Hallo ins Forum:
Mein Pelikan Nutwood macht mir zunehmend Probleme.
Ich habe eine kleine Kritzelei beigefügt, die das Problem beschreiben soll:
- beim Strich von links oben nach rechts unten ist es eigentlich OK.
- beim Strich von links unten nach rechts oben versagt der Tintenfluss fast vollständig (auf dem Foto wirkt der Strich "satter" als in Realität).
- bei den geschwungenen Linien beginnt der mangelnde Tintenfluss sobald die Schreibrichtung nach rechts oben geht.
Im Nutwood ist eine M-Feder verbaut, die mit 14C-585 gestempelt ist.
Ist das ein Fall für den Pelikan-Service? Habt Ihr diesbezüglich schon ähnliche Erfahrungen mit dem Service gemacht?
Es wäre schade, wenn der Nutwood nur noch in die Vitrine abgelegt werden kann, da das Schreiben im derzeitigen Zustand nicht wirklich angenehm ist.
Als Tinte habe ich heute einen Konverter mit Pelikan Edelstein Tanzanite verwendet, zuvor waren Pelikan 4001 Patronen im Einsatz.
Für mögliche Infos ein Danke,
Grüße, Ingolf.
P.S.: Eine mögliche Verschmutzung schließe ich aus, da ich den Nutwood einige Male sehr ausgiebig gereinigt habe.
Problem mit Pelikan Epoch 364 Nutwood
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- ingolf
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Problem mit Pelikan Epoch 364 Nutwood
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Re: Problem mit Pelikan Epoch 364 Nutwood
Der Epoch mag keine Konverter.
Re: Problem mit Pelikan Epoch 364 Nutwood
Hi Ingolf,
einige Zusatzangaben wären hilfreich, um das Problem weiter eingrenzen zu können, z.B. wie alt ist die Feder und wie hast du ihn gereinigt? Wurde das Federaggregat komplett zerlegt? War das Federaggregat in einem Ultraschallbad?
Evtl. kann es auch einfach an der Tinte liegen. Hast du mal von Patrone auf Konverter bzw. umgekehrt gewechselt?
Allgemein kann ich dazu sagen: Falls du die Feder vom Tintenleiter abziehen kannst, so bietet sich ungewachste Zahnseide an, die du durch das Loch der Feder bis zum Korn durchziehst. Evtl. sind da ein paar Fuseln oder andere Microteile in dem dünnen Metallschlitz.
Eine Einwegspritzte (ohne Nadel) mit lauwarmen Wasser aufgezogen und dann durch den Einlass des Tintenleiter und durch das Loch oben an der Feder gespritzt könnte auch helfen.
Mit freundlichem Gruß
Peter
einige Zusatzangaben wären hilfreich, um das Problem weiter eingrenzen zu können, z.B. wie alt ist die Feder und wie hast du ihn gereinigt? Wurde das Federaggregat komplett zerlegt? War das Federaggregat in einem Ultraschallbad?
Evtl. kann es auch einfach an der Tinte liegen. Hast du mal von Patrone auf Konverter bzw. umgekehrt gewechselt?
Allgemein kann ich dazu sagen: Falls du die Feder vom Tintenleiter abziehen kannst, so bietet sich ungewachste Zahnseide an, die du durch das Loch der Feder bis zum Korn durchziehst. Evtl. sind da ein paar Fuseln oder andere Microteile in dem dünnen Metallschlitz.
Eine Einwegspritzte (ohne Nadel) mit lauwarmen Wasser aufgezogen und dann durch den Einlass des Tintenleiter und durch das Loch oben an der Feder gespritzt könnte auch helfen.
Mit freundlichem Gruß
Peter
- ingolf
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Re: Problem mit Pelikan Epoch 364 Nutwood
Moin und Danke für Eure Hinweise. Den Konverter habe ich heute eingesetzt und hatte Hoffnung, dass sich mit der Edelstein-Tinte eine Besserung einstellt. Zuvor hatte ich Patronen (2x kleine 4001er) im Epoch.
Das mit der Reinigung werde ich wohl noch einmal angehen.
Grüße, Ingolf.
Das mit der Reinigung werde ich wohl noch einmal angehen.
Grüße, Ingolf.
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Re: Problem mit Pelikan Epoch 364 Nutwood
Am besten eignet sich da eine Patrone, die man per Spritze mit besser fließender Tinte befüllt hat (meiner Erfahrung nach ist deAtramentis die beste Wahl).
Ich mochte meine Epochs sehr, aber irgendwie hatten sie alle kleinere "Macken", weshalb sie dann alle wieder gegangen sind. Die beste Feder war die 14c aus dem Onyx, die 18c aus dem Nutwood (die du hier aber scheinbar nicht hast) hatte einen schlechteren Fluss.
Ich mochte meine Epochs sehr, aber irgendwie hatten sie alle kleinere "Macken", weshalb sie dann alle wieder gegangen sind. Die beste Feder war die 14c aus dem Onyx, die 18c aus dem Nutwood (die du hier aber scheinbar nicht hast) hatte einen schlechteren Fluss.