Wie schaut ihr aktuell auf Pelikan als Marke?

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Andreas_Hannover
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Re: Wie schaut ihr aktuell auf Pelikan als Marke?

Beitrag von Andreas_Hannover »

Als ich zur Schule ging, habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Da gab’s den Pelikano und fertig. Als ich dann anfing zu studieren habe ich mich mit einem 400er Souverän-Dreiersatz beschenkt – den habe ich heute noch.

Ich hatte schon immer ein Faible für „antikes“ Design. Während meiner Schul- und Studienzeit war ich fast jeden Samstag auf dem Flohmarkt am Hohen Ufer in Hannover. Das war sozusagen Pflichtprogramm. Damals waren es z.B. kleine Möbel, Geschirr und allerlei Stehrümchen, die es mir angetan hatten. Nach Füllern habe ich da noch nicht geschaut.

Das kam erst vor einigen Jahren, als mein Souverän unvermittelt aus einer Schublade auftauchte und mal wieder zur Hand genommen werden wollte. Leider war er völlig eingetrocknet. Ich drehte am Kolben rum, bis der Knopf abbrach (ging erschreckend leicht). So. Das war’s dann – oder nicht? Ich schickte ihn zu Pelikan und bekam ihn nach einer Woche instandgesetzt zurück – kostenlos! Wow!

Tja, und dann begeisterte ich mich mehr und mehr für die schönen Schreibgeräte. Im Kaufhof entdeckte ich eines Tages, dass es sie in unterschiedlichen Farben und Größen gibt. Da die passende Federbreite nicht vorrätig war, schickten sie mich zum Tintenturm, wo ich natürlich fündig wurde. Das war’s dann – ich war mit dem Füllervirus infiziert und genieße es bis heute.

Die Firma Pelikan begleitet mich nun fast 60 Jahre und ist so etwas wie ein Stück Heimat. Ähnlich wie Continental, Bahlsen, Varta, Sennheiser...

Schön, dass es sie immer noch gibt!
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