Hallo!
Wodurch unterscheiden sich die beiden Modelle?
Durch die Feder (M250: Gold, M200: vergoldeter Stahl)?
Durch die Farbe (M250: einfarbig, M200: marmoriert)?
Oder bin ich am ganz falschen Dampfer?
Ich weiß, viele Fragen ... aber ein relativer Neuling ist halt wissbegierig Vor allem auch, weil ich inzwischen drei solche Füllfedern habe die ich nicht wirklich zuordnen kann
Obwohl, lebenwichtig ist das Wissen nicht, denn schreiben tun sie alle gut - kein Unterschied zu den M400ern ....
Wie kann ich einen M200 von einem M250 unterscheiden?
Moderatoren: Zollinger, desas, Linceo, Lamynator, MarkIV
Wie kann ich einen M200 von einem M250 unterscheiden?
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
-
- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten:
Hallo Edi,
man muß die früheren M 250/200 von den heutigen unterscheiden. Die heutigen Ausführungen sind ja bekannt.
Früher gab es die M 250 in schwarz und bordeaufarben mit der Federauswahl einfarbig 14 K der 400er Serie. Die Kappen hatten ein Doppelband ohne Ring am Aufziehknopf. Zudem waren die Fertigungstoleranzen einerseits und die Vergoldungsqualität der Akzente andererseits wesentlich hochwertiger.
Bei den aktuellen Serien haben Sie die untersch. Federn genannt mit der Ergänzung, daß früher bei den 14 H-Goldfedern (einfarbig) und bei den vergoldeten Stahlfedern eine wesentlich größere Federnauswahl als F, M und B bestand, nämlich 8: EF, F, M, B, BB, OM, OB und OBB.
Die 200er wurden früher angeboten in schwarz, bordeaux, grau- und blaugestreift. Dennoch denke ich, daß Pelikan im Austausch problemlos andere Federn liefern kann.
Bei den Akzenten der aktuellen Modelle spricht Pelikan von vergoldet bei den 250ern und hochwertigeren Serien und goldplattiert bei den preisgünstigeren, beim 150 wiederum von vergoldet. Hier scheinen die Begriffe etwas durcheinander gekommen zu sein. Diese Unterscheidung ist also irreführend, denn Goldplattierungen sprechen normalerweise für eine stärkere Goldauflage.
Also: Man muß beim 250er und den höherpreisigen Serien auch aus Erfahrung von einer wesentlich hochwertigeren Goldbeschichtung ausgehen als beim 200/150er. Einschränkend muß ich sagen, daß ich erst vor kurzem (s. auch aktueller Bericht) wieder einen neuen M 200 benutze, bei den älteren hatte mich gerade die schlechte Vergoldung der Akzente sehr gestört. Umgekehrt macht dieser 200er einen wesentlich besseren Fertigungseindruck, früher waren wackelnde Füllknöpfe und sich schräg aufschraubende Kappen durchaus keine Seltenheit.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
man muß die früheren M 250/200 von den heutigen unterscheiden. Die heutigen Ausführungen sind ja bekannt.
Früher gab es die M 250 in schwarz und bordeaufarben mit der Federauswahl einfarbig 14 K der 400er Serie. Die Kappen hatten ein Doppelband ohne Ring am Aufziehknopf. Zudem waren die Fertigungstoleranzen einerseits und die Vergoldungsqualität der Akzente andererseits wesentlich hochwertiger.
Bei den aktuellen Serien haben Sie die untersch. Federn genannt mit der Ergänzung, daß früher bei den 14 H-Goldfedern (einfarbig) und bei den vergoldeten Stahlfedern eine wesentlich größere Federnauswahl als F, M und B bestand, nämlich 8: EF, F, M, B, BB, OM, OB und OBB.
Die 200er wurden früher angeboten in schwarz, bordeaux, grau- und blaugestreift. Dennoch denke ich, daß Pelikan im Austausch problemlos andere Federn liefern kann.
Bei den Akzenten der aktuellen Modelle spricht Pelikan von vergoldet bei den 250ern und hochwertigeren Serien und goldplattiert bei den preisgünstigeren, beim 150 wiederum von vergoldet. Hier scheinen die Begriffe etwas durcheinander gekommen zu sein. Diese Unterscheidung ist also irreführend, denn Goldplattierungen sprechen normalerweise für eine stärkere Goldauflage.
Also: Man muß beim 250er und den höherpreisigen Serien auch aus Erfahrung von einer wesentlich hochwertigeren Goldbeschichtung ausgehen als beim 200/150er. Einschränkend muß ich sagen, daß ich erst vor kurzem (s. auch aktueller Bericht) wieder einen neuen M 200 benutze, bei den älteren hatte mich gerade die schlechte Vergoldung der Akzente sehr gestört. Umgekehrt macht dieser 200er einen wesentlich besseren Fertigungseindruck, früher waren wackelnde Füllknöpfe und sich schräg aufschraubende Kappen durchaus keine Seltenheit.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Hallo Thomas!Thomas Baier hat geschrieben: Also: Man muß beim 250er und den höherpreisigen Serien auch aus Erfahrung von einer wesentlich hochwertigeren Goldbeschichtung ausgehen als beim 200/150er. Einschränkend muß ich sagen, daß ich erst vor kurzem (s. auch aktueller Bericht) wieder einen neuen M 200 benutze, bei den älteren hatte mich gerade die schlechte Vergoldung der Akzente sehr gestört. Umgekehrt macht dieser 200er einen wesentlich besseren Fertigungseindruck, früher waren wackelnde Füllknöpfe und sich schräg aufschraubende Kappen durchaus keine Seltenheit.
Dass die Vergoldungen der Zierringe und des Clipses bei meinem 200er nach Jahren des Gebrauchs nicht mehr schön, die beim noch länger in Gebrauch befindlichen 400er hingegen wie neu sind, hat mich an meinem 200er auch gestört bzw. stört mich noch immer.
Andererseits schreibt der 200er mit seiner vergoldeten Stahlfeder - auch hier wird die Vergoldung zunehmend geringer - sehr gut. Ich würde sogar schreiben, besser als meine 400er.
Derzeit habe ich einen 250er mit Goldfeder in bordeaux, der mit Eurer Mithilfe als solcher identifiziert wurde. Dann habe ich einen 200er; ich bin mir dessen sicher, weil er eine vergoldete Stahlfeder hat und grau marmoriert ist. Ganz neu (gebraucht natürlich) habe ich einen schwarzen, der genauso aussieht wie der 250er oder der 200er, nur dass er eine vergoldete Stahlfeder hat. Deshalb nehme ich an, es ist ein 200er.
Kurz gesagt: 200er und 250er sehen optisch gleich aus - bis auf die Feder?
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
-
- Beiträge: 1941
- Registriert: 17.10.2003 19:27
- Kontaktdaten: