Feder Federformen für den M200
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Feder Federformen für den M200
Offiziell gibt es für den M200 nur 3 verschiedene Federn.
Bei manchen Händlern sind aber mehr Federstärken und Formen im Angebot.
Ist das ein Fehler oder verschweigt da die offizielle Pelikan Seite etwas?
Schutti
Bei manchen Händlern sind aber mehr Federstärken und Formen im Angebot.
Ist das ein Fehler oder verschweigt da die offizielle Pelikan Seite etwas?
Schutti
Re: Feder Federformen für den M200
Vielleicht, weil für die M200-Serie alle Federn der M250- und M400-Füllfedern passen ...Schuttwegraeumer hat geschrieben:Offiziell gibt es für den M200 nur 3 verschiedene Federn.Bei manchen Händlern sind aber mehr Federstärken und Formen im Angebot.Ist das ein Fehler oder verschweigt da die offizielle Pelikan Seite etwas?
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Edi
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Die M250-Federn sind auch Goldfedern.Schuttwegraeumer hat geschrieben:Für den M250 sind auch nur 3 Federn angegeben.Die Federn für den M400 sind Goldfedern und etwas teuer und für reines Schreiben unnötig.
Sicher sind Goldfedern für die heutigen Tinten unnötig. Aber sie sind schöner; zumindest geht die Vergoldung der M200-Federn nach einiger Zeit ungleichmäßig ab und ist dann nicht mehr schön anzusehen.
Aber ich wusste nicht, dass Du Goldfedern ausschließt. Ich wollte Dich nur darauf aufmerksam machen, dass die anderen Federn auch verwendbar sind wenn Du einen ganz feinen oder einen stärkeren Federstrich haben willst als es die Stahlfedern bieten ...
Abgesehen davon: Auf http://www.missing-pen.de/shop/lieferpr ... 5dc06c049a
bietet Rolf Thiel die M200-Füllfedern mit allen Breiten von EF bis BB und OM, OB, OBB an - sogar für die M150.
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Edi
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Genau dort habe ich es gelesen.
Stommt die M250 Federn sind aus Gold.
Ich habe nichts gegen Goldfedern, sie sehen toll aus aber man zahlt da nur für die Optik.
Ich überlege gerade mit einen M400 zu kaufen, möchte ihn aber zumindest mal schreibenderweise mit meinem M200 (altes Modell mit 2 Goldrändern an der Kappe, nicht nur einer breiteren wie die modernen M200) vergleichen.
Schutti
Stommt die M250 Federn sind aus Gold.
Ich habe nichts gegen Goldfedern, sie sehen toll aus aber man zahlt da nur für die Optik.
Ich überlege gerade mit einen M400 zu kaufen, möchte ihn aber zumindest mal schreibenderweise mit meinem M200 (altes Modell mit 2 Goldrändern an der Kappe, nicht nur einer breiteren wie die modernen M200) vergleichen.
Schutti
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... früher gab es auch bei den goldplattierten Federn die volle Federbreitenauswahl der Goldfedern. Auch schon früher bekam man ein- und zweifarbige Goldfedern unterschiedl. Karatzahl bei den 400ern, iobwohl nicht im Katalog stehend.
Ich schätze, daher kann Herr Thiel aus dem Fundus diese volle Auswahl liefern. Einfach mal anfragen oder können Sie, Herr Thiel, direkt antworten?
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Ich schätze, daher kann Herr Thiel aus dem Fundus diese volle Auswahl liefern. Einfach mal anfragen oder können Sie, Herr Thiel, direkt antworten?
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
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Hallo,
...und sorry, dass ich mich erst heute melde (habe diese Diskussion erst heute gelesen).
Ja, ich habe noch Zugriff auf die große Federauswahl von Pelikan von EF - OBB für den M 200, M 250, M 300, M 150, M 400 (auch einfarbig goldene Federn), M 600 (auch einfarbig goldene oder bicolor Federn in 14 K + 18 K) und sogar den M 100.
Wenn jemand einen dieser Füllhalter mit einer Federstärke möchte die offiziell nicht mehr lieferbar ist, wird die Feder einfach umgeschraubt.
So mache ich es auch beim M 805 und M 405, die offiziell nur eine verminderte Federauswahl haben.
Eine genaue Übersicht (auch welche Feder zusätzlich in welchen Füllhalter passt) findet Ihr hier:
http://www.missing-pen.de/shop/lieferpr ... 6441970114
...und sorry, dass ich mich erst heute melde (habe diese Diskussion erst heute gelesen).
Ja, ich habe noch Zugriff auf die große Federauswahl von Pelikan von EF - OBB für den M 200, M 250, M 300, M 150, M 400 (auch einfarbig goldene Federn), M 600 (auch einfarbig goldene oder bicolor Federn in 14 K + 18 K) und sogar den M 100.
Wenn jemand einen dieser Füllhalter mit einer Federstärke möchte die offiziell nicht mehr lieferbar ist, wird die Feder einfach umgeschraubt.
So mache ich es auch beim M 805 und M 405, die offiziell nur eine verminderte Federauswahl haben.
Eine genaue Übersicht (auch welche Feder zusätzlich in welchen Füllhalter passt) findet Ihr hier:
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Viele Grüße...
Rolf
www.missing-pen.de
Hochwertige Schreibgeräte, Tinten + Zubehör
E-Mail: info@missing-pen.de
67435 Neustadt / Weinstraße (Pfalz)
Tel.: 06327 / 97 67 35
Rolf
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Selbstverständlich gibt es noch für alle Pelikan Füllfederhalter, vom M200 an aufwärts, alle Federstärken!
Pelikan bietet sie nur wegen der geringen Nachfrage nicht mehr komplet im Füllhalter montiert ab Werk an - sie sind aber jederzeit einzeln bei Pelikan zu bekommen (und leicht bei uns vor Ort auszutauschen).
Nur eines hat mich doch stutzig gemacht:
Wie kann da jemand behaupten, dass Goldfedern nicht für Vielschreiber geeignet sind? Gerade Goldfedern sind für Vielschreiber und vor allem anspruchsvolle Vielschreiber besser geeignet als jede Blechfeder (oh, sorry, ich meinte Stahlfeder).
Außerdem kann ich, mit meiner eher unterdurchschnittlich großen Hand mit einem 200er, 250er oder 400er nicht lange schreiben, die sind mir viel zu mickrig und ich verkrampfe mich beim Umfassen des kleinen Stücks, was mir beim 600er oder 800er nicht passiert.
Aber am Besten schreibe ich immer noch mit einem Montblanc, denn (vor allem die neuen) Pelikan-Federn sind mir alle zu stumpf.
Pelikan bietet sie nur wegen der geringen Nachfrage nicht mehr komplet im Füllhalter montiert ab Werk an - sie sind aber jederzeit einzeln bei Pelikan zu bekommen (und leicht bei uns vor Ort auszutauschen).
Nur eines hat mich doch stutzig gemacht:
Wie kann da jemand behaupten, dass Goldfedern nicht für Vielschreiber geeignet sind? Gerade Goldfedern sind für Vielschreiber und vor allem anspruchsvolle Vielschreiber besser geeignet als jede Blechfeder (oh, sorry, ich meinte Stahlfeder).
Außerdem kann ich, mit meiner eher unterdurchschnittlich großen Hand mit einem 200er, 250er oder 400er nicht lange schreiben, die sind mir viel zu mickrig und ich verkrampfe mich beim Umfassen des kleinen Stücks, was mir beim 600er oder 800er nicht passiert.
Aber am Besten schreibe ich immer noch mit einem Montblanc, denn (vor allem die neuen) Pelikan-Federn sind mir alle zu stumpf.
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... sorry, wer die Pelikan-Leute kennt, der weiß, daß man dort mit Sonderwünschen jederzeit vorstellig werden kann. Auch einfarbige Goldfedern sind dort verfügbar in unterschiedlichen Karatzahlen, die man "vorkonfiguriert" nicht bekommen kann. Aber ich denke, alleine die leichte Montage der Federn erlaubt uns den Federservice, über den wir bei anderen Modellen nur träumen können.
Im aktuellen Vergleich habe ich gegenüber anderen Jahrgängen eine sehr gute Qualität der goldplattierten Federn bei mehreren Exemplaren festgestellt, während mir aktuelle M300/M400-Bicolor-14K-Goldfedern auch zu stumpf sind. Außerdem habe ich bemerkt, wie viele dieser Federn "out of the box" unheimlich schlecht geschliffen sind. Bei 4 M300-Federn waren 2 unbrauchbar, eine etwas kratzig und eine gut.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Im aktuellen Vergleich habe ich gegenüber anderen Jahrgängen eine sehr gute Qualität der goldplattierten Federn bei mehreren Exemplaren festgestellt, während mir aktuelle M300/M400-Bicolor-14K-Goldfedern auch zu stumpf sind. Außerdem habe ich bemerkt, wie viele dieser Federn "out of the box" unheimlich schlecht geschliffen sind. Bei 4 M300-Federn waren 2 unbrauchbar, eine etwas kratzig und eine gut.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Ja, dies kann ich leider nur bestätigen!
Die Pelikan Federn jüngeren Produktionsdatums sind merklich schlechter geworden, was bei uns zu einem deutlichen Umsatzrückgang beim Verkauf von neuen Pelikan-Füllfederhaltern geführt hat.
Schade! - Aber trotz eines mehrstündigen Besuchs einiger für die Federfertigung verantwortlicher Herren von Pelikan und intensiven Test- und Vergleichsschreibens mit Füllfederhaltern unterschiedlicher Marken, wollten diese Herren keine Verschlechterung feststellen können.
Die teilweise schon sehr große Arroganz dieser Herren, die meine Mitarbeiterinnen deutlich spüren liessen, dass sie nicht freiwillig, sondern auf Anordnung ihres höchtsn Chefs nach Bremen gekommen waren, hat keine Hoffnung auf eine Verbesserung der Federqualität erkennen lassen. Was dann ja auch nicht eintrat.
Der Umsatzeinbruch war daher auch nur bei Pelikan zu verzeichnen und z.B. Faber-Castell, mit den Graf von Faber-Castell Serien, hat dankbar eine starke Umsatzsteigerung verbuchen können.
Axel Hübener
Dörrbecker Schreibkultur, Bremen
Die Pelikan Federn jüngeren Produktionsdatums sind merklich schlechter geworden, was bei uns zu einem deutlichen Umsatzrückgang beim Verkauf von neuen Pelikan-Füllfederhaltern geführt hat.
Schade! - Aber trotz eines mehrstündigen Besuchs einiger für die Federfertigung verantwortlicher Herren von Pelikan und intensiven Test- und Vergleichsschreibens mit Füllfederhaltern unterschiedlicher Marken, wollten diese Herren keine Verschlechterung feststellen können.
Die teilweise schon sehr große Arroganz dieser Herren, die meine Mitarbeiterinnen deutlich spüren liessen, dass sie nicht freiwillig, sondern auf Anordnung ihres höchtsn Chefs nach Bremen gekommen waren, hat keine Hoffnung auf eine Verbesserung der Federqualität erkennen lassen. Was dann ja auch nicht eintrat.
Der Umsatzeinbruch war daher auch nur bei Pelikan zu verzeichnen und z.B. Faber-Castell, mit den Graf von Faber-Castell Serien, hat dankbar eine starke Umsatzsteigerung verbuchen können.
Axel Hübener
Dörrbecker Schreibkultur, Bremen
Federn für den Pelikan M200
Also die Behauptung, daß Goldfedern nur der Optik dienen kann ich nicht bestätigen. Ich habe einen einzigen Füller mit einer 14Kt Goldfeder und verschiedene mit Edelstahlfeder.
Beim Schreiben äußert sich die Offenbarung. Während die Edelstahlfedern alle recht hart sind und bei manchen auch ein bestimmter Druck notwendig ist um zu schreiben, gleitet die Goldfeder wie von selbst über das Papier. Es ist so gut wie überhaupt kein Schreibdruck notwendig.
Natürlich sind solche Federn für den Alltag weniger geeignet, da sich die Goldfedern doch leichter verbiegen als die Edelstahlfedern.
Leider ist die Auswahl an Edelstahlfedern sehr klein. Mehr als F,M und B ist oft nicht möglich. Und das ist sehr schade, da ich mit der Federbreite OM am liebsten schreibe.
Gruß
Gerhard
Beim Schreiben äußert sich die Offenbarung. Während die Edelstahlfedern alle recht hart sind und bei manchen auch ein bestimmter Druck notwendig ist um zu schreiben, gleitet die Goldfeder wie von selbst über das Papier. Es ist so gut wie überhaupt kein Schreibdruck notwendig.
Natürlich sind solche Federn für den Alltag weniger geeignet, da sich die Goldfedern doch leichter verbiegen als die Edelstahlfedern.
Leider ist die Auswahl an Edelstahlfedern sehr klein. Mehr als F,M und B ist oft nicht möglich. Und das ist sehr schade, da ich mit der Federbreite OM am liebsten schreibe.
Gruß
Gerhard
Re: Federn für den Pelikan M200
Hallo Gerhard,
:
Ich habe sowohl Stahl- als auch Goldfedern, die ohne Anwendung von Druck übers Papier gleiten und andererseits welche, die Druck benötigen, kratzig sind ... und was Du Dir noch an schlechten Federeigenschaften ausdenken kannst.
Bei mir hat sich noch keine Goldfeder durch normalen Gebrauch verbogen. Und ich schreibe schon viele Jahre mit Goldfedern; die längste Zeit mit einem M400 von Pelikan, aber seit einigen Jahren "quer durch den Gemüsegarten".
Was die Strichstärken anbelangt: schau' einmal auf http://www.missing-pen.de/shop/lieferpr ... 2b25a6bca3
und staune darüber, dass es für M200, M150 und M100 bis auf 3B und 3OB alles gibt
Ach ja: Hast Du schon mit einem Edson von Waterman geschrieben? Er hat eine Goldfeder, sogar 18C. Und diese Feder ist hart wie ein Stahlnagel, schreibt aber trotzdem wunderbar leicht, gleitet förmlich übers Papier - meine Lieblingsfeder
Leider muss ich Dir in allen Punkten aus eigener Erfahrung widersprechenG-H-L hat geschrieben:Während die Edelstahlfedern alle recht hart sind und bei manchen auch ein bestimmter Druck notwendig ist um zu schreiben, gleitet die Goldfeder wie von selbst über das Papier. Es ist so gut wie überhaupt kein Schreibdruck notwendig.
Natürlich sind solche Federn für den Alltag weniger geeignet, da sich die Goldfedern doch leichter verbiegen als die Edelstahlfedern.
Leider ist die Auswahl an Edelstahlfedern sehr klein. Mehr als F,M und B ist oft nicht möglich. Und das ist sehr schade, da ich mit der Federbreite OM am liebsten schreibe

Ich habe sowohl Stahl- als auch Goldfedern, die ohne Anwendung von Druck übers Papier gleiten und andererseits welche, die Druck benötigen, kratzig sind ... und was Du Dir noch an schlechten Federeigenschaften ausdenken kannst.
Bei mir hat sich noch keine Goldfeder durch normalen Gebrauch verbogen. Und ich schreibe schon viele Jahre mit Goldfedern; die längste Zeit mit einem M400 von Pelikan, aber seit einigen Jahren "quer durch den Gemüsegarten".
Was die Strichstärken anbelangt: schau' einmal auf http://www.missing-pen.de/shop/lieferpr ... 2b25a6bca3
und staune darüber, dass es für M200, M150 und M100 bis auf 3B und 3OB alles gibt

Ach ja: Hast Du schon mit einem Edson von Waterman geschrieben? Er hat eine Goldfeder, sogar 18C. Und diese Feder ist hart wie ein Stahlnagel, schreibt aber trotzdem wunderbar leicht, gleitet förmlich übers Papier - meine Lieblingsfeder

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Edi
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Hallo Plenumfreunde,
man kann da leider nicht verallgemeinern. Gerade bei Pelikan sind die Einschätzungen der Federeigenschaften in den vielen Produktionsjahren sehr unterschiedlich und dann diese Serienschwankunen...
Man muß grundsätzlich Material, Schlifform des Federkorns, Federschlitzung, Federverhalten im engeren Sinne und natürlich den Tintenleiter getrennt betrachten. Im optimalen Falle paßt alles gut, manchmal paßt eine Eigenschaft nicht und schon stimmt das gesamte Ergebnis nicht.
Manchmal verwenden die Hersteller mehr Sorgfalt auf Material und Fertigung der Federkörner bei hochwertigeren Serien. So schreibt eine 14 K-Goldfeder in einem Targa erheblich besser als die entsprechende Edelstahlfeder, obwohl die Goldfedern absolut rigide sind. Auch früher schon hat Montblanc bei den 18 K-Goldfedern ein sehr viel besseres Ergebnis erzielt als mit den 14 K, obwohl vom Federmaterial her das so nicht erklärlich oder nachvollziehbar wäre (Montblanc No. 14 gegenüber No. 24 z. B.).
Umgekehrt erdulden wir seit Jahren unglaublich schlechte Federkörner in hochwertigen Goldfedern, so daß grundsätzliche Einschätzungen meiner Meinung nach immer schwerer fallen.
Zu den Thema werde ich ihn Kürze meine jüngste Erfahrung mit einer Titanfeder mitteilen...
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
man kann da leider nicht verallgemeinern. Gerade bei Pelikan sind die Einschätzungen der Federeigenschaften in den vielen Produktionsjahren sehr unterschiedlich und dann diese Serienschwankunen...
Man muß grundsätzlich Material, Schlifform des Federkorns, Federschlitzung, Federverhalten im engeren Sinne und natürlich den Tintenleiter getrennt betrachten. Im optimalen Falle paßt alles gut, manchmal paßt eine Eigenschaft nicht und schon stimmt das gesamte Ergebnis nicht.
Manchmal verwenden die Hersteller mehr Sorgfalt auf Material und Fertigung der Federkörner bei hochwertigeren Serien. So schreibt eine 14 K-Goldfeder in einem Targa erheblich besser als die entsprechende Edelstahlfeder, obwohl die Goldfedern absolut rigide sind. Auch früher schon hat Montblanc bei den 18 K-Goldfedern ein sehr viel besseres Ergebnis erzielt als mit den 14 K, obwohl vom Federmaterial her das so nicht erklärlich oder nachvollziehbar wäre (Montblanc No. 14 gegenüber No. 24 z. B.).
Umgekehrt erdulden wir seit Jahren unglaublich schlechte Federkörner in hochwertigen Goldfedern, so daß grundsätzliche Einschätzungen meiner Meinung nach immer schwerer fallen.
Zu den Thema werde ich ihn Kürze meine jüngste Erfahrung mit einer Titanfeder mitteilen...
Viele Grüße
Euer Thomas Baier