Ich habe einen alten Geha-Füller geerbt, bei dem der Kolben nicht mehr funktioniert. Nachdem es Geha nicht mehr gibt, wurde der Füller bei Pelikan eingeschickt. So weit, so gut. Nun erhielt ich die Nachricht, dass der Füller irreparabel ist.
Pelikan machte mir daraufhin folgendes Tauschangebot: Sie dürfen meinen alten Füller behalten und ich bekomme einen Pelikan M 400 zum "Vorzugspreis" von 125,- EUR.
Ehrlich gesagt, ging mein Interesse für Füller über das Schulfüllerniveau bislang nicht hinaus. Demgemäß kann ich auf keinerlei Erfahrungswerte zurückgreifen. Daher meine Frage an Euch: Auf das Angebot eingehen oder den alten kaputten Füller zurückfordern?
Pelikan M 400: Deal or no deal?
Moderatoren: MarkIV, Zollinger, desas, Linceo, Lamynator
Hm, gute Frage, Oramin (?)
Zunächst mal willkommen in unserem Forum. 125.- EUR sind eine Menge Geld für einen 400er. Der Füller ist zwar im Handel deutlich teurer, aber du kannst dir sicher anderswo einige Euro sparen. Die Herkunft ist dann evtl. nicht ganz so seriös. Was ich nicht akzeptieren würde, ist, den Geha den Pelikanen zu überlassen. Selbst wenn er kaputt ist, ist er vielleicht immer noch ein wertvolles Erbstück, an dem evtl. eine Menge Erinnerung hängt. Dazu kommt, dass es eine Reihe von kompetenten Leuten gibt, die Schreibgeräte wieder richten können, vor denen die sog. "Profis" in den Herstellerwerken schon kapituliert haben, weil sie keine Ersatzteile mehr vorrätig haben. Die Adressen der "Füllerdoktoren", wie sie sich oft nennen, sind auch hier im Forum verstreut oder im fountainpen-forum zu finden. Lies dich einfach eimal ein bisschen durch die Foren und du wirst den einen oder anderen Hinweis finden, der dir weiterhilft. Nicht gleich aufgeben. Fast alle Füller sind heilbar irgendwann irgendwo, - es sei denn, ein Elefant wie ich ist draufgelatscht. Dann ade!
Schönen Gruß
Peter
Zunächst mal willkommen in unserem Forum. 125.- EUR sind eine Menge Geld für einen 400er. Der Füller ist zwar im Handel deutlich teurer, aber du kannst dir sicher anderswo einige Euro sparen. Die Herkunft ist dann evtl. nicht ganz so seriös. Was ich nicht akzeptieren würde, ist, den Geha den Pelikanen zu überlassen. Selbst wenn er kaputt ist, ist er vielleicht immer noch ein wertvolles Erbstück, an dem evtl. eine Menge Erinnerung hängt. Dazu kommt, dass es eine Reihe von kompetenten Leuten gibt, die Schreibgeräte wieder richten können, vor denen die sog. "Profis" in den Herstellerwerken schon kapituliert haben, weil sie keine Ersatzteile mehr vorrätig haben. Die Adressen der "Füllerdoktoren", wie sie sich oft nennen, sind auch hier im Forum verstreut oder im fountainpen-forum zu finden. Lies dich einfach eimal ein bisschen durch die Foren und du wirst den einen oder anderen Hinweis finden, der dir weiterhilft. Nicht gleich aufgeben. Fast alle Füller sind heilbar irgendwann irgendwo, - es sei denn, ein Elefant wie ich ist draufgelatscht. Dann ade!
Schönen Gruß
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
Herzlichen Dank für Euere Antworten!
Dass der Füller kein Schulfüller ist, da bin ich mir ziemlich sicher.
Da er allerdings derzeit eingeschickt ist, kann ich weder ein Foto davon machen, noch weiß ich eine Typenbezeichnung. Auf die Schnelle konnte ich auch kein passendes Foto ergoogeln.
Vielleicht kann eine grobe Beschreibung weiterhelfen:
Der Füller ist schwarz und an sich recht schnörkelos. Das Auffälligste an ihm ist die Goldfeder. Zwischen dem Griff und der Feder ist keine harte Unterbrechung, so dass von der Form her letztlich der Griff in die Feder übergeht. Die Feder ragt an den Außenseiten mehr in den Griff hinein als in der Mitte.
Füllerdoktoren gibt es wirklich? Ich habe insgeheim gehofft, dass es ein Fülleräquivalent zu Uhrmachern gibt. Wenn ich so einen finde, dann werde ich den Geha wohl behalten. Blöd nur, dass ich mich bis zum Wochenende entschieden haben sollte.
Dass der Füller kein Schulfüller ist, da bin ich mir ziemlich sicher.
Da er allerdings derzeit eingeschickt ist, kann ich weder ein Foto davon machen, noch weiß ich eine Typenbezeichnung. Auf die Schnelle konnte ich auch kein passendes Foto ergoogeln.
Vielleicht kann eine grobe Beschreibung weiterhelfen:
Der Füller ist schwarz und an sich recht schnörkelos. Das Auffälligste an ihm ist die Goldfeder. Zwischen dem Griff und der Feder ist keine harte Unterbrechung, so dass von der Form her letztlich der Griff in die Feder übergeht. Die Feder ragt an den Außenseiten mehr in den Griff hinein als in der Mitte.
Füllerdoktoren gibt es wirklich? Ich habe insgeheim gehofft, dass es ein Fülleräquivalent zu Uhrmachern gibt. Wenn ich so einen finde, dann werde ich den Geha wohl behalten. Blöd nur, dass ich mich bis zum Wochenende entschieden haben sollte.
Bei der beschriebenen Federform könnte es sich um einen Geha-Goldschwingen-Füllhalter Modell 745 handeln. Mir liegt die Fotokopie einer Preisliste von ca. 1962 vor.Oramin hat geschrieben: Vielleicht kann eine grobe Beschreibung weiterhelfen:
Die Feder ragt an den Außenseiten mehr in den Griff hinein als in der Mitte.
Darin ist das Modell 745 mit Walzgoldkappe mit einem Verkaufspreis von DM 45,00
Modell 735 mit Neusilberkappe DM 35,00
Modell 725 mit Schraubkappe schwarz DM 25,00
angegeben.
Die Modelle gab es sowohl als Kolbenfüller als auch als Patronenfüller.
Da es sich aber um ein Erbstück handelt wird der Erinnerungswert wohl wichtiger sein.
Viele Grüße
Werner
Hallo zusammen,
auf - oder heisst es bei - martiniauctions.com ist ein Geha Goldschwinge im Angebot.
http://www.martiniauctions.com/auction/item.php?id=4368
Sieht dieser Füller deinem ähnlich Oramin?
Kleine Frage am Rande: Dürfen wir dich auch mit Vornamen anreden?
Viele Grüße
Günter
auf - oder heisst es bei - martiniauctions.com ist ein Geha Goldschwinge im Angebot.
http://www.martiniauctions.com/auction/item.php?id=4368
Sieht dieser Füller deinem ähnlich Oramin?
Kleine Frage am Rande: Dürfen wir dich auch mit Vornamen anreden?
Viele Grüße
Günter