Testbericht: Pelikan M800

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Katharsis
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Beitrag von Katharsis »

ok das beruhigt mich doch etwas ;)

Ich kenn mich mit den Montblanc nicht so sehr aus... aber haben die nicht auch eine 18K Feder? Oder vertausche ich da was und waren es die französichen Exemplare die alle 18K haben? Naja jedenfalls haben die 18K 75% reines Gold und der Rest eben Silber und Kupfer (meistens)... müsste also widerstandsfähiger gegen das Anlaufen sein. Aber im Notfall kann man es ja eh reinigen... also was solls.
thobie
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Beitrag von thobie »

Hallo,
Katharsis hat geschrieben:... aber haben die nicht auch eine 18K Feder? Oder vertausche ich da was und waren es die französichen Exemplare die alle 18K haben?
bei den meisten Montblanc-Modellen ist es wohl tatsächlich so, dass die, die in Frankreich vertrieben werden, 18K-Federn haben. Bei in Deutschland vertriebenen Modellen ist es etwas differenzierter: Bei den Meisterstücken hat wohl nur das Meisterstück 149 eine 18K-Feder, das Meisterstück 146 hat eine 14K-Feder (sofern das nicht inzwischen geändert wurde). Dann kommen noch die Sondermodelle, die dann wieder eine 18K-Feder haben, beispielsweise der von mir erworbene Sir George Solte. Die Feder ist aber aus Weißgold. Aber ich denke, das ist bei Pelikan nicht viel anders. Die Serien 250, 300, 400 und 600 müssen mit 14K-Federn auskommen, während die Serien 800 und 1000 mit 18K-Federn bestückt sind. Bei den Sondermodellen wirds ähnlich sein.

Viele Grüße
Thomas
Katharsis
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Beitrag von Katharsis »

ja ist richtig... wobei es bei der M800 auch mal eine 14K gegeben hat. Die ist derzeit auch noch ziemlich gesucht, weil sie besser modifizierbar ist als die 18K... zumindest ist bei der 18K die flexibilität nur begrenzt verbesserbar. die 14k feder kann man auf eine sehr gute flexibilität bringen...
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Endlich habe ich mir auch einen M800 anschaffen können. :) Er ist blau-gestreift mit einer M-Feder. (Ich habe lang überlegt, ob nicht eine F-Feder besser wäre, bin aber doch ganz zufrieden mit meiner Wahl.)

Als ich ihn im Geschäft ausprobiert hatte, war ich mir nicht sicher, ob er nicht vielleicht zu dick und zu schwer wäre, aber nachdem ich eine ganze Seite damit geschrieben habe, finde ich ihn gar nicht besonders schwer. Allerdings sollte man die Kappe besser nicht aufstecken. Nur der große Durchmesser ist noch ziemlich ungewohnt. Mal sehen, wie er sich bei längeren Texten so macht.

Nur einen großen Nachteil haben diese Pelikan-Füller: Man will immer mehr davon haben. 8) Seit ich meinen 800er habe, beginne ich immer häufiger an einen Toledo zu denken... Ich sehe mich schon im Armenhaus (aber wenigstens mit schönen Schreibgeräten ausgestattet... :P )
HU
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Beitrag von HU »

So, auch ich habe nun endlich meinen 800er mit einer EF-Feder in klassischer Grünstreifung.
Ich finde, er sieht einfach herrlich aus. Und ich mag dicke Stifte, also perfekt, wobei er schon fast zu groß für die Manufactum-Stifterolle ist.
Im vergleich zu allen EF-Federn die ich bisher ausprobiert hatte (alles 400er) kratzt diese nicht so sehr (eigentlich gar nicht), aber leider ist sie schon noch ziemlich hart. Die winzige Feder von meinem Pilot/Namiki Capless (B) ist viel weicher.
Nunja, immerhin hat mein Capless meiner Freundin so gut gefallen, daß sie nun auch einen hat.
(Vielen Dank nochmal an den ausgesprochen freundlichen Herrn Thiel!)
Tenryu hat geschrieben:Nur einen großen Nachteil haben diese Pelikan-Füller: Man will immer mehr davon haben. 8) Seit ich meinen 800er habe, beginne ich immer häufiger an einen Toledo zu denken... Ich sehe mich schon im Armenhaus (aber wenigstens mit schönen Schreibgeräten ausgestattet... :P )
Achja ... mal schauen wie lange ich dem noch wiederstehen kann. Die Toledos gefallen mir auch -- nur dem Armenhaus kann ich eigentlich nicht so viel abgewinnen.
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