M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

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Cruchot
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M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

Beitrag von Cruchot »

Ein herzliches Hallo an alle,

kürzlich habe ich - beim großen Fluss - einen M800 noch aus dem alten Material gekauft, der hinter der auf der Spindel angebrachten Dichtung (Gibt’s dafür einen Terminus Technicus?) rundherum Tropfen wie am Foto aufweist. Ich habe keine Ahnung, um welche Flüssigkeit es sich dabei handelt. Dafür müsste ich wohl den Kolbenmechanismus herausschrauben, was ich nicht machen möchte.

Kennt jemand von euch bei einem M80x (oder einem anderen M) Feuchtigkeit an dieser Stelle? Könnte sie mit der Zeit weniger werden? Hätte das nicht schon passieren müssen? Ich weiß natürlich nicht, wann der M800 produziert wurde und wie viel Feuchtigkeit/Flüssigkeit maximal drin war. Reklamieren möchte ich das eher nicht, weil ich nicht weiß, ob ich nochmals die (alte) durchscheinende Variante bekomme.

Vielen Dank für eure Einschätzungen und Erfahrungen!
Georg
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Entschleuniger
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Re: M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

Beitrag von Entschleuniger »

Moin, rausschrauben wäre die schnellste Lösung.
Ich habe bei mir auf einem Heizkörper ein Trocknungsnest angelegt. Auf einem Stück Küchenpapier liegen mehrere Säckchen Silica Gel und darauf lagere ich dann für ein paar Tage die zu trocknenden Gegenstände. Diese Trockensäckchen sind von Elektrogeräten über die Zeit gesammelt.

LG Martin
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Cruchot
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Re: M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

Beitrag von Cruchot »

Hallo Martin!

Vielen Dank für den Tipp! :) Da ich nur eines dieser Säckchen gefunden habe, habe ich den M800 - deinem Ansatz folgend - in Reis eingelegt und die Box luftdicht verschlossen - bislang (nach zwei Tagen) hat sich nichts verändert. Könnte es sich statt um Feuchtigkeit um (beim Zusammenbau zu großzügig) aufgebrachtes Silikonfett handeln? Das sollte der Mechanik nicht schaden, oder? Und wenn es mich wirklich stört könnte ich den Schreiberling irgendwann immer noch auseinanderschrauben und reinigen…

LG aus Wien!
Georg
G-H-L
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Re: M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

dasselbe Phänomen hatte ich beim M400 Oldstyle, als ich diesen kpl. im Ultraschallbad hatte.
Dabei war auch der Kolben nicht vollständig zurückgezogen, so dass hier Feuchtigkeit über die Mechnik einringen konnte.

Da die Funktion aber nicht gestört wird ignoriere ich die Wassertropfen einfach.
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Cruchot
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Re: M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

Beitrag von Cruchot »

Hallo

und danke dir, Gerhard! Mein M800 ist lt Ama*on nigelnagelneu, was mir plausibel erscheint. Da sich die Tropfen bislang nicht verändert haben, bin ich zunehmend skeptisch, dass es sich um Feuchtigkeit handelt. Vll doch ein Schmiermittelrest.🤔


Weiß jemand, ob diese Adresse auch für die Fine Writing-Produkte gilt?

Pelikan PBS Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG,
Reparaturservice
Pelikanstr. 11,
31228 Peine/Vöhrum

Ich habe sie auf pelikan.com unter den FAQs gefunden. Auf eine Nachricht über das Kontaktformular unter „pelikan-passion.com“ antwortet mir die ö Pelikanniederlassung, die mich an einen Händler in Ö verweist. Vll wäre es zweckmäßiger den Füller - auch für einen Federtausch - ins Werk zu schicken, womit ich früher mit anderen Füllern sehr gute Erfahrungen gemacht habe. An die Adresse kann ich mich leider nicht mehr erinnern.

Vielen Dank und lG!
Georg
Jocky 3
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Re: M800 - Feuchtigkeit im Korpus, wo sie nicht sein soll

Beitrag von Jocky 3 »

Hallo liebe Leute

irgendwo , fragt mich nicht wo ,habe ich in den letzten Tagen gelesen
das es sich bei diesen Tröpfchen um ein Gel handelt , das vom Hersteller
eingelassen wurde um die Gleitfähigkeit zu erhalten.
Vielleicht lohnt eine Recherche in diese Richtung.
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