Diese Metallhülse, die sich zwischen Tintenbehälter und Kolbenmechanismus befindet: Ist die im Orginalzustand mit der Hülse fest verbacken oder wie muss ich mir das vorstellen? Ich denke mir das so, dass die mit dem Tintenbehälter verklebt ist und ein Gewinde hat, in die der Kolbenmechanismus hineingedreht wird. Ist das soweit richtig?
Grüße
agathon
Hoffnungsloser Fall?
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Re: Hoffnungsloser Fall?
...ja das ist richtig. Der Messingring ist über dem Schaft geschoben welcher das Gewinde enthält. Soll wohl ein Ausbrechen des Gewindes verhindern.
LG
Gottfried
LG
Gottfried
Wenn das nicht geht, versuche etwas anderes - vielleicht geht das auch nicht...
Re: Hoffnungsloser Fall?
Hallo Gottfried,Fried hat geschrieben:Patient reanimiert !!!
...wie lautet schon das Sprichwort: "Totgesagte leben länger". Ich habe wenig Hoffnung gehabt, dass die Brüche am Schaft zu stabilisieren sind. Heute morgen bin ich dran gegangen, die Klebe Nähte ab zu tragen. Anschliessend waren die O-Ringe auf der Kolbendichtung leichtgängig zu schleifen. Das Spannende war dann die Verschraubung von Kolbenmechanik und Schaft. Das war ja die eigentliche Probe, ob die Verklebung hält...Die Federeinheit hat sich leicht herausschrauben lassen - ich habe dabei aber nichts weiteres unternommen.
Beim Hinauf schieben der Binde hatte ich allerdings Pech. Die letzten 3mm auf dem Messingring waren auch bei grossem Kraftaufwand nicht zu schaffen. Bevor wieder was bricht belasse ich es lieber so. Bekanntlich gibt es nichts haltbareres als ein Provisorium
. Vielleicht aber sollte ich es mit dem Föhn versuchen?
Inzwischen habe ich heute Vormittag am Sonntagsflohmarkt schon mein nächstes Projekt gefunden![]()
Liebe Grüsse aus dem Süden,
Gottfried
den hast Du wirklich erfolgreich reanimiert ... und auch wenn die Binde nicht ganz perfekt sitzt, sieht er wieder richtig schick aus! Ich finde, die tolle Feder passt prima zu Deiner Schrift! Danke für´s Zeigen und viel Erfolg mit Deinem nächsten Flohmarkt-Patienten.
Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)