Hallo zusammen!
Bei einer Reinigungsaktion meines M150 hat sich dummerweise das Schraubgewinde von Tintenleiter und Feder gelöst, sodass ich nun alle drei Bestandteile schön nebeneinander habe. - Nein defekt ist nichts! - Nutzt mir allerdings nicht viel, denn ich hätte den Füller gern wieder funktionierend.
Bei ersten zaghaften Versuchen ist mir aufgefallen, dass, wenn ich die Feder auf dem Tintenleiter festhalte und von unten das Gewinde überzuziehen versuche, dieses sehr stramm geht und sich - wenn überhaupt - nur millimeterweise bewegt. Da ich nichts beschädigen möchte, habe ichs bleiben lassen.
Hat jemand von euch Erfahrung damit, wie ich möglichst ohne Gewaltanwendung den Ring mit dem Schraubgewinde wieder auf Tintenleiter und Feder fixieren kann?
Vielleicht ein wenig Fett benutzen?
Oder doch zuerst den Ring über den Tintenleiter ziehen und danach die Feder hineinquetschen?
Dank euch schon jetzt für eure Ideen und Hilfestellungen.
Liebe Grüße, Thomas
Zerlegtes Federmodul M150
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Zerlegtes Federmodul M150
Sei nicht so; sei anders.
Re: Zerlegtes Federmodul M150
Hallo Thomas!
Ich verfahre immer so: Ich lege die Feder so auf den Tintenleiter, dass dieser nirgendwo unter der Feder hervorschaut, wenn man von oben auf die Feder blickt, möglichst weit nach vorn zur Federspitze. Dann halte ich beides gut fest und drücke den Ring drauf, möglichst fest, um die Teile gut zu fixieren. Die Feder darf sich dabei nicht verschieben, weder seitlich noch in der Längsachse. Das klappt nicht immer beim ersten Mal, also Geduld! Wenn ich dann doch korrigieren muss, setze ich den Tintenleiter auf die Tischplatte und drücke den Ring mit den Daumennägeln wieder herunter.
Viel Erfolg!
Ich verfahre immer so: Ich lege die Feder so auf den Tintenleiter, dass dieser nirgendwo unter der Feder hervorschaut, wenn man von oben auf die Feder blickt, möglichst weit nach vorn zur Federspitze. Dann halte ich beides gut fest und drücke den Ring drauf, möglichst fest, um die Teile gut zu fixieren. Die Feder darf sich dabei nicht verschieben, weder seitlich noch in der Längsachse. Das klappt nicht immer beim ersten Mal, also Geduld! Wenn ich dann doch korrigieren muss, setze ich den Tintenleiter auf die Tischplatte und drücke den Ring mit den Daumennägeln wieder herunter.
Viel Erfolg!

Grüße von Klaus!
Re: Zerlegtes Federmodul M150
Versuche mal, den Ring anzuwärmen (heißes Wasser). Dadurch sollte er sich etwas ausdehnen und leichter überstreifen lassen. Nach dem Abkühlen sitzt er dann wieder stramm. Und das muß er auch, damit die Feder später beim Schreiben nicht wackelt oder verrutscht.
Re: Zerlegtes Federmodul M150
Ein spätes Hallo euch beiden.
Die erste Variante (newlife) war schon nicht schlecht, allerdings ist der Ring sehr straff, sodass ich kaum ein leichtes Verbiegen der Lamellen des Tintenleiters verhindern konnte (hab's wieder gerichtet).
Der zweite Tipp mit der Wärme (Tenryu; Lang lebe die Pfüsick!) hat es um einiges erleichtert.
Danke euch beiden
Liebe Grüße,
Thomas
Die erste Variante (newlife) war schon nicht schlecht, allerdings ist der Ring sehr straff, sodass ich kaum ein leichtes Verbiegen der Lamellen des Tintenleiters verhindern konnte (hab's wieder gerichtet).
Der zweite Tipp mit der Wärme (Tenryu; Lang lebe die Pfüsick!) hat es um einiges erleichtert.
Danke euch beiden

Liebe Grüße,
Thomas
Sei nicht so; sei anders.