Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Derzeit mal wieder mein nahezu bestes Pferd im Stall... die Feder ein Gedicht auch auf zickigeren Papieren als Tomoe River und immer ein schöner regelmäßiger Tintenfluss... unspektakulär, schön, mit sehr präzisem Schreibgefühl.
Er ist jetzt ziemlich genau ein Jahr hier und erfreut sich großer Beliebtheit bei mir.
Ich möchte einfach mal wieder eine Lanze brechen für diesen Ausnahme-Füller:
Er ist jetzt ziemlich genau ein Jahr hier und erfreut sich großer Beliebtheit bei mir.
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Grüße von Alfred
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Vielen Dank! Ich überlege schon sooo lange und werde mir wohl einen Ruck geben und mir den lange gehegten Wunsch eines 823 erfüllen.
Darf ich zwei Fragen stellen?
Stört dich im Alltag das Auf- und Zuschrauben des Mechanismus gar nicht? (oder alternativ: das immer geöffnet lassen?)
Welche Tinte bevorzugst Du für diesen Füller? Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die Piloten manchmal nicht gar so unkompliziert sind wie meine Pelikane (alles subjektiv versteht sich; aber mich würde ein anderer Eindruck interessieren)
Viele Grüße
Birgit
Darf ich zwei Fragen stellen?
Stört dich im Alltag das Auf- und Zuschrauben des Mechanismus gar nicht? (oder alternativ: das immer geöffnet lassen?)
Welche Tinte bevorzugst Du für diesen Füller? Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die Piloten manchmal nicht gar so unkompliziert sind wie meine Pelikane (alles subjektiv versteht sich; aber mich würde ein anderer Eindruck interessieren)
Viele Grüße
Birgit
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Hallo Birgit,Blaupurpur hat geschrieben: ↑15.04.2020 21:19(...) Stört dich im Alltag das Auf- und Zuschrauben des Mechanismus gar nicht? (oder alternativ: das immer geöffnet lassen?)
Welche Tinte bevorzugst Du für diesen Füller? Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die Piloten manchmal nicht gar so unkompliziert sind wie meine Pelikane (...)
Danke für deine sympathische Rückmeldung

Das Auf- und Zuschrauben stört mich tatsächlich überhaupt nicht.
Den 823 lasse ich, wie du ja auch schon nahelegst, eigentlich hinten immer offen, wenn ich ihn nicht gerade mit mir herum trage. Da hat immer alles dicht gehalten...

Tinte ist von Anfang an (und jetzt bereits über diverse Füllungen) immer die iroshizuku "yama-guri" von Pilot.
Das ist ein schönes, etwas kühles, sehr dunkles, fast schwarzes Braun, Empfehlung von Schimpf, dort gekauft, absolut perfekt zu Füller, Farbton und Anlass passend und nie Probleme gehabt.
Macht sich toll auf leicht crèmefarbenen Papieren

Meinerseits also seit jetzt einem Jahr völlig unproblematischer Betrieb mit viel bescheidener japanischer Freude. Der Pilot 823 ist sozusagen mein japanischer Pelikan



Grüße von Alfred
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Danke für die Antwort! Ich sehe schon, ich finde die Gegenargumente nicht...
Aber dann soll‘s so sein. Ich werde noch etwas wegen der Federbreite (f oder m) überlegen, dann aber wohl meinen Geldbeutel strapazieren
Viele Grüße
Birgit

Viele Grüße
Birgit
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Hallo Birgit,
das einzige Gegenargument, das mir einfällt, ist das Problem beim Reinigen. Durch den Füllmechanismus dauert es ewig, bis die Tintenreste draußen sind. Wenn man aber nicht dauernd Tinten wechseln möchte, ist aber auch das kein Gegenargument
LG
Christa
das einzige Gegenargument, das mir einfällt, ist das Problem beim Reinigen. Durch den Füllmechanismus dauert es ewig, bis die Tintenreste draußen sind. Wenn man aber nicht dauernd Tinten wechseln möchte, ist aber auch das kein Gegenargument

LG
Christa
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
ich besitze Ihn zwar (noch) nicht, meine aber ihn relativ leicht auseinander bauen zu können.Frischling hat geschrieben: ↑16.04.2020 17:59Hallo Birgit,
das einzige Gegenargument, das mir einfällt, ist das Problem beim Reinigen. Durch den Füllmechanismus dauert es ewig, bis die Tintenreste draußen sind. Wenn man aber nicht dauernd Tinten wechseln möchte, ist aber auch das kein Gegenargument![]()
LG
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Ja das habe ich auch gelesen, soll mit dem TWSBI Schlüssel einfach gehen, aber ich mag ihn nicht jedes Mal zerlegen
LG
Christa
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Ich habe den 823 schon gelegentlich gespült, kein Problem. Nach 2 bis 3 Durchgängen mit Aqua demin war alles klar, und das bei dunkelbrauner Tinte...
Ich finde, das geht eher leichter als mit klassischen Kolbenfüllern. Also wieder ein Argument weniger
Ich finde, das geht eher leichter als mit klassischen Kolbenfüllern. Also wieder ein Argument weniger

Grüße von Alfred
Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Im FPN-Forum liest man viel über Risse im 823er. Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen? Meiner sieht noch tadellos aus. Allerdings habe ich ihn nicht so oft benutzt und noch nie auseinander gebaut.
Allgemein frage ich mich, ob transparente Kunststoffe eher zur Rißbildung neigen, oder ob es bei den opaken nur nicht gleich auffällt.
Allgemein frage ich mich, ob transparente Kunststoffe eher zur Rißbildung neigen, oder ob es bei den opaken nur nicht gleich auffällt.
- hoppenstedt
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Ich kann nur über dieses eine Jahr berichten, und da ist auch beim vielen Schreiben meinerseits nur Positives zu berichten. Ich würde leicht vermuten, dass in Foren tendenziell eher diejenigen sich zu Wort melden, die negative Erfahrungen gemacht haben. Das ist aber nur eine Vermutung!
Um Verschleiß jeder Art zu minimieren, lasse ich die hintere Kappe der Einfachheit halber einfach auf, dann ist auch der Tintenfluss immer gleich (gut).
Risse, Undichtigkeiten, sonstige Probleme völlig Fehlanzeige.
Funktioniert einfach, ohne Vor- und Nacharbeiten
Um Verschleiß jeder Art zu minimieren, lasse ich die hintere Kappe der Einfachheit halber einfach auf, dann ist auch der Tintenfluss immer gleich (gut).
Risse, Undichtigkeiten, sonstige Probleme völlig Fehlanzeige.

Funktioniert einfach, ohne Vor- und Nacharbeiten

Grüße von Alfred
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Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Genau diese Erfahrung habe ich leider machen müssen, und das sowohl beim Amber als auch bei der schwarzen Ausführung.Tenryu hat geschrieben: ↑18.04.2020 14:18Im FPN-Forum liest man viel über Risse im 823er. Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen? Meiner sieht noch tadellos aus. Allerdings habe ich ihn nicht so oft benutzt und noch nie auseinander gebaut.
Allgemein frage ich mich, ob transparente Kunststoffe eher zur Rißbildung neigen, oder ob es bei den opaken nur nicht gleich auffällt.
Salve
Angi
"Don't believe everything you read on the Internet!"
Bob Dylan
Drummer, Metallica
Angi
"Don't believe everything you read on the Internet!"
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Drummer, Metallica
Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Hallo, jetzt muss ich auch mal meinen Senf zu Pilot-Füllhalter hierlassen
…
Bis vor 4 Jahren gab es für mich keine besseren Füllhalter als Pelikan, Parker …
Ich muss mich als großer Bewunderer von japanischen Produkten outen. Mit HiFi-Komponenten hat es angefangen, ging über Automobile bis hin zu Haushaltswaren. Das Qualitätsmanagement der Japaner und auch die Hochachtung vor bedeutenden japanischen Persönlichkeiten (z.B. Konosuke Matsushita der Panasonic gegründet hat, ein Weltunternehmen, das von Haushaltsbatterien bis hin zu Akkus in Teslas, Haushaltsgeräten, Rasierer so ziemlich alles Elektronische produziert (und das alles in höchster Qualität)). Bis jetzt habe ich noch nie mit irgendeinem Produkt eines japanischen Herstellers Probleme gehabt.
Schon komisch, dass ich noch bis vor 4 Jahren keinen japanischen Füllhalter ausprobiert habe. Die gängigen Hersteller von Füllhalter waren für mich Referenz, etwas Besseres konnte es für mich nicht geben.
Der Kick kam, als ich mit einem meiner japanischen Druckbleistiften Tagebuch schrieb. Mit den Druckbleistiften haben die Japaner die Art und Weise mit Blei zu schreiben quasi perfektioniert: Die Mine bleibt spitz, ist in verschiedenen Strichstärken und Härtegraden zu haben. "Die werden sicherlich auch mal einen Füllhalter konstruieren den man wie einen Kugelschreiber bedient: Auf Knopfdruck fährt die Feder aus bzw. wieder ein." So dachte ich ...
Und ja: Es gibt ihn tatsächlich, den Füllhalter mit Druckknopfmechanik: Der Pilot „Capless“. Und das schon seit über 60 Jahren. Ich konnte es nicht glauben und habe mir den „Capless“ gekauft.
Ich fasse mich kurz: Der Füllhalter funktioniert wie man es erwartet: Die Mechanik ist ein Leckerbissen, der Füllhalter schreibt immer an, keine Aussetzer egal ob mit ausgefahrener Feder oder eingezogen. Satter und feiner Tintenfluss, ich habe einfach nichts zu bemängeln. Ein feines Teil mechanischer Handwerkskunst. Erstaunlich auch, wie die Japaner es schaffen so einer kleinen Feder so elastische Fähigkeiten mitzugeben.
Ich wollte es wissen und mich interessierte, ob auch in den preisgünstigeren Füllhaltern von Pilot die Schreibeigenschaften so überragend sind, wie man es in den weltweiten Foren lesen kann.
So kam ich zum Pilot „MR“ und dem Pilot „Kaküno“, einem Füllhalter für Schüler. Hinzu gesellte sich noch ein Pilot „Prera“ Füllhalter. Und es bestätigte sich meine Vermutung in Hinblick auf Qualiät und Schreibverhalten: Bei den Federn gibt es von der Strichstärke keine Ausreißer. Dürfte ein Ergebnis präziser japanischer Fertigung zu sein. Alle, ausnahmslos alle Füllhalter schreiben sauber, weich, keine Feder kratzt.
Bin einfach nur begeistert. Jetzt will ich mehr. Ein Pilot Custom soll es werden. Und da stolpere ich hier über den Thread von Alfred.
Und ja, Alfred: Ich bin bei dir: Ich kann deine Begeisterung absolut nachvollziehen. Und dein Beitrag hier bestärkt mich in meinem Vorhaben einen solchen Füllhalter in Japan zu ordern. Gut gemacht!
Was die Probleme mit den Haarrissen in den Behältern der Füllhalter angeht: Ich denke da geht was. Ich würde zuerst Pilot Deutschland anschreiben. Die werden sicherlich die Verantwortung nicht übernehmen wollen, da der Füllhalter nicht in Deutschland vertrieben wird. Aber: Meines Wissens senden die „Capless“-Füllhalter zur Reparatur nach Japan geschickt, da wird man sicherlich eine Adresse haben.
Bis vor 4 Jahren gab es für mich keine besseren Füllhalter als Pelikan, Parker …
Ich muss mich als großer Bewunderer von japanischen Produkten outen. Mit HiFi-Komponenten hat es angefangen, ging über Automobile bis hin zu Haushaltswaren. Das Qualitätsmanagement der Japaner und auch die Hochachtung vor bedeutenden japanischen Persönlichkeiten (z.B. Konosuke Matsushita der Panasonic gegründet hat, ein Weltunternehmen, das von Haushaltsbatterien bis hin zu Akkus in Teslas, Haushaltsgeräten, Rasierer so ziemlich alles Elektronische produziert (und das alles in höchster Qualität)). Bis jetzt habe ich noch nie mit irgendeinem Produkt eines japanischen Herstellers Probleme gehabt.
Schon komisch, dass ich noch bis vor 4 Jahren keinen japanischen Füllhalter ausprobiert habe. Die gängigen Hersteller von Füllhalter waren für mich Referenz, etwas Besseres konnte es für mich nicht geben.
Der Kick kam, als ich mit einem meiner japanischen Druckbleistiften Tagebuch schrieb. Mit den Druckbleistiften haben die Japaner die Art und Weise mit Blei zu schreiben quasi perfektioniert: Die Mine bleibt spitz, ist in verschiedenen Strichstärken und Härtegraden zu haben. "Die werden sicherlich auch mal einen Füllhalter konstruieren den man wie einen Kugelschreiber bedient: Auf Knopfdruck fährt die Feder aus bzw. wieder ein." So dachte ich ...
Und ja: Es gibt ihn tatsächlich, den Füllhalter mit Druckknopfmechanik: Der Pilot „Capless“. Und das schon seit über 60 Jahren. Ich konnte es nicht glauben und habe mir den „Capless“ gekauft.
Ich fasse mich kurz: Der Füllhalter funktioniert wie man es erwartet: Die Mechanik ist ein Leckerbissen, der Füllhalter schreibt immer an, keine Aussetzer egal ob mit ausgefahrener Feder oder eingezogen. Satter und feiner Tintenfluss, ich habe einfach nichts zu bemängeln. Ein feines Teil mechanischer Handwerkskunst. Erstaunlich auch, wie die Japaner es schaffen so einer kleinen Feder so elastische Fähigkeiten mitzugeben.
Ich wollte es wissen und mich interessierte, ob auch in den preisgünstigeren Füllhaltern von Pilot die Schreibeigenschaften so überragend sind, wie man es in den weltweiten Foren lesen kann.
So kam ich zum Pilot „MR“ und dem Pilot „Kaküno“, einem Füllhalter für Schüler. Hinzu gesellte sich noch ein Pilot „Prera“ Füllhalter. Und es bestätigte sich meine Vermutung in Hinblick auf Qualiät und Schreibverhalten: Bei den Federn gibt es von der Strichstärke keine Ausreißer. Dürfte ein Ergebnis präziser japanischer Fertigung zu sein. Alle, ausnahmslos alle Füllhalter schreiben sauber, weich, keine Feder kratzt.
Bin einfach nur begeistert. Jetzt will ich mehr. Ein Pilot Custom soll es werden. Und da stolpere ich hier über den Thread von Alfred.
Und ja, Alfred: Ich bin bei dir: Ich kann deine Begeisterung absolut nachvollziehen. Und dein Beitrag hier bestärkt mich in meinem Vorhaben einen solchen Füllhalter in Japan zu ordern. Gut gemacht!
Was die Probleme mit den Haarrissen in den Behältern der Füllhalter angeht: Ich denke da geht was. Ich würde zuerst Pilot Deutschland anschreiben. Die werden sicherlich die Verantwortung nicht übernehmen wollen, da der Füllhalter nicht in Deutschland vertrieben wird. Aber: Meines Wissens senden die „Capless“-Füllhalter zur Reparatur nach Japan geschickt, da wird man sicherlich eine Adresse haben.
Pelikan M 481 (1984) - Pelikan M 150 (1990) - Pelikan M 250 (1992) - Pelikan M 400 SOUVERÄN (1995)
Pelikan K 100 / K 200 / D 200 / K 355 / K 481
Pelikan K 100 / K 200 / D 200 / K 355 / K 481
- hoppenstedt
- Beiträge: 3407
- Registriert: 13.10.2013 23:56
- Wohnort: Nahe beim Schimpfeck ;)
Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
@U_T: Ja, Danke! Ich bin nach wie vor von der grundsätzlichen Qualität der deutschen Füllfederhalter sowie deren Hersteller überzeugt, nur die KONTROLLE dieser Qualität ist nach meiner Überzeugung und Erfahrung (als Kunde) zunehmend verbesserungswürdig.
Der Kauf dieses Pilot Custom 823 vor gut einem Jahr ist für mich ein sehr zufriedenstellendes Langzeit-Experiment, sozusagen. Ich nutze ihn nach wie vor sehr gerne beruflich und privat.
Der Kauf dieses Pilot Custom 823 vor gut einem Jahr ist für mich ein sehr zufriedenstellendes Langzeit-Experiment, sozusagen. Ich nutze ihn nach wie vor sehr gerne beruflich und privat.
Grüße von Alfred
Re: Pilot 823 Custom heute angeflogen :)
Ich bin auch überzeugter Nutzer dieses Geräts (bzw. der Pilot Füller generell).
Bisher hatte ich mit keinem der Füller Probleme, nur die BB-Feder meines Custom 74 war ein wenig zu trocken zu Beginn. Nachdem ich die Federschenkel etwas geweitet hatte, schreibt er wunderbar. Die zu eng aneinanderliegenden Federschenkel scheinen ein öfter auftauchendes Problem bei Pilot zu sein, allerdings hatte ich das nur bei einem von sieben.
Was die Bezeichnung Pilot angeht, da der Eingangspost ja doch auch den "Flieger" abzielt, hier noch was witziges, was ich mal gelesen habe: Die Namensherkunft ist, wie bei Sailor, auf das Meer bezogen. Der Firmengründer war wohl Navigator auf einem Schiff, was man zu der Zeit auch als Pilot bezeichnet hat (oder immernoch, ich bin mir mit sowas nie so sicher).
Edit: Meine vier M-Federn schreiben übrigens alle sehr ähnlich zu den westlichen M-Federn. Der Grund dazu müsste sein, dass es noch den Zwischenschritt FM gibt, welcher etwa unserer F-Feder entspricht. F und feiner sind dann aber auch feiner, als ihre hierzulande erhältlichen Pendants.
Im Gegensatz zu Platinum, wo meine B-Feder etwa der M-Feder der Piloten entspricht. Die M-Feder der Piloten habe ich in einem Custom Heritage 91, einem Custom 823, einem Custom 845 und einem Capless, und alle vier schreiben eine ziemlich ähnliche Strichbreite.
Bisher hatte ich mit keinem der Füller Probleme, nur die BB-Feder meines Custom 74 war ein wenig zu trocken zu Beginn. Nachdem ich die Federschenkel etwas geweitet hatte, schreibt er wunderbar. Die zu eng aneinanderliegenden Federschenkel scheinen ein öfter auftauchendes Problem bei Pilot zu sein, allerdings hatte ich das nur bei einem von sieben.
Was die Bezeichnung Pilot angeht, da der Eingangspost ja doch auch den "Flieger" abzielt, hier noch was witziges, was ich mal gelesen habe: Die Namensherkunft ist, wie bei Sailor, auf das Meer bezogen. Der Firmengründer war wohl Navigator auf einem Schiff, was man zu der Zeit auch als Pilot bezeichnet hat (oder immernoch, ich bin mir mit sowas nie so sicher).
Edit: Meine vier M-Federn schreiben übrigens alle sehr ähnlich zu den westlichen M-Federn. Der Grund dazu müsste sein, dass es noch den Zwischenschritt FM gibt, welcher etwa unserer F-Feder entspricht. F und feiner sind dann aber auch feiner, als ihre hierzulande erhältlichen Pendants.
Im Gegensatz zu Platinum, wo meine B-Feder etwa der M-Feder der Piloten entspricht. Die M-Feder der Piloten habe ich in einem Custom Heritage 91, einem Custom 823, einem Custom 845 und einem Capless, und alle vier schreiben eine ziemlich ähnliche Strichbreite.
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