
Die Marke "Asvine" Gehört zu den etwas jüngeren im Reich der Mitte, ob es sich um eine eigenständige Marke handelt oder wieder nur um eine Untermarke eines bekannten Herstellers - keine Ahnung, dafür ist mir das zu unübersichtlich.
Bekannt geworden sind sie letzter Zeit vor allem mit dem hier, dem V169:
Die Feder ist sensationell gut. Der Füllmechanismus (Vakuum) ist nicht so mein Ding, funktioniert hier aber tadellos und saugt ordentlich Tinte.
Heute geht es aber um einen „Neuen“, den P36.
Gut, das ist halt ein Kolbenfüller in durchsichtigem Acryl, neudeutsch Demonstrator.
Ein paar Besonderheiten hat er allerdings schon. Sämtliche Metallteile sind aus Titan. Das macht ihn, obwohl er sich sehr solide anfühlt, sehr leicht. Die Titanteile sind erstklassig verarbeitet und auch die Verarbeitung des Acryls ist auf allerhöchstem Niveau. Das ist für einen Füller aus Chinesistan schon sehr bemerkenswert, ich kann wirklich keinen unterschied zum Verarbeitungsniveau der westlichen Konkurrenz mehr feststellen. Wer's nicht glaubt, möge sich am besten einen bestellen und danach von mir aus weiter behaupten, dass nur die Marke X (nach Belieben einsetzen) was taugt.
Die Feder ist auch hier wieder erstklassig. Es gibt gegen Aufpreis eine Feder von Bock, kostet 10 Euro. Gott sei Dank habe ich mir das Geld gespart, die hier ist besser. Ich habe selten einen Füller erlebt, der nach erstem Auffüllen einfach so schreibt. Selbst Linienvariationen sind mit einer einfachen Stahlfeder teilweise möglich (siehe unten).
Zum Größenvergleich: den links muss sich nicht vorstellen, den hat hier glaube ich jeder. Ist etwas kleiner als der Kandidat. Rechts der X 159, der ja bekanntlich die Maße eines anderen mit einer ähnlichen Nummer hat.
"Posted" ist der Asvine mit Abstand der Größte, Übergewicht dahinten bekommt er trotzdem nicht, weil die Metallteile – wie gesagt – sehr leicht sind. So schreibe ich allerdings nicht, nur zur Demo.