Wünsche/Verbesserungsvorschläge für Pelikan

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Tenryu
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Wünsche/Verbesserungsvorschläge für Pelikan

Beitrag von Tenryu »

Ich mache mal einen Thread auf, wo Ihr Vorschläge für neue Schreibgeräte oder Verbesserungen einbringen könnt. Vielleicht lesen ein paar Produktentwickler von Pelikan mit. :)

Was neue Schreibgeräte anbetrifft, so gibt es etwas, was ich (übrigens bei allen Herstellern, die ich kenne) vermisse:
das ist ein Vierfach-Stift (Kuli, Marker, Bleistift) in edler Ausführung.

Solche Stifte gibt es (auch von Pelikan) aber immer nur in einem futuristisch-technischen Design aus Chromstahl oder Aluminium. Ich hätte aber gerne einen Stift, der sowohl elegant, als auch super-funktionell ist: versilbert, vergoldet oder aufwendig lackiert (etwa so wie der Celebry 580/590/596).
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esp
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Beitrag von esp »

Gute Idee - und man soll die Hoffnung nie aufgeben :wink:

Ich habe zwei Wünsche an Pelikan:

1. auch für die "billigeren" Füllfedern (M200, M400, M600) eine BBB-Feder und überhaupt Stub- und Italic-Federn sowie Kaligraphie-Federn in Gold (die [alten?] aus Stahl sind nicht das Wahre).

2. Limited Editions in etwas größerer Stückzahl zu einem Preis, den sich ein Normalsterblicher leisten kann; z.B. die "Pyramiden von Gizeh". Ich bin nämlich sicher, dass kaum eines dieser Schreibgeräte auch zum Schreiben verwendet wird; die werden wohl alle in Tresoren verstauben. Dem Ruf Pelikans würde es nicht schaden, wenn so schöne / ungewöhnliche Stücke auch gesehen würden ...
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Edi
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Und könnte man die Füllhalter mit silbernen Beschlägen (M405, M805, usw.) mit einer einfarbigen (rhodinierten) Feder ausstatten. Wenn an dem ganzen Füller kein Gold ist, sollte auch die Feder einfarbig silbern sein.
G-H-L
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Wunschschreibgerät

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

ich würde mir einen Füller wünschen, der eine einziehbare Feder hat und keine Kappe mehr braucht. Dabei sollte der Clip beim Ausfahren der Feder im Gehäuse versenkt werden, so daß er dann beim Schreiben nicht mehr stört. Er sollte dabei sowohl mit Patronen, als auch mit Konverter zu benutzen sein.

Ach ja, bezahlbar sollte er auch sein.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
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esp
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Re: Wunschschreibgerät

Beitrag von esp »

G-H-L hat geschrieben:ich würde mir einen Füller wünschen, der ...
Kurz: die eierlegende Wollmilchsau :wink:
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Edi
HU
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Beitrag von HU »

Nun, allem voran würde ich mir eine weiche Feder wünschen.
Eigentlich das einzige Manko an meinem M800, den ich sonst sehr schön finde.
M. Gonkohlt
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Beitrag von M. Gonkohlt »

Geringere Qualitätsschwankungen bei den Federn?
Thomas Baier
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Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Plenumfreunde,
sehr gute Idee mit dieser Seite!

Auch wenn man an unseren Beiträgen von Pelikanseite her, wie man ja lesen kann, sehr interessiert ist, so bin auch ich der Meinung, daß Pelikan solche Dinge wirklich bedenken und vielleicht auch umsetzen sollte.

Wir sollten dabei nicht zu kreativ sein, damit hat die träge alte Firma Pelikan ja so ihreSchwierigkeiten. Der erfolgreichste Designentwurf ist über 50 Jahre alt! (M 400). Davon lebt man heute noch. Und im Schulfüllerbereich ist man ja auch seit 1960 nicht mehr sehr kreativ.

Natürlich sind Anregungen bzgl. Modifizierung des Schreibgeräteprogrammes sehr interessant.

Auch ich sehe es so, daß man von Pelikan eine Veränderung im Bereich der Federfertigung dringlich anraten kann. Meine diesbezüglich scharfe Haltung ist ja bekannt.

Federstärken müssen nachvollziehbar sein, die fürchterlich kratzenden Federn, die in den Verkauf gelangen und die fehlende Optimierungsmöglichkeit der Federn im Werk sind aktuell gravierende Punkte! Federn werden zwar vom netten Service geduldig getauscht, aber ob man dann eine gute Feder erhält, ist reine Glückssache.

Daher sollte hier unbedingt etwas getan werden. Daß man sich um die Pflege des Plenums sehr bemüht, erfreut hingegen sehr, auch daß man sich nicht einmischen möchte. Aber hin und wieder würde es einem schon gefallen, wenn eine Pelikanantwort kommen würde.

Ansonsten habe ich den Eindruck, daß solche Beiträge nutzlos verdümpeln.

Also Ihr Pelikanleute: Warum kommt Ihr mit uns nicht ins Gespräch?

Viele Grüße
Euer Thomas Baier
absia
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Beitrag von absia »

Eine sehr gute Frage, Thomas!

Pardon, herzlichen Gruß zuvor an alle !

Warum traut sich eigentlich niemand von Pelikan, sich mit uns mal zu unterhalten, wenn das Forum angeblich so geschätzt wird? Nicht einmal der Versuch wird unternommen! Man kann's ja wieder lassen, wenn's aus Firmenaugen nichts bringt! Ich denke nicht, dass irgendjemand von uns irgendwelche Absahnansprüche an Pelikan stellen würde, wenn sein Verbesserungsvorschlag in die Produktion einfließen würde. Oder?

Hoffnungsgrüße
Peter
Lars
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Beitrag von Lars »

Thomas Baier hat geschrieben:Hallo Plenumfreunde,
...
Wir sollten dabei nicht zu kreativ sein, damit hat die träge alte Firma Pelikan ja so ihreSchwierigkeiten. Der erfolgreichste Designentwurf ist über 50 Jahre alt! (M 400). Davon lebt man heute noch. Und im Schulfüllerbereich ist man ja auch seit 1960 nicht mehr sehr kreativ.

...
Ich bin eigentlich sehr froh, dass Pelikan im Bereich der traditionellen Kolbenfüller nicht ständig das Rad neu erfindet, sondern die alten und bewährten Designklassiker weiterbaut.

Innovationen gibt es z.B. im Bereich Patronenfüller mit dem Epoch und seiner neuen Patronenbefestigung. Die funktioniert bei meinem Exemplar übrigens problemlos.


Grüße aus NRW

Lars
lion
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Registriert: 13.07.2005 8:41

Sondermodelle

Beitrag von lion »

Hallo in die Runde,

wie schön, daß wir uns jetzt etwas wünschen dürfen, obwohl Weihnachten doch noch in so weiter Ferne liegt.
Was mich dazu bringen könnte, ernsthafter über den Erwerb einer "Sonderedition" nachzudenken, wäre eine etwas stärkere Eigenständigkeit dieser Modelle im Vergleich zum Grundmodell Souverän. Sicherlich ist dieser Klassiker als Erfolgsmodell unumstritten, doch wünschte ich mir gelegentlich einmal einen neuen Pelikan, der neben der bekannten Zuverlässigkeit vom Design her etwas deutlich Neues bieten sollte.
"Designer, regt unsere Phantasie an, sprecht andere Aspekte an als lediglich die x-te Modifikation der souveränen Grundform!"
Dabei sollte die Tatsache nicht aus dem Augen verloren gehen, daß es sich um Schreib-geräte handelt. Ist der Preis zu hoch oder liegt der Halter zu schlecht in der Hand (zu viele Verzierungen o.ä.), leidet dieser Aspekt. Und wie schon von esp angesprochen - wir als diese Geräte benutzende Sammler sind ja auch im Sinne des Wortes z.T. "Werbe"-träger.

Na, wie gesagt: bis Weihnachten ist es ja noch ein wenig Zeit; da kann Pelikan ja schon mal am Design und einer vorbereitenden Pressemeldung :wink: arbeiten.

Mit hoffenden Sammlergrüßen,
Sebastian
Es ist eine Dummheit, sich von hier fortzusehnen, die meisten Anstalten sind noch schlechter. György Konrád
saintsimon
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Beitrag von saintsimon »

M. Gonkohlt hat geschrieben:Geringere Qualitätsschwankungen bei den Federn?
An allererster Stelle!
Katharsis
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Registriert: 15.02.2006 21:48

Beitrag von Katharsis »

Also was ich mir wünschen würde, wären die alten Federn der 400er (auch in größerer Form für den M800). Bei meinem M620 Piazza Navona habe ich es ja so gelöst, dass ich eine alte 400er Feder eingeschraubt habe.
siehe: http://www.penexchange.de/forum/viewtopic.php?t=1157

Ich bin mit meinem Piazza Navona vollkommen glücklich; Leider schreibe ich genau deswegen z.B. mit meinem M800 nur noch selten. Die alte Feder gleitet unglaublich gut auf dem Papier, hat einen perfekten Tintenfluss und ist darüberhinaus auch noch so schön flexibel. Wenn ich dann noch das Schriftbild der beiden Federn vergleiche, wird relativ schnell klar, warum der M800 nur noch wenig verwendet wird.

Soviel ich mitbekommen habe weiß niemand mehr wie man solche flexiblen Federn herstellt. Aber genau das sehe ich als ein schlechtes Argument. Damals konnte man solche Feder doch auch einfach herstellen - und das ohne diesen enorm vielen Möglichkeiten in der Technik die wir heutzutage haben. Ausserdem muss hier doch nichts neues erfunden werden... es gibt doch noch soviele alte Federn, welche man nachbauen kann. Im heutigen Stand der Technik stellt das doch wirklich kein Problem mehr da. Man kann die genaue Zusammensetzung des Goldes recht einfach herausfinden und die Form der Feder sowieso.

Wenn ich so überlege bietet doch heute eine Goldfeder keine Vorteile mehr gegenüber einer Stahlfeder. In einem Schreibwarenhandel wurde mir mal gesagt (als ich nur die Breite einer Feder testen wollte), dass man mir ja dann keinen Füller mit Stahlfeder zum Testen geben kann, denn eine Goldfeder gibt ein ganz anderes Schreibgefühl (Ansich ja ganz nett). Aber welche Vorteile bietet denn eine moderne (steife) Gold Feder gegenüber einer Stahlfeder? Und vorallem wo liegt der Unterschied im Schreibgefühl?

Nimmt man aber alte Gold/Stahl-Federn erkennt man deren Unterschiede sehr deutlich.
Somit hat meiner Meinung nach eine moderne Goldfeder nur mehr den Sinn Exklusivität/Status zu zeigen... und das finde ich irgendwie arm.
frodel
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Beitrag von frodel »

ich haette gerne einen bezahlbaren kolbenfueller (ich kann gut auf goldfeder verzichten) der aber nicht zu klein ausfaellt und silberne beschlaege hat, also vielleicht einen 205 aber etwas groesser und bitte mit silberfeder wie oben schon genannt.
Pélican
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Beitrag von Pélican »

Ich fände es ganz gut, wenn es mehr von den Schildplattversionen in der Souveränreihe gäbe. Habe mir kürzlich einen M 400 in schildplatt-weiß geholt, der mir wirklich sehr gut gefällt. Warum gibt es sowas nicht auch für die 600er, 800er oder 1000er-Serie. Letztere ist ohnehin etwas spärlich besetzt mit grün-gestreift und schwarz-gold.

Eine Ausführung in schildplatt-schwarz fände ich auch gut. Es gibt zwar den M 450, aber der ist natürlich auch eine ganze Ecke teurer als ein normaler 400er und die vergoldete Kappe ist nicht ganz mein Ding.

Zudem fände ich es auch schön, wenn es einige der Limiteds in größerer Stückzahl gäbe (und damit zu einem erschwinglicheren Preis) oder dass ältere Füller wieder ins normale Programm genommen werden, z.B. die Originals of their Time-Reihe könnte doch auch das normale Programm ergänzen.
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