So, ich versuche das Thema jetzt nochmal.
Ich besitze 2 M200 und inzwischen mehrere Ersatzfedern die diese beiden Füller recht umfangreich nutzbar machen oder besser gesagt machen sollten.
Denn jedesmal wenn ich die aufziehe stört mich dass der Drehknopf extrem locker ist und sich teilweise um mehr wie 90° ohne Kraft drehen lässt ohne dass der Kolben sich bewegt.
Schreibt man wie ich ohne aufgesetzte Kappe dann liegt dieser Knopf auch genau auf der Hand auf, der M200 ist ja nicht extrem groß oder dick.
Ich weiss inzwischen dass bei den kleinen Kolbenfüllern sich die Mechanik nicht einfach planmäßig demontieren lässt.
Meine erste Frage ist, wie kommt es eigentlich zu so einer fortschreitenden Verglößerung dieses "Spiels"?
Mein Verdacht ist dass ich da doch das eine oder andere mal etwas zu grobmotorisch vorgegangen bin.
Würde bei oftmaliger Betätigung des Schmieren des Kolbens die nötige Kraft beim Aufziehen oder entleeren stark verringern?
Denn den Kolben kann man leicht schmieren sobald man den Tintenleiter rausgeschraubt hat, die Gewinde sind für mich derzeit leider nicht zugängig um sie zu schmieren.
M200 sollen ja je nach Quelle entweder verpresste Mechaniken oder verklebte Mechaniken haben.
Mein alter blauer M200 (alte Kappe) wurde auch vor einiger Zeit mal eingeschickt zu Pelikan, kam aber komplett unrepariert und unverändert zurück.
Der neuere grüne M200 (neue kanigere Kappe) zeigt nach starkem Gebrauch aber auch schon diese Symphtome.
M200 - Reparierbarkeit der Kolbenmechanik
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Re: M200 - Reparierbarkeit der Kolbenmechanik
Ich suche immer noch nach einem Weg wie ich da vorgehen könnte.
Re: M200 - Reparierbarkeit der Kolbenmechanik
Guten Tag Schuttwegraeumer,
Ich kann mich nur vorstellen das es irgendwie eine Form von Verschleiß sein kann, möglicherweise ist die Kolbeneinheit auch nicht fest genug zusammen gesetzt, Kolben entweder zu weit oder nicht weit genug eingedreht. Ich hatte mal so etwas ähnliches bei einen MB 149 wo sich der Füllknopf nie ganz anlegen wollte. Dazu musste dann die Mechanik demontiert werden und neu eingesetzt.
Jetzt zum M200:
Ich habe letztens bei Fountainpennetwork gelesen das die Kolbeneinheit gepresst sein soll, also nicht heraus zu nehmen so ohne weiteres (wie auch M100, M150, M400, M600?).
Diese Seite: http://www.fountainpennetwork.com/forum ... nd-piston/
Da hat jemand dann den Knopf ein stück aufgedreht und dann weiter hinein gedrückt. Ich habe aber keine Ahnung ob das so funktionieren wird ohne Probleme.
Auch hat da Jemand die Kolbeneinheit aus den Füllerkörper heraus bekommen durch den Füllknopf immer fester an zu drehen bis dann die Kolbeneinheit heraus sprang. Die Einheit soll da irgendwie von einer Rille im Korpus fest gehalten werden. Diesen widerstand muss dan überwunden werden. Eine zweite Person hatte dazu den Füllknopf ein stück aufgedreht und dann ein Plättchen dazwischen gelegt um den Druck zu erhöhen.
Um ehrlich zu sein hat meinen M600 ein vergleichbares Problem (3 Monate alt) aber bis jetzt habe Ich mich nicht getraut diese vorgangsweise zu probieren. Mein Füllknopf bleibt manchmal schön am Platz aber manchmal brauche Ich den Füller nur in die Hand zu nehmen und mann kann dann schon hören wie sich der Füllknopf lockert (minimal aber merkbar)
Ich hoffe das alles hilft ein wenig, der sicherste Weg wird aber immer sein um sich an Pelikan zu wenden, vielleicht ist das problem da ja bekannt und es gibt eine Lösung.
Mit freundliche Grüße,
Marc
Ich kann mich nur vorstellen das es irgendwie eine Form von Verschleiß sein kann, möglicherweise ist die Kolbeneinheit auch nicht fest genug zusammen gesetzt, Kolben entweder zu weit oder nicht weit genug eingedreht. Ich hatte mal so etwas ähnliches bei einen MB 149 wo sich der Füllknopf nie ganz anlegen wollte. Dazu musste dann die Mechanik demontiert werden und neu eingesetzt.
Jetzt zum M200:
Ich habe letztens bei Fountainpennetwork gelesen das die Kolbeneinheit gepresst sein soll, also nicht heraus zu nehmen so ohne weiteres (wie auch M100, M150, M400, M600?).
Diese Seite: http://www.fountainpennetwork.com/forum ... nd-piston/
Da hat jemand dann den Knopf ein stück aufgedreht und dann weiter hinein gedrückt. Ich habe aber keine Ahnung ob das so funktionieren wird ohne Probleme.
Auch hat da Jemand die Kolbeneinheit aus den Füllerkörper heraus bekommen durch den Füllknopf immer fester an zu drehen bis dann die Kolbeneinheit heraus sprang. Die Einheit soll da irgendwie von einer Rille im Korpus fest gehalten werden. Diesen widerstand muss dan überwunden werden. Eine zweite Person hatte dazu den Füllknopf ein stück aufgedreht und dann ein Plättchen dazwischen gelegt um den Druck zu erhöhen.
Um ehrlich zu sein hat meinen M600 ein vergleichbares Problem (3 Monate alt) aber bis jetzt habe Ich mich nicht getraut diese vorgangsweise zu probieren. Mein Füllknopf bleibt manchmal schön am Platz aber manchmal brauche Ich den Füller nur in die Hand zu nehmen und mann kann dann schon hören wie sich der Füllknopf lockert (minimal aber merkbar)
Ich hoffe das alles hilft ein wenig, der sicherste Weg wird aber immer sein um sich an Pelikan zu wenden, vielleicht ist das problem da ja bekannt und es gibt eine Lösung.
Mit freundliche Grüße,
Marc
Re: M200 - Reparierbarkeit der Kolbenmechanik
Daß der Füllknopf beim Drehen ein mehr oder wenige großes Spiel hat, ist bei allen meinen Pelikanen so. Allerdings nur, wenn ich den Knopf aufdrehe. Aus der festgeschraubten Position bewegt er sich aber nicht von allein.
Handelt es sich bei dem betreffenden Füller um ein sehr intensiv genutztes Exemplar?

Handelt es sich bei dem betreffenden Füller um ein sehr intensiv genutztes Exemplar?
Re: M200 - Reparierbarkeit der Kolbenmechanik
Ich erlaube mir, auf diesen Thread zu verweisen:
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 5&start=30
Dort wurde an sich schon alles zum Thema gesagt, der Thread hatte ein unrühmliches Ende. Bitte lasst es nicht wieder dazu kommen.
http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 5&start=30
Dort wurde an sich schon alles zum Thema gesagt, der Thread hatte ein unrühmliches Ende. Bitte lasst es nicht wieder dazu kommen.
Ciao - Peter
Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...
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Re: M200 - Reparierbarkeit der Kolbenmechanik
Und warum wird dieses Spiel von fast nix dann so groß dass man den Knopf ganz leicht mehr wie 90° drehen kann ohne dass sich der Kolben bewegt.Tenryu hat geschrieben:Daß der Füllknopf beim Drehen ein mehr oder wenige großes Spiel hat, ist bei allen meinen Pelikanen so. Allerdings nur, wenn ich den Knopf aufdrehe. Aus der festgeschraubten Position bewegt er sich aber nicht von allein.![]()
Handelt es sich bei dem betreffenden Füller um ein sehr intensiv genutztes Exemplar?
Du schreibst von "festdrehen", das habe ich in Verdacht wenn man es nicht sorgsam genug macht dass es dieses Spiel vergrößert da es auf die MEchanik Druck ausübt und wie wir im anderen Thread schon bemerkt hatten die Mechanik aus mehr oder minder hochwertigen Kunststoff ist.
Letztens war hier im "Bieten" Forum ein M200 bei dem man den Knopf noch sehr viel weiter drehen konnte.
Also, wenn anfangs nur wenig Spiel ist und dieses Spiel immer größer wird MUSS sich was verändert haben.
Kann ja nicht sein dass das keinen Einfluss hat und nix macht, irgendwann gehts ganz kaputt.
@ Tenryu
Die beiden Füller waren lange 'Zeit meine Arbeitsfüller die recht oft befüllt wurden und wo ich dann später viele Tinten getestet habe.