Schnäppchen kann man vor allem dann machen, wenn nur noch wenige Artikel auf Lager sind (meist mit Hinweis "mehr ist unterwegs"). Ein Diplomat Excellence ("nur noch 2 auf Lager") war für 109,- ausgepreist, sank dann über 90, 66 runter bis auf 42. Dann habe ich ihn gekauft
, und der letzte wurde Sekunden danach auf 176 € angehoben. Nach drei Tagen ging der Preis auf 119 €, und als ich wiederum ein paar Tage später nachschaute, fehlte der Hinweis auf die letzten Exemplare, und der Preis war wieder bei bei der Standardhöhe von 109,- angekommen. (Leider macht Amazon das aber nicht bei jedem Wunschfüller so, einige bleiben stur immer auf dem hohen Niveau. Ich vermute, das sind dann Artikel, die schon lange keinen Umsatz mehr generiert haben.)Aktuelles Beispiel, dieser Füller kostet normal 129 €, jetzt ist nur noch einer da, der steht aktuell auf 78,-. Wenn keiner zuschlägt, sollte er sogar noch etwas billiger werden.
Diese Preisgestaltung nach Angebot, Nachfrage, Tageszeit, Wettbewerb droht uns in naher Zukunft selbst im Supermarkt. Die ersten elektronischen Preisschilder kann man bereits in Aktion sehen (bei uns z.B. im Rewe). Demnächst kostet der Reis dann morgens weniger als abends, und der Inhaber einer Deutschlandcard bekommt für sein Lieblingsbier einen anderen Preis angezeigt als der anonyme Kunde.
