Hallo,
ich suche einen schön fein schreibenden Füller, der mir auch kein Loch in die Tasche brennt. Ich habe einen Kaweco Sport EF und einen Montblanc 344 in F, aber beide sind mir nicht fein genug um damit Mathe zu schreiben.
Nun weiß ich, dass es solche von Pilot, Platinum und Sailor gibt. Richtig finden tue ich aber keinen. Könntet ihr mir mal weiterhelfen?
- kein Montblanc-Imitat vom Design her
- unter 200€
- am liebsten Goldfeder
Kennt da jemand was gutes und weiß, wo man die kaufen kann?
Viele Grüße,
Max
EF-Füller aus Japan
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philosophus
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Re: EF-Füller aus Japan
Ich würde zunächst nach den #3776-Modellen von Platinum Ausschau halten: ansprechendes Äußeres, ohne zu teuer zu sein, recht große Federauswahl; in Europa leicht zu bekommen (z. B. bei Iguanasell oder La Couronne du Comte). Es handelt sich allerdings um Patronen/Konverterfüller mit proprietärem Format, die man aber auch leicht bei den o. g. Händlern bekommt.
Beispiel: #3776 Chartres Blue (lieferbar in F, EF und sogar UEF [= ultra extra fine], aber gerade letzteres ist schon arg an der Grenze) zu einem guten Preis.
Beispiel: #3776 Chartres Blue (lieferbar in F, EF und sogar UEF [= ultra extra fine], aber gerade letzteres ist schon arg an der Grenze) zu einem guten Preis.
Re: EF-Füller aus Japan
Wenn Du keinen gefunden hast, hast Du aber auch nicht wirklich gesucht, oder? 
Die erste Wahl, was Preis/Leistung anbelangt, kommt wohl nicht in Frage - das wäre der Platinum #3776, der ist definitiv im Design an einen Montblanc angelehnt... trotzdem ein guter Füller und auch in sehr, sehr fein mit einer UEF-Feder zu bekommen. Und was das Design anbelangt, könnte es helfen, einen Demonstrator oder die Burgogne bzw. Chartres Bleu Modelle anzuschauen. Die haben vielleicht die Form eines Montblanc, verwechseln wird sie trotzdem niemand.
Auch Pilot hat einige Modelle, die Montblanc ähneln, doch auch hier hilft es, weiter zu schauen. Der Custom 74 hat eine ähnliche Form, aber ist auch als (farbiger) Demonstrator erhältlich. Der Custom Heritage 92 ist zum einen ein Kolbenfüller, was ich sehr gerne mag, zum anderen ist es ein Flat-Top Füller, was die Optik sehr stark verändert. Der Custom Heritage 912 ist der "große Bruder", ebenfalls Flat Top, leider Konverter, aber toller Füller. Der Custom Heritage 823 hat wieder die alte Montblanc Zigarrenform, aber ist zum einen ein Demonstrator (in Amber sieht er super aus, aber auch mein Smoke gefällt mir sehr gut) und er ist ein Vac-Filler, was ein tolles Füllsystem ist. Der sprengt aber wahrscheinlich Deinen Preisrahmen. Ein ganz anderes Design, das - wenn überhaupt - an Montblanc in den 60er/70ern erinnert, ist der E95s. Toller Füller. Und wenn Dir das alles zu nah am Montblanc Design ist, dann schau Dir den Capless/Vanishing Point an. Das ist definitiv was anderes.
Und Sailor? Die 1911 lassen wir mal weg, die sind Dir wahrscheinlich zu Montblanc ähnlich, aber der Pro Gear (entweder normal oder Slim) ist wieder ein Flat Top, den kaum jemand mit einem Montblanc verwechseln wird. Als Realo auch mit Kolbensystem erwerbbar.
Bei den Federbreiten solltest Du mit einer EF bei allen drei Firmen glücklich werden können. Platinum und Sailor bieten Dir noch feinere Federn, bei Platinum bezahl- und lieferbar (UEF), bei Sailor weder noch (Naginata Sai-bi Togi).
Und wo bekommt man die jetzt? Diverse, auch hier im Forum aktive Händler haben eine Auswahl - meinen Sailor Pro Gear Slim Starburst Galaxy habe ich beispielsweise bei Fritz Schimpf erworben, auch Anja von Papier&Stift hat Sailor im Angebot. Bei Cultpens gibt es eine gute Auswahl an Pilot und Platinum Modellen, genauso bei La Couronne Du Comte. Und falls Dir Garantie und Rückgaberecht wurscht sind, bietet sich ein Grauimport aus Japan per eBay an - die Preise sind quasi unschlagbar, die Verkäufer zuverlässig, der Endpreis vom Zoll abhängig.
Die erste Wahl, was Preis/Leistung anbelangt, kommt wohl nicht in Frage - das wäre der Platinum #3776, der ist definitiv im Design an einen Montblanc angelehnt... trotzdem ein guter Füller und auch in sehr, sehr fein mit einer UEF-Feder zu bekommen. Und was das Design anbelangt, könnte es helfen, einen Demonstrator oder die Burgogne bzw. Chartres Bleu Modelle anzuschauen. Die haben vielleicht die Form eines Montblanc, verwechseln wird sie trotzdem niemand.
Auch Pilot hat einige Modelle, die Montblanc ähneln, doch auch hier hilft es, weiter zu schauen. Der Custom 74 hat eine ähnliche Form, aber ist auch als (farbiger) Demonstrator erhältlich. Der Custom Heritage 92 ist zum einen ein Kolbenfüller, was ich sehr gerne mag, zum anderen ist es ein Flat-Top Füller, was die Optik sehr stark verändert. Der Custom Heritage 912 ist der "große Bruder", ebenfalls Flat Top, leider Konverter, aber toller Füller. Der Custom Heritage 823 hat wieder die alte Montblanc Zigarrenform, aber ist zum einen ein Demonstrator (in Amber sieht er super aus, aber auch mein Smoke gefällt mir sehr gut) und er ist ein Vac-Filler, was ein tolles Füllsystem ist. Der sprengt aber wahrscheinlich Deinen Preisrahmen. Ein ganz anderes Design, das - wenn überhaupt - an Montblanc in den 60er/70ern erinnert, ist der E95s. Toller Füller. Und wenn Dir das alles zu nah am Montblanc Design ist, dann schau Dir den Capless/Vanishing Point an. Das ist definitiv was anderes.
Und Sailor? Die 1911 lassen wir mal weg, die sind Dir wahrscheinlich zu Montblanc ähnlich, aber der Pro Gear (entweder normal oder Slim) ist wieder ein Flat Top, den kaum jemand mit einem Montblanc verwechseln wird. Als Realo auch mit Kolbensystem erwerbbar.
Bei den Federbreiten solltest Du mit einer EF bei allen drei Firmen glücklich werden können. Platinum und Sailor bieten Dir noch feinere Federn, bei Platinum bezahl- und lieferbar (UEF), bei Sailor weder noch (Naginata Sai-bi Togi).
Und wo bekommt man die jetzt? Diverse, auch hier im Forum aktive Händler haben eine Auswahl - meinen Sailor Pro Gear Slim Starburst Galaxy habe ich beispielsweise bei Fritz Schimpf erworben, auch Anja von Papier&Stift hat Sailor im Angebot. Bei Cultpens gibt es eine gute Auswahl an Pilot und Platinum Modellen, genauso bei La Couronne Du Comte. Und falls Dir Garantie und Rückgaberecht wurscht sind, bietet sich ein Grauimport aus Japan per eBay an - die Preise sind quasi unschlagbar, die Verkäufer zuverlässig, der Endpreis vom Zoll abhängig.
Gruß hessi
Re: EF-Füller aus Japan
Lieber Max,
so einfach ist dies leider nicht.
Der Begriff "Fein" oder auch "Extrafein" bei Füllhalterfedern ist nicht genorm (Gott sei Dank nicht..) und daher gibt es schon von dieser Seite sehr große Unterschiede. Unter http://www.nibs.com/TippingSizespage.htm findest Du eine Übersicht von Herstellern und üblichen Strichbreiten.
Was noch dazukommt ist das Papier das Du verwendest und natürlich auch die Tinte. Bei solch geringen Federbreiten hängt es auch sehr vom Papier ab, ob Dir die Feder gefällt oder nicht, die richtige Tinte ergibt nur mehr das i-Tüpfelchen.
Grundsätzlich sind bei sehr fein schreibenden Federn fließfreudige Tinten zu bevorzugen. Normalerweise liegt man hier mit asiatischen Herstellern richtig, dies nur als Richtung (und Ausnahmen bestätigen sowieso die Regel..).
Ich habe einmal ein paar meiner Federn ausprobiert und die Strichbreite vermessen, hier das Ergebnis: http://www.blog.penstore.at/?page_id=1302. Die Targe XF-Feder habe ich als sehr angenehm empfunden und auch die EF-Feder im Corium Simplex lief gut. Die Platinum Carbon-Pen mit der EF-Feder war beim Zeichnen nicht schlecht (siehe hier http://www.blog.penstore.at/?page_id=1120). Die Pilot Capless mit der F-Feder ist ein absoluter Liebling von mir, aber hier muss man auch mit dem Griffstück sein Freude haben.
Persönlich bin ich der Meinung, dass man gerade bei EF- und F-Federn probieren muss, um seinen Liebling zu bekommen.
Herzliche Grüße
Peter
so einfach ist dies leider nicht.
Der Begriff "Fein" oder auch "Extrafein" bei Füllhalterfedern ist nicht genorm (Gott sei Dank nicht..) und daher gibt es schon von dieser Seite sehr große Unterschiede. Unter http://www.nibs.com/TippingSizespage.htm findest Du eine Übersicht von Herstellern und üblichen Strichbreiten.
Was noch dazukommt ist das Papier das Du verwendest und natürlich auch die Tinte. Bei solch geringen Federbreiten hängt es auch sehr vom Papier ab, ob Dir die Feder gefällt oder nicht, die richtige Tinte ergibt nur mehr das i-Tüpfelchen.
Grundsätzlich sind bei sehr fein schreibenden Federn fließfreudige Tinten zu bevorzugen. Normalerweise liegt man hier mit asiatischen Herstellern richtig, dies nur als Richtung (und Ausnahmen bestätigen sowieso die Regel..).
Ich habe einmal ein paar meiner Federn ausprobiert und die Strichbreite vermessen, hier das Ergebnis: http://www.blog.penstore.at/?page_id=1302. Die Targe XF-Feder habe ich als sehr angenehm empfunden und auch die EF-Feder im Corium Simplex lief gut. Die Platinum Carbon-Pen mit der EF-Feder war beim Zeichnen nicht schlecht (siehe hier http://www.blog.penstore.at/?page_id=1120). Die Pilot Capless mit der F-Feder ist ein absoluter Liebling von mir, aber hier muss man auch mit dem Griffstück sein Freude haben.
Persönlich bin ich der Meinung, dass man gerade bei EF- und F-Federn probieren muss, um seinen Liebling zu bekommen.
Herzliche Grüße
Peter
Re: EF-Füller aus Japan
Ich habe hier zwei Kandidaten in meinem Besitz, von denen einer auch schon genannt wurde:
1) Sailor ProGear Slim (meiner mit F-Feder). Schreibt sehr schön fein, ist super im Design, hat eine Goldfeder, kann über Fritz Schimpf bezogen werden. Mein Go-To-Füller. Das Ding ist aber ziemlich grazil und eher nichts für große Hände.
2) Seit neuestem habe ich einen Pilot Stella 90s (in den USA Stargazer), ebenfalls mit einer F-Feder. Schreibt genauso fein wie mein Sailor, aber irgendwie viel smoother, kratzt weniger (was nicht heißen soll, dass der Sailor kratzt). Problem ist, dass das Ding sogar noch einen Tacken kleiner ist als der Sailor und daher nix für große Hände (den muss selbst ich fast posten). Außerdem weiß ich nicht, ob man den in Deutschland offiziell bekommt, hab meinen bei engeika.com bestellt. War aber in Summe immer noch ein super Preis.
1) Sailor ProGear Slim (meiner mit F-Feder). Schreibt sehr schön fein, ist super im Design, hat eine Goldfeder, kann über Fritz Schimpf bezogen werden. Mein Go-To-Füller. Das Ding ist aber ziemlich grazil und eher nichts für große Hände.
2) Seit neuestem habe ich einen Pilot Stella 90s (in den USA Stargazer), ebenfalls mit einer F-Feder. Schreibt genauso fein wie mein Sailor, aber irgendwie viel smoother, kratzt weniger (was nicht heißen soll, dass der Sailor kratzt). Problem ist, dass das Ding sogar noch einen Tacken kleiner ist als der Sailor und daher nix für große Hände (den muss selbst ich fast posten). Außerdem weiß ich nicht, ob man den in Deutschland offiziell bekommt, hab meinen bei engeika.com bestellt. War aber in Summe immer noch ein super Preis.
Viele Grüße,
Hannes
Hannes
Re: EF-Füller aus Japan
Hallo,
super, dankeschön. Das hilft mir schonmal sehr weiter. Gerade die genannten Shops habe ich so nicht auf Anhieb gefunden. Werde mich da mal umsehen!
Viele Grüße,
Max
super, dankeschön. Das hilft mir schonmal sehr weiter. Gerade die genannten Shops habe ich so nicht auf Anhieb gefunden. Werde mich da mal umsehen!
Viele Grüße,
Max
Re: EF-Füller aus Japan
Wollte nur kurz mitteilen, was ich mir geholt habe. Da ich jetzt ewig lang was besseres wollte, es finanziell aber nicht so hingehauen hat, hab ich mir jetzt einfach "irgendwas" bestellt, nämlich den Pilot Penmanship.
Und ich muss sagen: ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis habe ich wirklich noch bei keinem Stift oder überhaupt Gegenstand gehabt! Schreibt super fein, ist sehr günstig und die Minen gibts bei Amazon. Kann ich nur sehr empfehlen! Zu dem Preis (6€) wirklich unschlagbar.
Das Schriftbild ist wie zu erwarten: absolut fein, was ich klasse finde, aber dementsprechend natürlich nicht super smooth. Und keine Variation in der Linie, weil harte Stahlfeder und so. Aber alles absolut im Rahmen und nicht schlimm. Hab bereits eine Patrone leergeschrieben (hält schon recht lange, weil da natürlich nicht viel Tinte rausgeht), und er gefällt mir immer besser.
Durchsichtig ist auch klasse, weil man sieht wie die Patrone leer wird. Und für den Preis habe ich überhaupt keine Hemmungen den mit in die Uni zu nehmen oder zu verlieren oder so. Wenn man sich keine Sorgen um seinen Füller machen muss wenn man unterwegs ist macht das gleich nochmal mehr Spaß! Und dafür finde ich Patronen auch ok - ist natürlich nicht so ausdauernd wie ein Kolbenfüller, aber für unterwegs ist das gut.
Man kann auch einen Konverter dazu kaufen, der kostet aber das fünffache vom Stift und reizt mich darum gar nicht.
Und ich muss sagen: ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis habe ich wirklich noch bei keinem Stift oder überhaupt Gegenstand gehabt! Schreibt super fein, ist sehr günstig und die Minen gibts bei Amazon. Kann ich nur sehr empfehlen! Zu dem Preis (6€) wirklich unschlagbar.
Das Schriftbild ist wie zu erwarten: absolut fein, was ich klasse finde, aber dementsprechend natürlich nicht super smooth. Und keine Variation in der Linie, weil harte Stahlfeder und so. Aber alles absolut im Rahmen und nicht schlimm. Hab bereits eine Patrone leergeschrieben (hält schon recht lange, weil da natürlich nicht viel Tinte rausgeht), und er gefällt mir immer besser.
Durchsichtig ist auch klasse, weil man sieht wie die Patrone leer wird. Und für den Preis habe ich überhaupt keine Hemmungen den mit in die Uni zu nehmen oder zu verlieren oder so. Wenn man sich keine Sorgen um seinen Füller machen muss wenn man unterwegs ist macht das gleich nochmal mehr Spaß! Und dafür finde ich Patronen auch ok - ist natürlich nicht so ausdauernd wie ein Kolbenfüller, aber für unterwegs ist das gut.
Man kann auch einen Konverter dazu kaufen, der kostet aber das fünffache vom Stift und reizt mich darum gar nicht.
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JulieParadise
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Re: EF-Füller aus Japan
Und falls Dir der Penmanship doch zu schlicht ist, kannst Du die Feder in einen Pilot Prera stecken, die gibt es als Grauimport bei Ama*** schon ab 25€.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede | julieparadise.de/berlin-e-ink-meetup
Re: EF-Füller aus Japan
Der Prera ist ein hübscher, aber sehr kleiner Füller. Etwas teuer aber größer wäre der Pilot Lucina.
Den Penmanship besitze ich auch. An die winzige Kappe muß man sich etwas gewöhnen. Immerhin kann man sie hinten aufstecken, was zwar eigenartig ausschaut; aber dafür verliert man sie nicht. Wenn man mit der wirklich sehr feinen Feder zurecht kommt, ist es in der Tat ein sehr guter und preiswerter Füller, der auch noch ungewöhnlich ausschaut.
Den Penmanship besitze ich auch. An die winzige Kappe muß man sich etwas gewöhnen. Immerhin kann man sie hinten aufstecken, was zwar eigenartig ausschaut; aber dafür verliert man sie nicht. Wenn man mit der wirklich sehr feinen Feder zurecht kommt, ist es in der Tat ein sehr guter und preiswerter Füller, der auch noch ungewöhnlich ausschaut.
Re: EF-Füller aus Japan
Danke für die Tipps, schaue ich mir mal an, sollte mir der jetzige zu einsam werden.
Habe mich inzwischen gut an ihn akklimatisiert. Manchmal bleibt etwas Papier in der Spitze hängen, aber so schlimm war es bisher nicht - schön ist dass man auch auf normalem Druckerpapier schön fein schreiben kann - ich benutze immer weiße planke Blätter um mein gelerntes zusammenzufassen und bisher habe ich immer Briefpapier geholt, damit ich da mit Füller drauf schreiben kann. Ist sehr angenehm dass das mit dem hier jetzt auch einigermaßen geht.
Man muss sich erstmal etwas an die feine Spitze gewöhnen. Wenn man damit zu groß schreibt kann man es nicht mehr gut lesen, logisch, aber auch ist die Schrift etwas zu unpräzise wenn man von größeren Stiftbreiten kommt. Hat man sich aber erstmal dran gewöhnt, kann man ganz wunderbar klein schreiben, wie gedruckt sieht das dann aus. Für Briefe würde ich wohl was anderes nehmen, aber für mathematisches und zum sauberen Schreiben von Lernzetteln finde ich das klasse .
Mir gefällt auch der öknomische Aspekt daran. Weniger Papierverschwendung - aber gut, dass ich einen EF-Füller mag, wusste ich ja vorher.
Habe mich inzwischen gut an ihn akklimatisiert. Manchmal bleibt etwas Papier in der Spitze hängen, aber so schlimm war es bisher nicht - schön ist dass man auch auf normalem Druckerpapier schön fein schreiben kann - ich benutze immer weiße planke Blätter um mein gelerntes zusammenzufassen und bisher habe ich immer Briefpapier geholt, damit ich da mit Füller drauf schreiben kann. Ist sehr angenehm dass das mit dem hier jetzt auch einigermaßen geht.
Man muss sich erstmal etwas an die feine Spitze gewöhnen. Wenn man damit zu groß schreibt kann man es nicht mehr gut lesen, logisch, aber auch ist die Schrift etwas zu unpräzise wenn man von größeren Stiftbreiten kommt. Hat man sich aber erstmal dran gewöhnt, kann man ganz wunderbar klein schreiben, wie gedruckt sieht das dann aus. Für Briefe würde ich wohl was anderes nehmen, aber für mathematisches und zum sauberen Schreiben von Lernzetteln finde ich das klasse .
Mir gefällt auch der öknomische Aspekt daran. Weniger Papierverschwendung - aber gut, dass ich einen EF-Füller mag, wusste ich ja vorher.
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IchFülleAlsoBinIch
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Re: EF-Füller aus Japan
Fallen die asiatischen Federn wirklich so viel schmaler aus als die westlichen Federn? Liegt das an den filigraneren Schriftzeichen?
Und was heißt schon New York? Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover (Arno Schmidt).
Re: EF-Füller aus Japan
Also an den Schriftzeichen liegt es nicht, sondern daran, dass sie einen anderen Standard für die Federbreite haben Oft ist es so, dass eine japanische M einer europäischen F entspricht (doch nicht immer! Ich glaube, bei Platinum ist es nicht so). Allerdings benötigen die Japaner feinere Federn für ihre feinen Schriftzeichen. Deswegen findet man kaum Federn in Japan, die einer europäischen B (oder breiter) entsprechen.
Gruß patta
Oft ist es so, dass eine japanische M einer europäischen F entspricht (doch nicht immer! Ich glaube, bei Platinum ist es nicht so). Allerdings benötigen die Japaner feinere Federn für ihre feinen Schriftzeichen. Deswegen findet man kaum Federn in Japan, die einer europäischen B (oder breiter) entsprechen.Gruß patta
Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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IchFülleAlsoBinIch
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- Registriert: 16.07.2016 18:55
Re: EF-Füller aus Japan
Das meinte ich mit meiner Frage: Ob der andere Standard mit den filigraneren Schriftzeichen zu begründen ist.
Und was heißt schon New York? Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover (Arno Schmidt).
Re: EF-Füller aus Japan
Chinesische Schriftzeichen (welche auch die Japaner verwenden) können aus bis zu 33 Strichen bestehen, so wie diese hier: 麤 龗 鱻.
Versucht das mal mit einer breiten Feder zu schreiben.
Dann wird die Schrift riesig.
Versucht das mal mit einer breiten Feder zu schreiben.
Dann wird die Schrift riesig.Re: EF-Füller aus Japan
@Max
Der Platinum Preppy Ultra Fine oder Extra Fine (02) erfüllt schon mal 2 deiner Kriterien: sieht nicht aus wie ein Montblanc, unter 200. Allerdings keine Goldfeder.
Im direkten Vergleich zu meinem Kaweco Sport EF schreibt er viiiiel feiner. Dabei lässt sich ein deutliches Feedback nicht vermeiden. Man kann sehr fein mit ihm schreiben und auch skizzieren. Für mich ist er zum Schreiben nichts, aber ich habe auch keine kleine Schrift.
Der Platinum Preppy Ultra Fine oder Extra Fine (02) erfüllt schon mal 2 deiner Kriterien: sieht nicht aus wie ein Montblanc, unter 200. Allerdings keine Goldfeder.
Im direkten Vergleich zu meinem Kaweco Sport EF schreibt er viiiiel feiner. Dabei lässt sich ein deutliches Feedback nicht vermeiden. Man kann sehr fein mit ihm schreiben und auch skizzieren. Für mich ist er zum Schreiben nichts, aber ich habe auch keine kleine Schrift.