichkeit auf Hautfett ist ziemlich nervig.

V.G.
Thomas
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen

Beitrag von pejole »

Thomas,

wenn du am Ackerman die Kappe abziehst musst du darauf achten dass das Luftloch offen ist, ebenfalls wenn du den in die Kappe drückst, danach kannst du den Clip so drehen dass das Loch verschlossen ist, damit soll wohl einer schnellen Verdunstung der Tinte vorgebeugt werden.

Das mit dem Hautfett und Schweiß kannst du nur umgehen indem du ein Blatt Papier unter die Schreibhand legst, schont auch sonst das zu beschreibende Papier.

Die Nikko macht diese Probleme nicht, liegt wohl daran dass die Spitze etwas fester gebaut ist, habe aber den Eindruck dass die Feder wenn du die in EG tunkst nicht soviel Tinte aufnimmt als wenn du die in z.B. die 4001 tauchst, hast du das auch festgestellt? Ob das an der Vernickelung liegen kann?

VG, Martin
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