ich schreibe mit links und gehöre zu den Lefties, die den Füller mit leicht gebogenem Handgelenk führen, d.h. die Feder wird tendentiell eher geschoben. Ich habe relativ große Hände, was insgesamt dazu führt, dass die Feder recht steil auf dem Papier läuft. Je nach Papiertyp und Tagesform

In den letzten drei Monaten habe ich verschiedene Pelikane ausprobiert, um herauszufinden, welcher meine Hand beim Schreiben schmunzeln lässt. Über verschiedene Zwischenstationen bin ich beim M1000 angekommen. Meinen M1000-F habe ich bei Moranga gefunden, er schreibt sich mit links wunderbar leicht und hat ein angenehmes Laufgeräusch mit Charakter. Einen Weiteren in M mit goldenem Vogel auf schwarzem Grund habe ich gebraucht erworben, ebenfalls prima für mich.
Die Breite meines Fs liegt im Mittelfeld und ich war neugierig, wie das mit EF ausschaut. Da ich die beiden letzten M1000-EF Angebote hier in der Tauschbörse verpasst habe, bin ich also losgezogen, um zu schauen, was sich in Berlin und Umgebung findet. Ich habe bisher drei grün-gestreifte EFs probiert und war so gar nicht erfreut, weil sie alle drei in bestimmten Richtungen ziemlich kratzig waren. Zuletzt hatte ich die Gelegenheit, einen Stresemann 1005 EF zu testen, das war der erste Lichtblick, durchaus vergleichbar meinem F. Aber, altes Thema, die Schreib-Breite ist F-Niveau und eben nicht EF und, Riesenseufzer, er ist halt nicht grün-gestreift

Liebe M1000-EF-mit-links-Schreibenden, berichtet doch mal von Euren Erfahrungen bei der Federfindung.
Viele Grüße
Thilo
P.S. (... auch wenn das eigentlich in die Tauschbörse gehört):
Ich hätte gern einen M1000-EF grün-gestreift aus der Zeit bis 2000.