Ein Kapitän kam aus Malaysia
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Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo zusammen,
gestern ist er angekommen, mein neuer Sailor 1911 Realo, und nun weiß ich dank Beipackzettel auch endlich, dass er nicht nach einem Parteiflügel der Grünen benannt wurde. Vielmehr leitet sich der Name von "REliance And Locus" ab, also Zuverlässigkeit und dem Ort, der hier für bestimmte Eigenschaften und Prinzipien stehen soll. Hm, bisher dachte ich immer, mein Englisch wäre ganz ordentlich...
Der Füller jedenfalls ist eine Wucht, einer dieser Handschmeichler, die man nicht mehr weglegen möchte, wenn man sie mal anfasst: 24 Gramm (gefüllt) auf der Briefwaage und zugeschraubt exakt so lang wie ein M800 bzw. einen halben Zentimeter kürzer als ein Montblanc 146 (sh. Foto). Schreibbereit (ohne aufgesteckte Kappe) ist er in etwa gleich dick, aber jeweils ein paar Millimeter kürzer als die deutschen Mitbewerber.
Wenn man ihn ein bisschen befummelt, Tinte einfüllt (ein echter Kolbenfüller!) und die ersten Zeilen schreibt, versteht man, warum die japanische Marke international einen sehr guten Ruf hat: Er sieht nicht nur sehr edel aus, es kommt auch ein wertiges Gefühl auf - eher Kapitän als gewöhnlicher "Sailor" - passend zum Preis um die 350 Dollar. Die Goldbeschläge sind deutlich gelber als beim Montblanc, noch eine Spur gelber als beim Pelikan. Bei der Federstärke habe ich mich für "B" entschieden, nachdem ich einiges über asiatische Federn gelesen hatte. Und richtig: Nach Pelikan-Maßstäben würde man wohl eher von "M" sprechen. Dabei schreibt er sehr schön glatt, mit genau dem richtigen Widerstand (für mich), nicht ganz so breit und so nass wie meine "M"-Montblancs. Aussetzer beim Anschreiben gab's bislang nicht, auch nicht am Tag nach dem Füllen - da erlebt man ja auch anderes.
In Deutschland ist die Marke Sailor nicht vertreten, und nach Lektüre einiger Beiträge in FPN entschied ich mich für einen Händler in Kuala Lumpur. Wenn man noch Dampflokomotiven vor fahrplanmäßigen Zügen und propellergetriebene Lufthansa-Flugzeuge erlebt hat, tut man sich ja etwas schwer mit der Globalisierung, aber mich hat's schier umgehauen, dass ich am Freitag die Versandmitteilung (DHL) bekam und am Montag den Füller in Händen hielt!
Ja, das mal so als ersten Eindruck. Zu einer richtigen Besprechung fehlen mir Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten, aber vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen, der auch mit dem Gedanken spielt, sich so einen Sailor zuzulegen.
Schöne Grüße,
Wilfried
gestern ist er angekommen, mein neuer Sailor 1911 Realo, und nun weiß ich dank Beipackzettel auch endlich, dass er nicht nach einem Parteiflügel der Grünen benannt wurde. Vielmehr leitet sich der Name von "REliance And Locus" ab, also Zuverlässigkeit und dem Ort, der hier für bestimmte Eigenschaften und Prinzipien stehen soll. Hm, bisher dachte ich immer, mein Englisch wäre ganz ordentlich...
Der Füller jedenfalls ist eine Wucht, einer dieser Handschmeichler, die man nicht mehr weglegen möchte, wenn man sie mal anfasst: 24 Gramm (gefüllt) auf der Briefwaage und zugeschraubt exakt so lang wie ein M800 bzw. einen halben Zentimeter kürzer als ein Montblanc 146 (sh. Foto). Schreibbereit (ohne aufgesteckte Kappe) ist er in etwa gleich dick, aber jeweils ein paar Millimeter kürzer als die deutschen Mitbewerber.
Wenn man ihn ein bisschen befummelt, Tinte einfüllt (ein echter Kolbenfüller!) und die ersten Zeilen schreibt, versteht man, warum die japanische Marke international einen sehr guten Ruf hat: Er sieht nicht nur sehr edel aus, es kommt auch ein wertiges Gefühl auf - eher Kapitän als gewöhnlicher "Sailor" - passend zum Preis um die 350 Dollar. Die Goldbeschläge sind deutlich gelber als beim Montblanc, noch eine Spur gelber als beim Pelikan. Bei der Federstärke habe ich mich für "B" entschieden, nachdem ich einiges über asiatische Federn gelesen hatte. Und richtig: Nach Pelikan-Maßstäben würde man wohl eher von "M" sprechen. Dabei schreibt er sehr schön glatt, mit genau dem richtigen Widerstand (für mich), nicht ganz so breit und so nass wie meine "M"-Montblancs. Aussetzer beim Anschreiben gab's bislang nicht, auch nicht am Tag nach dem Füllen - da erlebt man ja auch anderes.
In Deutschland ist die Marke Sailor nicht vertreten, und nach Lektüre einiger Beiträge in FPN entschied ich mich für einen Händler in Kuala Lumpur. Wenn man noch Dampflokomotiven vor fahrplanmäßigen Zügen und propellergetriebene Lufthansa-Flugzeuge erlebt hat, tut man sich ja etwas schwer mit der Globalisierung, aber mich hat's schier umgehauen, dass ich am Freitag die Versandmitteilung (DHL) bekam und am Montag den Füller in Händen hielt!
Ja, das mal so als ersten Eindruck. Zu einer richtigen Besprechung fehlen mir Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten, aber vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen, der auch mit dem Gedanken spielt, sich so einen Sailor zuzulegen.
Schöne Grüße,
Wilfried
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Grüßle,
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
Novellen, Gedichte und Witze
Im Füllfederhalter Montblanc.
Joachim Ringelnatz
Wilfried
Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
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Joachim Ringelnatz
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo Wilfried,
herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Sailor! Ich habe kürzlich auch mienen ersten Füllhalter aus diesem Hause erworben, allerdings einen Professional Gear, und bin auch begeistert.
Meine Frage wäre jetzt, da das bei mir mit sicherheit nicht der letzte Sailor gewesen ist und ich durchaus schon mal in Richtung Crosspoint geschielt habe, ob du auch Zollgebühren dafür bezahlen musstest? Also wenn der so schnell da war, dann kann ich mir das fast nciht vorstellen, oder?
herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Sailor! Ich habe kürzlich auch mienen ersten Füllhalter aus diesem Hause erworben, allerdings einen Professional Gear, und bin auch begeistert.
Meine Frage wäre jetzt, da das bei mir mit sicherheit nicht der letzte Sailor gewesen ist und ich durchaus schon mal in Richtung Crosspoint geschielt habe, ob du auch Zollgebühren dafür bezahlen musstest? Also wenn der so schnell da war, dann kann ich mir das fast nciht vorstellen, oder?
Viele Grüße,
Christian
Christian
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo Christian,
nach meiner Erfahrung ist das sehr unterschiedlich mit dem Zoll. In Deutschland hab ich für eine Kamera aus Fernost schon mal Mehrwertsteuer bezahlt. Im Augenblick sitze ich allerdings in Spanien - hier ist es einfach netter zur Zeit als im kalten Alemania - und hier sieht es für mich im Moment so aus, dass es ohne Zoll oder ähnliches abging, es gab auch keinen Hinweis, dass da noch was nachkommt.
Schön, dass Du mit Deinem Sailor auch zufrieden bist! Ich hab auch schon ein paar Füller von Namiki/Pilot, von denen ich auch sehr angetan bin, und die Marke TWSBI hat ja auch einen guten Ruf. Ein fast endloses Thema, wenn man bedenkt, dass mittlerweile auch renommierte Marken in Fernost produzieren lassen...
Schöne Grüße,
Wilfried
nach meiner Erfahrung ist das sehr unterschiedlich mit dem Zoll. In Deutschland hab ich für eine Kamera aus Fernost schon mal Mehrwertsteuer bezahlt. Im Augenblick sitze ich allerdings in Spanien - hier ist es einfach netter zur Zeit als im kalten Alemania - und hier sieht es für mich im Moment so aus, dass es ohne Zoll oder ähnliches abging, es gab auch keinen Hinweis, dass da noch was nachkommt.
Schön, dass Du mit Deinem Sailor auch zufrieden bist! Ich hab auch schon ein paar Füller von Namiki/Pilot, von denen ich auch sehr angetan bin, und die Marke TWSBI hat ja auch einen guten Ruf. Ein fast endloses Thema, wenn man bedenkt, dass mittlerweile auch renommierte Marken in Fernost produzieren lassen...
Schöne Grüße,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
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Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo Wilfreid,
viel Spaß mit dem schicken Sailor.
Das mit dem Locus habe ich aber nicht verstanden.
Mein Pilot aus Japan kam vor ein paar Wochen in dem gleichen, atemberaubenden Tempo.
viel Spaß mit dem schicken Sailor.
Das mit dem Locus habe ich aber nicht verstanden.

Mein Pilot aus Japan kam vor ein paar Wochen in dem gleichen, atemberaubenden Tempo.

Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo Dirk,
ehrlich gesagt, hab ich es auch nicht richtig begriffen. Zuerst wird auf dem Zettel in der Packung das Wort "Reliance" ganz plausibel erklärt, "quality materials and craftmanship built up over the years" und so. Aber dann wird's komisch. Deshalb hier nochmal O-Ton:
"Sailor have always followed a defined pathway of properties and principles in product development - LOcus"
Da werd' einer schlau draus!
Grüßle,
Wilfried
ehrlich gesagt, hab ich es auch nicht richtig begriffen. Zuerst wird auf dem Zettel in der Packung das Wort "Reliance" ganz plausibel erklärt, "quality materials and craftmanship built up over the years" und so. Aber dann wird's komisch. Deshalb hier nochmal O-Ton:
"Sailor have always followed a defined pathway of properties and principles in product development - LOcus"
Da werd' einer schlau draus!
Grüßle,
Wilfried
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Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo Wilfried,
feines Teil - so was fehlt mir gerade noch ...... kannst Du den offensichtlich zuverlässigen Händler preisgeben ? Danke im voraus.
Gruss,
Dirk
feines Teil - so was fehlt mir gerade noch ...... kannst Du den offensichtlich zuverlässigen Händler preisgeben ? Danke im voraus.
Gruss,
Dirk
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Kein Problem: pengallery.com
Später habe ich ihn (billiger) bei nibs.com in den USA gesehen, tja...
Zu nibs.com kann ich aber nichts sagen - weiß nicht, ob jemand anderes hier Erfahrung mit denen hat.
Schöne Grüße,
Wilfried
Später habe ich ihn (billiger) bei nibs.com in den USA gesehen, tja...
Zu nibs.com kann ich aber nichts sagen - weiß nicht, ob jemand anderes hier Erfahrung mit denen hat.
Schöne Grüße,
Wilfried
Grüßle,
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Joachim Ringelnatz
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- Beiträge: 155
- Registriert: 06.02.2013 22:21
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Hallo Wilfried,
"Sailor have always followed a defined pathway of properties and principles in product development - Locus" würde ich in etwa mit: Sailor ist immer einen definierten Weg der Werte und Prinzipien in der Produktentwicklung gegangen - ein gemeotrischer Ort, in diesem Zusammenhang würde ich es als zuverlässiger Ort übersetzen.
Liebe Grüße
Kichererbse
"Sailor have always followed a defined pathway of properties and principles in product development - Locus" würde ich in etwa mit: Sailor ist immer einen definierten Weg der Werte und Prinzipien in der Produktentwicklung gegangen - ein gemeotrischer Ort, in diesem Zusammenhang würde ich es als zuverlässiger Ort übersetzen.
Liebe Grüße
Kichererbse
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Danke, liebe Kichererbse, für Deine Mühe. Leider bin "so klug als wie zuvor", denn die Zuverlässigkeit war ja wohl eigentlich schon vorher mit "Reliance" ausreichend abgehandelt. Und was genau ein "zuverlässiger Ort" sein soll... Vielleicht ist ja ein Fixpunkt gemeint. Also ehrlich, für mich hört sich's schwer nach Geschwafel an...
Wahrscheinlich brauchten sie einfach nur noch einen Vokal und nahmen das "o" ;-) "Realo" klingt ja auch gut!
Schöne Grüße,
Wilfried
Wahrscheinlich brauchten sie einfach nur noch einen Vokal und nahmen das "o" ;-) "Realo" klingt ja auch gut!
Schöne Grüße,
Wilfried
Grüßle,
Wilfried
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Joachim Ringelnatz
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Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Bei den "englischen" Bezeichnungen darf man es nicht so genau nehmen. Die Japaner verwenden die gern und oft ohne Sinn und Verstand, einfach weil es exotisch klingt und aussieht. 

Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Moin moin und hallo Wilfried,
ich habe ja wenig mit Qualitätsmanagement zu tun - was ja ausdrücklich eine Stärke der Japaner ist - und zumindest "a defined pathway of properties and principles in product development" kann man in diesem Sinne deuten, insbesondere im Zusammenhang mit "quality materials and craftmanship built up over the years".
Wie dem auch sei: Ein schöner, stilvoller Füllhalter.
ich habe ja wenig mit Qualitätsmanagement zu tun - was ja ausdrücklich eine Stärke der Japaner ist - und zumindest "a defined pathway of properties and principles in product development" kann man in diesem Sinne deuten, insbesondere im Zusammenhang mit "quality materials and craftmanship built up over the years".
Wie dem auch sei: Ein schöner, stilvoller Füllhalter.

Grüße aus Greifswald
Dirk
Dirk
Re: Ein Kapitän kam aus Malaysia
Ja, lieber Dirk, finde ich auch, bin ganz begeistert von dem Teil!
Und was die Qualität japanischer Waren betrifft - auf dem Kamerasektor haben sie es immerhin geschafft, dass die Leica-Leute ihren roten Punkt inzwischen auf japanische Apparate kleben lassen, nachdem einstmals im Land der aufgehenden Sonne die Leicas abgekupfert worden waren, belächelt von den Leica-Konstrukteuren: Hohe Qualität und große Innovationsfreude haben das geschafft. Und die weltberühmte deutsche Kameraindustrie ging den Bach runter - so kann's kommen.
Und dass sie es mit dem Englischen nicht so haben - da gibt's doch auch im deutschen Süden einen Volksstamm, der von sich sagt "mir könnet alles - außer Hochdeutsch". ;-)
Bisschen Philosophieren am Morgen, aber nun ist auch gut...
Grüßle,
Wilfried
Und was die Qualität japanischer Waren betrifft - auf dem Kamerasektor haben sie es immerhin geschafft, dass die Leica-Leute ihren roten Punkt inzwischen auf japanische Apparate kleben lassen, nachdem einstmals im Land der aufgehenden Sonne die Leicas abgekupfert worden waren, belächelt von den Leica-Konstrukteuren: Hohe Qualität und große Innovationsfreude haben das geschafft. Und die weltberühmte deutsche Kameraindustrie ging den Bach runter - so kann's kommen.
Und dass sie es mit dem Englischen nicht so haben - da gibt's doch auch im deutschen Süden einen Volksstamm, der von sich sagt "mir könnet alles - außer Hochdeutsch". ;-)
Bisschen Philosophieren am Morgen, aber nun ist auch gut...
Grüßle,
Wilfried
Grüßle,
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Mir ist um mein Gepäck nicht bang.
Ich trage, was ich besitze
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