Das müsste entscheidend von der genauen Form der Sammelgrube abhängen. kann sein, dass eine Kegelform nicht ratsam ist.StephanM hat geschrieben: Dieser Wert, für sich genommen, reicht nicht ganz. In einer Höhe von 10mm hat die Feder zwar eine Breite von 10mm, aber Tintenleiter+Feder haben (bei mir) etwas mehr als 5mm "Dicke", somit würde die Feder beim Eintauchen gegen die Wand gedrückt werden (wenn ich nicht schon wieder ganz falsch gedacht habe).
Übrigens zur Liegeglasform: Ich weiß, dass diese Bauform hier bei einigen beliebt ist, aber sie hat zwei große Nachteile: Ich stelle mir vor, dass sie nur unbequem zu befüllen ist (ich habe damit keine Erfahrung, aber ich kenne die alten Montblanc-Liegegläser und da müsste das Wiederbefüllen ziemlich unbequem sein) und zum anderen glaube ich, dass es schwer ist, sie in Kleinserie herzustellen. Wenn man richtige Pressglasformen hat, dürfte das nicht schwer sein, aber da hier von "Glasblasen" die Rede ist, bietet sich diese Form nicht an, denn m.W. sind alle Formen, die nicht mehr oder weniger rund sind, schwer zu blasen. Und da man den Preis nicht ins unermessliche steigen lassen sollte, sollte man sich dieses Stück Fertigungsoptimierung schon gönnen. Ich würde deswegen für eine Form plädieren, die sich grob an der der Lamy und Viscontigläser orientiert.
Übrigens: Noch eine Anforderung, die m.E. ins Pflichtenheft gehört: Das Glas sollte spiegelsymmetrisch sein. Das klingt jetzt recht banal, aber es hat eine bedeutende Implikation. Ein nicht spiegelsymmetrisches Glas würde zwangsläufig bedeuten, dass es für Linkshänder anders zu handhaben wäre als für Rechtshänder. Allerdings fallen mir aus dem Stehgreif keine Tintenfässer ein, die nicht spiegelsymmetrisch sind.