Am Wochenende ist wieder Zeit für die Terrasse. Dort gilt dann "Versuch macht kluch."rorro hat geschrieben:Und: funktioniert das auch so?
(Ich weiß es nämlich nicht)
Andreas
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Am Wochenende ist wieder Zeit für die Terrasse. Dort gilt dann "Versuch macht kluch."rorro hat geschrieben:Und: funktioniert das auch so?
(Ich weiß es nämlich nicht)
Die Feder des M800 ist etwa 1/2 cm kürzer, als die des M1000. Der M1000 hat mich da anfangs zur Verzweiflung gebracht. Das Lamy-Glas ist schon der richtige Ansatz, nur müsste für den M1000 die Mulde tiefer sein.diwa hat geschrieben: Ich habe hier eines, das weniger als halbvoll ist - und mit dem M800 keine Probleme...
Richtig verstanden.rorro hat geschrieben:Soweit ich (möglicherweise falsch) StephanM verstanden habe, meint er folgendes Vorgehen:
1. mit der einen Hand Glas kippen, mit der anderen Hand soweit wie möglich Feder eintauchen und langsam nichtstuend zusehen, wie durch die Kapillarkräfte der Tintenleiter vollgesogen wird.
2. Glas wieder normalstellen und Feder so schräg wie möglich eintauchen und seeeehr langsam Kolben drehen, so daß durch die Kapillarkräfte neue Tinte von der Federspitze aus in den Tintenleiter und von dort in die Kammer angesaugt wird. Dabei soll der Kapillarfluß nicht abreißen.
Richtig so?
Und: funktioniert das auch so?
(Ich weiß es nämlich nicht)
Es funktioniert.StephanM hat geschrieben:Ob es so funktioniert, muss im Einzelfall und den dazugehörigen Parametern (Tintenpegel im Glas, Füllgeschwindigkeit, etc.) getestet werden.
Ich glaube das ist genau der Punkt. Eine furztrockene nigelnagel neue Feder muss erst einmal komplett in Tinte geschwommen haben. Dann funktioniert sie auch mit einem angebrochenen Glas.StephanM hat geschrieben:Ein gerade eben erfolgter "Nachtank"-Test (also noch Resttinte im System) nach obiger Anleitung (jedoch mit Feder senkrecht nach unten im Glas) war positiv zu bewerten. Das funktionierte problemlos und auf Anhieb.
Genau das konnte inzwischen bewiesen werden. "Nachfüllen" ist das Zauberwort. Dann muss auch nicht die gesamt Feder eingetaucht sein.Guten Morgen Herr Mustermann,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Bitte entschuldigen Sie, dass wir erst heute antworten.
bei der Herstellung unseres Edelstein Ink Flakons mussten wir Schönheit, praktischen Nutzen und Kosten im Verhältnis sehen. Da Glaswerkzeuge verschiedenen Gegebenheiten unterliegen, war es uns nicht möglich, eine Lösung zu finden, die die völlige Tintenaufnahme mit einem M1000 erlaubt. Es reicht auch aus, die Tinte nur bis zu dem Loch in der Feder einzutauchen – sie muss nicht komplett von Tinte bedeckt sein (außer, wenn sie das erste Mal befüllt wird.)
Wir hoffen, dass Sie dies Verstehen können und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude mit dem Souverän Füllhalter M1005.
Mit freundlichen Grüßen aus Hannover
Pelikan Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Gabriela Bogumila Przybylok
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Geschäftsführer: Torsten Jahn
Tja... Vermutungen helfen hier nicht weiter!Reformator hat geschrieben:Hallo,
ich vermute, es hieß ganz einfach (Werbe-)Handzettel.
Bis demnächst...
Helge
Geil. Schade dass es so etwas heute nicht mehr gibt.Zollinger hat geschrieben: passt aber trotzdem irgendwie, weil es schön aufzeigt dass die Hersteller sich (schon) früher Gedanken gemacht haben darüber.
Da bin ich ganz bei Dir Andreas.amarti hat geschrieben:Geil. Schade dass es so etwas heute nicht mehr gibt.Zollinger hat geschrieben: passt aber trotzdem irgendwie, weil es schön aufzeigt dass die Hersteller sich (schon) früher Gedanken gemacht haben darüber.
Andreas
Nein. Die Rede ist hier von Soennecken Rheingold. Die haben keine "Minifedern".amarti hat geschrieben:Ja, auf dem Beipackzettel sieht man ja ganz deutlich, dass er nur für Füller mit Minifeder gedacht ist....
...und die Tinte würde das Aluminium tüchtig korrodieren!amarti hat geschrieben: Man könnte das sicherlich aus einem Aluminiumblock fräsen....