Hallo,
ich stimme Euch absolut zu: der PURA ist ein absolut zuverlässiger Füller der mit den Standartpatronen gut zurecht kommt.
Meiner Tochter habe ich ihn vor Längerem gekauft und sie schreibt nur noch mit ihm.
Ein kleines Problem kann aber auftreten: Viele Leute oder die Kids stellen die Patrone auf den Tisch und drücken dann das Griffstück samt Dorn auf die Patrone um diese einzuführen. Dabei wird ja das Griffstück mit den Fingern gehalten und auf die Patrone gedrückt. Nun passierte eins: ist der Widerstand, den der Dorn benötigt um den Patronenverschluss zu durchdringen, zu hoch, dann lockert sich das Tintenleitersystem und rutscht vorn aus der Metallhülse (ich nenne es mal so) heraus. Leider ist es nur eingepresst und das Metall innen glatt. Wir haben dann den PURA zu Pelikan zurück geschickt und das Problem wurde sofort behoben.
Seit versucht sie mit den Fingern vorn die schwarze Kunststoffkante zu halten um die Kraft in das Tintenaggregat-Einheit zu leiten, damit sie sich nicht wieder löst. Seit dem schreibt er zuverlässig und begleitet sie nun auch in ihrer Ausbildung.
Ich selber finde den PURA sehr gelungen, die Feder gleitet gut übers Papier und als "Alltagsfüller" nur zu empfehlen (sofern man keine Probleme mit dem Mundstück aus Metall hat)
Viele Grüße
René
Pelikan PURA (P40)
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Re: Pelikan PURA (P40)
Auch ich schätze Design, satten Tintenfluss und das leichte Gleiten der Feder des Pura. Dennoch benutze ich ihn - habe ihn schon 3-4 Jahre - eher selten, eben wegen für mich zu glatten und sich zudem zur Feder hin verjüngenden Mundstücks, auf dem meine Finger immer nach vorn rutschen...
Bei dieser Form hätte man zumindest ein mattes, weniger glattes Metall in Erwägung ziehen sollen.
Dennoch: Ein schöner Füllhalter!
Linceo

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Linceo
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Re: Pelikan PURA (P40)
@Linceo
Viele Grüße
René
Kann ich nur bestätigen.Bei dieser Form hätte man zumindest ein mattes, weniger glattes Metall in Erwägung ziehen sollen.
Viele Grüße
René
Re: Pelikan PURA (P40)
Hallo und einen schönen guten Abend,
ich benutze auch den Pura (M, blau) als meinen Alltagsfüller. Er ist wirklich zuverlässig und hat einen guten Tintenfluss. Was mir allerdings etwas gegen den Strich geht, ist, daß ich die Kappe nicht hinten aufstecken kann, weil die Oberfläche des Bürzels zu glatt ist. Die Kappe flutscht mir dauernd weg. Von Pelikan habe ich auf meine Anfrage, was man da dagegen tun könnte, leider keine Antwort bekommen. Ich bin ja schon auf die aberwitzige Idee gekommen, den Bürzel irgendwie sandzustrahlen, um eine griffigere Oberfläche zu bekommen, aber das lasse ich wohl besser sein
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ich benutze auch den Pura (M, blau) als meinen Alltagsfüller. Er ist wirklich zuverlässig und hat einen guten Tintenfluss. Was mir allerdings etwas gegen den Strich geht, ist, daß ich die Kappe nicht hinten aufstecken kann, weil die Oberfläche des Bürzels zu glatt ist. Die Kappe flutscht mir dauernd weg. Von Pelikan habe ich auf meine Anfrage, was man da dagegen tun könnte, leider keine Antwort bekommen. Ich bin ja schon auf die aberwitzige Idee gekommen, den Bürzel irgendwie sandzustrahlen, um eine griffigere Oberfläche zu bekommen, aber das lasse ich wohl besser sein

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Abends Theater.
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Re: Pelikan PURA (P40)
Hallo zusammen,
wie ich schon mal an anderer Stelle geschrieben habe, vermute ich, dass man bei neuen Füllern oft schon im Planungsstadium damit rechnet, dass die meisten Leute heute ohne Kappe schreiben, während es bei den älteren, oft sehr leichten Füllern (z.B. Pelikan 400) wohl eher üblich war, die Kappe aufzustecken. Mir ist aufgefallen, dass es etliche neue Füller gibt, bei denen man die Kappe entweder gar nicht aufstecken kann oder es doch eher unpraktisch ist, weil sie nicht festsitzt und sich leicht lockert oder der Füller dann nicht gut ausbalanciert ist. Schüler, die wohl am ehesten noch mit Füller schreiben, lassen die Kappe meistens weg. Daraus entsteht eine Gewohnheit, und viele, die später noch oder wieder mit einem Füllhalter schreiben, bleiben einfach dabei. Darauf reagiert die Industrie und entwirft von vornherein ein entsprechendes Design. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung.
Viele Grüße
Peter
wie ich schon mal an anderer Stelle geschrieben habe, vermute ich, dass man bei neuen Füllern oft schon im Planungsstadium damit rechnet, dass die meisten Leute heute ohne Kappe schreiben, während es bei den älteren, oft sehr leichten Füllern (z.B. Pelikan 400) wohl eher üblich war, die Kappe aufzustecken. Mir ist aufgefallen, dass es etliche neue Füller gibt, bei denen man die Kappe entweder gar nicht aufstecken kann oder es doch eher unpraktisch ist, weil sie nicht festsitzt und sich leicht lockert oder der Füller dann nicht gut ausbalanciert ist. Schüler, die wohl am ehesten noch mit Füller schreiben, lassen die Kappe meistens weg. Daraus entsteht eine Gewohnheit, und viele, die später noch oder wieder mit einem Füllhalter schreiben, bleiben einfach dabei. Darauf reagiert die Industrie und entwirft von vornherein ein entsprechendes Design. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung.
Viele Grüße
Peter
Re: Pelikan PURA (P40)
Hallo Groucho!
Dein Bericht zum Aufstecken der Kappe auf den Pura verwundert.
Vielleicht traust Du Dich einfach nur nicht, die Kappe richtig auf zu stecken ...
Also bei dem Füller den ich Pura nennen soll und auch tue, rastet die Kappe beim hinten Aufstecken sogar ein. Ähnlich dem Aufstecken der Kappe über das Federstück.
Sowas bin ich zum Beispiel von GFvC noch gar nicht gewöhnt, wobei da die Kappen natürlich auch festen Halt haben.
Vielleicht gibt es bereits beim Pura verschiedene Bauweisen
Das wäre doch mal eine Sache, wenn Pelikan das Herstellungsdatum mit in die Kappe o.ä. einarbeiten würde. So mancher Sammler würde sich das Raten über Zeit oder "bauliche Veränderungen" sparen. Und die Modellhistorie wäre endlich mal für die Ambitionierten nachvollziehbar. 8)
Also interessieren würde mich schon, ob Du nur zu zart warst, wobei ich nicht zur Gewalt gegen den Stift aufrufen will. Wie schon gesagt ... Ähnlicher Kraftaufwand wie beim Aufstecken am Vorderteil.
Bis denne
Svene
Dein Bericht zum Aufstecken der Kappe auf den Pura verwundert.
Vielleicht traust Du Dich einfach nur nicht, die Kappe richtig auf zu stecken ...
Also bei dem Füller den ich Pura nennen soll und auch tue, rastet die Kappe beim hinten Aufstecken sogar ein. Ähnlich dem Aufstecken der Kappe über das Federstück.
Sowas bin ich zum Beispiel von GFvC noch gar nicht gewöhnt, wobei da die Kappen natürlich auch festen Halt haben.
Vielleicht gibt es bereits beim Pura verschiedene Bauweisen

Das wäre doch mal eine Sache, wenn Pelikan das Herstellungsdatum mit in die Kappe o.ä. einarbeiten würde. So mancher Sammler würde sich das Raten über Zeit oder "bauliche Veränderungen" sparen. Und die Modellhistorie wäre endlich mal für die Ambitionierten nachvollziehbar. 8)
Also interessieren würde mich schon, ob Du nur zu zart warst, wobei ich nicht zur Gewalt gegen den Stift aufrufen will. Wie schon gesagt ... Ähnlicher Kraftaufwand wie beim Aufstecken am Vorderteil.
Bis denne
Svene
Re: Pelikan PURA (P40)
Hallo HoPla,
vielen Dank für Deinen Hinweis, ich habe jetzt mal versucht, die Kappe mit etwas mehr Kraft hinten aufzustecken, leider ohne Erfolg. Das Einzige, was da geknackt hat, waren die Gelenke meiner Finger
. Ich denke, ich werde noch mal den Kundendienst von Pelikan belästigen...
Viele Grüße
Groucho
vielen Dank für Deinen Hinweis, ich habe jetzt mal versucht, die Kappe mit etwas mehr Kraft hinten aufzustecken, leider ohne Erfolg. Das Einzige, was da geknackt hat, waren die Gelenke meiner Finger

Viele Grüße
Groucho
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Re: Pelikan PURA (P40)
Hallo HoPla,
Hallo Groucho,
das von Groucho beschriebene Verhalten ist bei meinen beiden Puras genauso.
Ich habe einen blauen (den ich regelmäßig bei der Arbeit benutze) und einen silbernen (der meist in der Sammlung liegt).
Bei beiden lässt sich die Kappe zwar aufstecken. Es rastet aber nichts und binnen kürzester Zeit flutscht die Kappe wieder herunter.
Das ärgert mich, obwohl der Füller auch ohne Kappe gut in der Hand liegt.
Viele Grüße
Holger
Hallo Groucho,
das von Groucho beschriebene Verhalten ist bei meinen beiden Puras genauso.
Ich habe einen blauen (den ich regelmäßig bei der Arbeit benutze) und einen silbernen (der meist in der Sammlung liegt).
Bei beiden lässt sich die Kappe zwar aufstecken. Es rastet aber nichts und binnen kürzester Zeit flutscht die Kappe wieder herunter.
Das ärgert mich, obwohl der Füller auch ohne Kappe gut in der Hand liegt.
Viele Grüße
Holger