Da hatte ich etwas überlesen, was wohl von Bedeutung ist:
Deadu hat geschrieben: ↑15.09.2024 19:06
Die Feder ist eine vergoldete
Stahlfeder.
Ich kann mich an einen (vermutlich deutschen) Zeitungsartikel vor wenigen Jahren erinnern, in welchem ausgeführt wurde, dass heutzutage in den Reparatur-Werkstätten der großen Hersteller die von der Kundschaft eingeschickten
Gold-Federn gerichtet werden, sofern ökonomisch vertretbar; wenn es sich aber um eine Stahlfeder handelt, so würde einfach eine neue Stahlfeder in den Füller eingesetzt werden, denn alles andere wäre ökonomisch kaum vertretbar. . .
Das deckt sich m.E. auch mit dem Statement von Thomas:
TomSch hat geschrieben: ↑15.09.2024 20:33
das Aufschweißen der Iridiumkorns geschieht m.W. maschinell, das Trennen des Korns in zwei Hälften ebenfalls. Es kann also sein, dass bei einer geringfügigsten Fehlstellung der Einstellungen der Maschine die Federkornhälften sozusagen unentgratet, und deshalb scharfkantig bleiben. Ich hatte davon schon einige wenige Exemplare bei einem neuen Füller out of the box.
. . . den Aufwand, jedes einzelne Exemplar einer (neuen) Stahlfeder so akribisch zu testen, wie das bei Goldfedern gemacht wird, müsste man die Konsument:innen zahlen lassen, und dann wären die Stahlfedern bald so teuer wie die Goldfedern . . .
edit: typo