Heute befassen wir uns mit einer Hommage an einen großen Schauspieler und Komiker, der die ganze Welt in seinen Bann zog. Zumindest soweit es in der damaligen Zeit möglich war. Sowohl technisch als auch politisch.
Daher zuerst einmal ein paar grundlegende Angaben zur Person:
Und num zum Star des Tage:Sir Charles Spencer „Charlie“ Chaplin Jr. (* 16. April 1889 in London; † 25. Dezember 1977 in Corsier-sur-Vevey, Schweiz) war ein britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Filmeditor, Komponist und Filmproduzent. Er gilt als erster Weltstar des Kinos und zählt zu den einflussreichsten Filmemachern der Geschichte.
Sir Charles Spencer „Charlie“ Chaplin Jr. war Träger des Ordens „Knight of the British Empire“ (KBE).
Anmerkung:
The Most Excellent Order of the British Empire (Der hervorragendste Orden des britischen Weltreichs), kurz Order of the British Empire (Orden des britischen Weltreichs) ist ein britischer Ritterorden, der am 4. Juni 1917 von König Georg V. gestiftet wurde. Die Aufnahme in den Orden würdigt Verdienste in den Bereichen von Kunst und Wissenschaft, der Arbeit für gemeinnützige Einrichtungen und Wohlfahrtsorganisationen sowie den öffentlichen Dienst.
Der Orden ist in eine militärische und eine zivile Abteilung unterteilt und umfasst fünf Ränge, deren obere beide ihre Mitglieder unter besonderen Voraussetzungen in den Ritterstand erheben. Die Anzahl der Mitglieder ist zahlenmäßig nicht begrenzt. Der Orden ist der jüngste und mitgliederstärkste britische Ritterorden; er hat darüber hinaus die meisten ausländischen Mitglieder.
Seine bekannteste Rolle war die des „Tramps“, eines Underdogs mit der Haltung eines Gentlemans. Die von ihm erfundene Figur – mit Zweifingerschnurrbart (auch Chaplinbart genannt), übergroßer Hose und Schuhen, enger Jacke, Bambusstöckchen und zu kleiner Melone – wurde zu einer Filmikone. Charakteristisch für seine Filme wurde die enge Verbindung zwischen Slapstick und ernsten bis tragischen, auch sozialkritischen Elementen.
Chaplin begann seine Karriere schon als Kind mit Auftritten in Londoner Music Halls und ging bereits vor dem Ersten Weltkrieg auf Tourneen durch die USA. Dort kam er mit der noch jungen US-Filmindustrie in Kontakt, feierte bald große Erfolge als Komiker in frühen Stummfilmkomödien und wurde zu einem der Gründerväter der sogenannten Traumfabrik Hollywood. Als beliebtester Stummfilmkomiker seiner Zeit erarbeitete er sich rasch künstlerische und finanzielle Unabhängigkeit. 1919 gründete er zusammen mit Mary Pickford, Douglas Fairbanks und David Wark Griffith die Filmgesellschaft United Artists.
Während der antikommunistischen Hysterie der McCarthy-Ära der Nähe zum Kommunismus verdächtigt, wurde ihm nach einem Auslandsaufenthalt 1952 die Rückkehr in die USA verweigert. Er setzte seine Arbeit als Schauspieler und Regisseur in Europa fort. Erst 1972 reiste er erstmals wieder in die USA, um einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Erstmals hatte er 1929 einen Oscar für sein Wirken in Der Zirkus gewonnen. Einen dritten erhielt er 1973 für die beste Filmmusik zu Rampenlicht. Das American Film Institute wählte Chaplin auf Platz 10 der größten männlichen US-amerikanischen Filmlegenden.
Quelle: Wikipedia
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Erster Eindruck:
Was für eine knuffige Optik!!
Da hat man sich wirklich Mühe gemacht die wohl bekannteste Verkörperung eines Charlie Chaplin, nämlich „The Tramp“, gestalterisch in einem Füllhalter umzusetzen.
Und damit sind wir auch schon bei den stilistischen Elementen:
Der Kappenabschluß symbolisiert einen Hut und der Clip steht für die Krawatte.
Das Kappenband hat auch so einiges zu bieten.
Da sind die übergroßen Schuhe zu sehen, wie auch ein Hut mit einem ihn kreuzenden Gehstock. Oben und unten eingefaßt in einen „Rahmen“ aus Fliegen - also den Kragenschleifen für Herren. (Kennt die heutzutage eigentlich noch jemand?)
Der Schaft läuft nach hinten relativ schmal zu und stellt zu der bauchigen figur die „dürren“ Beinchen des „Tramp“ dar.